Schwierigkeit |
schwer
|
Aufstieg
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1397 hm |
Abstieg
|
1310 hm |
Tiefster Punkt | 2243 m |
Höchster Punkt | 2966 m |
Dauer
|
7:02 h |
Strecke
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13,3 km |
Augsburger Höhenweg - Anspruchsvoller und langer Höhenweg in wildem Ambiente
Quelle: DAV Sektion Pfullendorf, Autor: Oliver Schraut
Die Tour
Anspruchsvoller und langer Höhenweg in einem ansonsten unbewohntem Gebiet.
Im AVF "Lechtaler Alpen" wird der Augsburger Höhenweg als "einer der anspruchsvollsten, aber auch großartigsten Höhenwege überhaupt" bezeichnet. Diese beiden Attribute treffen auf diese Tour meines Erachtens zweifellos zutreffen.
Anspruchsvoller und langer Höhenweg in einem ansonsten unbewohntem Gebiet.
Im AVF "Lechtaler Alpen" wird der Augsburger Höhenweg als "einer der anspruchsvollsten, aber auch großartigsten Höhenwege überhaupt" bezeichnet. Diese beiden Attribute treffen auf diese Tour meines Erachtens zweifellos zutreffen.
Es ist der schwierigste und eindrucksvollste Abschnitt des Lechtaler Höhenweges. Dieser erfordert eine sehr gute Kondition, alpine Erfahrung und Trittsicherheit als unbedingte Voraussetzungen.
Gehzeit wird mit 8 - 10 Stunden angegeben. Die Tour wurde von mir im August 2013 mit Pausen in 8 Stunden durchgeführt.
Autorentipp
Wer genügend Zeit und Kondition hat, kann noch sehr einfach die Paseierspitze, den höchsten Gipfel der Lechtaler Alpen, mitnehmen. Achtung Kletterei bis UIAA II.
Nach der Tour in Schnann noch auf einen Kaffe und leckere Backwaren beim Bäcker Ruetz (Nähe OMV-Tankstelle) vorbei schauen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Augsburger Hütte
Ziel
Ansbacher Hütte
Weg
Von der Augsburger Hütte geht es steil über einen Steig nach oben bis unterhalb der Parseierspitze, mit 3.036 m dem höchsten Berg der Lechtaler Alpen. Für konditionsstarke Geher und bei genügend Zeitreserven kann dieser Gipfel noch mitgenommen werden. e
Nun geht es zum aussichtsreichen Dawinkopf (2968 m), der zweithöchste Gipfel der Lechtaler Alpen. Leider war dieser bei uns in den Wolken.
Dem Weg folgend geht es über die Darwinscharte und gelbes Schartli (meist Altschnee und Steinschlag!!) zur Parseierscharte (2604 m). Dort befindet sich das Roland-Ritter-Biwak, ein für Notfälle aus Polyester bestehender Container, der für 4 Personen Platz bietet.
Kurze Zeit später sieht man auch schon die Ansbacher Hütte und glaubt sich dem Ziel nahe. Dem ist nicht so. Es stehen noch anspruchsvolle Passagen vor einem. Bei der Querung einer meist ganzjährig bestehenden Schneerinne war nochmals unsere volle Aufmerksamkeit und Vorsicht gefragt.
In einem großen Linksbogen gelangen wir dann ohne weitere nennenswerte Schwierigkeiten zur Ansbacher Hütte.
Anreise
Parken
Bei beiden Hütten befinden sich kleine Hüttenparkplätze
Weitere Informationen
Die Hütten sollten möglichst im voraus reserviert werden.
Ausrüstung
Komplette Bergwanderausrüstung, Steinschlaghelm und ggf. Steigeisen ratsam. Ein kurzes Seil kann auch mal hilfreich sein.
Sicherheitshinweise
Die Steinschlaggefahr ist nicht zur unterschätzen. Notabstieg von der Parseierscharte möglich, erscheint jedoch nicht ratsam.