Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1159 hm |
Abstieg
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522 hm |
Tiefster Punkt | 1738 m |
Höchster Punkt | 2382 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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10,4 km |
02 Zentralalpenweg West, E40: Lindauer Hütte - Totalphütte
Quelle: ÖAV Sektion Weitwanderer, Autor: Sebastian Beiglböck
Die Tour
Am lieblichen Lünerseekessel vorbei durch den Rätikon zur Totalphütte.
Wir verlassen die Lindauer Hütte in westl. Richtung auf dem Rätikon-Höhenweg Nord zur Oberen Sporaalpe, gehen durch den Öfatobel hinauf zum Öfapass unter der Drusenfluh und – kurz absteigend – zur Zollhütte beim Schweizer Tor (rechter Hand Abstieg ins Tal nach Vandans, linker Hand kann man über das Schweizer Tor auf gesichertem Steig den Rätikon-Höhenweg Süd erreichen).
Nun folgt ein kurzer Aufstieg zum Verajoch. Auf Almboden geht es in einem Rechtsbogen an einer weiteren Zollhütte auf der Lünerseealpe vorbei, hinunter zum Lünersee. Nun entweder kürzer am Südufer entlang oder für die, die bei der Douglasshütte einkehren oder unterbrechen wollen, entlang des Ost- und Westufers um den Sees herum.
Vom Südwestspitz des Sees bringt uns der Hüttenanstiegsweg zuerst gemächlich, dann immer steiler und zuletzt in vielen Kehren zur Totalphütte bringt.
(Tw. Aus: Österreichischer Weitwanderweg 02 (Zentralalpenweg) Band III, Eigenverlag der ÖAV-Sektion Weitwanderer)
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Lindauer Hütte
Ziel
Totalphütte
Weg
Lindauer Hütte (1744 m, K) – Öfapass (2291 m, 3 km, 1 ¾ Std.) – Verajoch (2330 m, 2 km, ¾ Std.) – Lünersee (1970 m) – Totalphütte (2381 m, K, 3 km, 1 ½ Std.)
K = Kontrollpunkt (Stempelstelle).
Weg 102, insg. 13 km, 6 Std.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Douglasshütte: Vom Bhf. Bludenz Bus nach Schattenlagant, Talstation Lünerseebahn, Seilbahn Lünersee/Douglasshütte. Zugang von Schattenlagant 1 Std.
Weitere Informationen
Aktuelle Informationen zu den österreichischen Weitwanderwegen siehe http://www.alpenverein.at/weitwanderer
Ausrüstung
Steigeisenfeste Bergschuhe, Leichtsteigeisen, Pickel, Hüftgurt, Seil, Karabiner und Reepschnüre für die gängigen Gletschersicherungs- und Rettungstechniken, Biwaksack (v.a. bei Weiterweg zum Brandner Gletscher!). Dazu übliche Hochgebirgskleidung (ausreichend warme Sachen für 3000er) und evtl. Trekkingstöcke.
In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region.
Sicherheitshinweise
Hochalpines Gelände, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit erforderlich.