Berliner Höhenweg g. UZS, Etappe 4: Furtschaglhaus - Berliner Hütte

Quelle: DAV Sektion Berlin, Autor: Julia Gebauer, Ingram Haase

Die Berliner Hütte - eigentlich ein ganzer Weiler
Der repräsentative Haupteingang der Berliner Hütte
Check-in wie vor 100 Jahren in der Berliner Hütte
Foyer der Berliner Hütte
Haupttreppe der Berliner Hütte
Blick aus der ersten Etage im Foyer der Berliner Hütte
Flur in der Berliner Hütte
Doppelzimmer in der Berliner Hütte
Im Hauptspeisesaal der Berliner Hütte
Auf der Sonnenterrasse der Berliner Hütte
Das Furtschaglhaus vom Zustiegsweg
Eingang zum Furtschaglhaus
Terrasse am Furtschaglhaus
Blick vom Furtschaglhaus auf die Hochfeiler-Nordwand
Blick vom Furtschaglhaus zum Großen Möseler
Abstieg über den Ostgrat.

Die Tour

Vierte Etappe des Berliner Höhenweges mit dem höchsten Punkt der Gesamttour.

Die vierte Etappe der Zillertaler Runde (Berliner Höhenweg) ist die höchste und technisch anspruchsvollste. Über stark ausgesetzte, steile und teils seilversicherte Steige wird der Gipfel des Schönbichler Horns (3134 m) überschritten. Danach geht es bergab über Geröll, Almen und eine Seitenmoräne Richtung Zemmgrund. Nach einem kurzen Anstieg wird der bauliche Höhepunkt der Gesamttour erreicht, die seit 1997 unter Denkmalschutz stehende Berliner Hütte.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
930 hm
Abstieg
1180 hm
Tiefster Punkt 1960 m
Höchster Punkt 3131 m
Dauer
5:30 h
Strecke
8,0 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Furtschaglhaus

Ziel

Berliner Hütte

Weg

Ein Weg führt uns zum Grashang oberhalb der Hütte, von dort geht es gleichmäßig ansteigend in Richtung Schönbichler Horn. Auf 2700 m erreichen wir einen Felsvorbau, den wir in mehreren Kehren besteigen. Der Weg durch Schutt und Fels wird nun steiler, der Gipfelaufbau ist schnell erreicht. Durch eine steile Rinne kommen wir über den Südgrat und die Ostflanke zum Gipfel. Nach einer ausgiebigen Rast und dem Blick auf die Umgebung mit dem Großem Möseler – auch die Berliner Hütte ist jenseits des Zemmgrundes schon zu sehen – gehen wir wieder einige Meter zurück, bis wir in die seilversicherte Ostflanke des Dreitausenders einsteigen können. Etwas ausgesetzt geht es nun steil über den Grat hinab, in das Garberkar und danach in weiten Kehren zur nördlichen Seitenmoräne des Waxeggkees’. Auf 2040 m erreichen wir eine Weggabelung, links geht es zur Alpenrosenhütte. Wir halten uns jedoch rechts, wandern über eine Brücke, danach kurz bergan auf die Moräne und schließlich über Wiesen und den gut erkennbaren Weg bzw. über vom Gletscher glattgeschliffene Steinplatten bis zur Berliner Hütte, dem Tagesziel.

Weitere Informationen

Ausrüstung

ggf. Hüftgurt und Klettersteigset, ggf. Pickel

Sicherheitshinweise

Bei der Überschreitung des Schönbichler Horns ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Unsichere Wanderer können sich streckenweise mit einem Klettersteigset sichern. Bei Vereisungen in den Übergangsjahreszeiten leistet ein Pickel gute Dienste.

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