Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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370 hm |
Abstieg
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747 hm |
Tiefster Punkt | 704 m |
Höchster Punkt | 1089 m |
Dauer
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6:50 h |
Strecke
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21,7 km |
Bergzeit Alpenüberquerung - Etappe 1: Vom Spitzingsee zum Kaiserhaus im Inntal
Quelle: Bergzeit GmbH, Autor: Bergzeit
Die Tour
Die erste Etappe der Bergzeit Alpenüberquerung startet am Spitzingsee und führt entlang der Roten Valepp, der Brandenberger Ache sowie der Kaiserklamm zum Kaiserhaus.
Am Spitzingsee, weniger als eine Stunde von München entfernt, beginnt die Bergzeit Alpenüberquerung. Zuerst geht es am See vorbei und dann entlang der Roten Valepp immer weiter nach Süden. Schon seit Jahrhunderten wird dieser "Abkürzer" von Wanderern begangen, die nicht die Umwege über die weit umrundenden Täler oder die größen Pässen nehmen wollen. Wir folgen dem Weg bis zur Brandenberger Ache. Über die Erzherzog-Johann-Klause und das imposante Triftbecken – von hier wurde das Holz bis nach Kramsach im Inntal getriftet – nähern wir uns dem Kaiserhaus und dem Inntal. Kurz zuvor durchwandern wir auf dem schmalen, aber gut gesicherten Triftsteig die berühmte Kaiserklamm.
Autorentipp
In der Kaiserklamm ist es nicht nur angenehm kühl, sondern die Wassermassen haben auch beeinddruckende Formationen in den Felsen geschliffen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Spitzingsee
Ziel
Kaiserhaus
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Die Bayerische Regiobahn verkehrt im Stundentakt ab/an München über Schliersee zum Bahnhof Fischhausen-Neuhaus. Von dort geht es mit dem RVO weiter zum Spitzingsee.
Anfahrt
Aus dem Münchner Raum kommend fährt man über die Autobahn A8 München-Salzburg. Von den Ausfahrten Weyarn oder Irschenberg geht es auf den gut ausgebauten Straßen nach Schliersee und weiter zum Spitzingsattel.
Parken
Wir empfehlen eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Weitere Informationen
Die Kaiserklamm ist vom 01.11.2021 – 30.04.2022 gesperrt.
Ausrüstung
Die größte Herausforderung beim Packen der Ausrüstung für eine Mehrtageswanderung ist sicherlich die Reduzierung des Gewichts im Rucksack. Je nach körperlicher Konstitution sollte das Gesamtgewicht beim Wandern 8 bis 12 Kilogramm nicht übersteigen. Daher gilt: Weniger ist mehr!