Berliner Höhenweg - Zillertaler Runde gegen den Uhrzeigersinn

Quelle: DAV Sektion Berlin, Autor: Julia Gebauer, Ingram Haase

Blick auf den Schlegeis Stausee
Wandern rund um den Schlegeis Stausee
Wegverzweigung beim Aufstieg vom Stillupptal
Im Gastraum - Nella stanza degli ospiti
Abendliche Alpinberatung - Consultazioni alpini serali
Hüttenwirtin Monika Gamper in ihrem Kräutergärtle - La padrona Monika Gamper nel suo giardino d‘erbe
Abstieg zum Gasthaus Alpenrose
Kasseler Hütte - Capanna Kasseler Hütte
Kasseler Hütte vor Grüne Wand Spitze (Bildmitte) - Capanna Kasseler Hütte di fronte a Croda Verde (al centro)
Martin Gamper hängt die neue Karte der "Ahrntaler Schmugglerpfade" auf - Martin Gamper appende la nuova mappa di “Sentieri contrabbandieri della Valle Aurina”
Kasseler Gruppe auf der Terrasse - Gruppo di Kassel sulla terrazza
Die Berliner Hütte - eigentlich ein ganzer Weiler
Der repräsentative Haupteingang der Berliner Hütte
Check-in wie vor 100 Jahren in der Berliner Hütte
Foyer der Berliner Hütte
Berliner Hütte von der Südseite
Haupttreppe der Berliner Hütte
Blick aus der ersten Etage im Foyer der Berliner Hütte
Flur in der Berliner Hütte
Doppelzimmer in der Berliner Hütte
Im Hauptspeisesaal der Berliner Hütte
Auf der Sonnenterrasse der Berliner Hütte
Biologische Müllverwertung
Die Greizer Hütter
Ausblick von der Sonnenterasse
Selbst die Ziegen fühlen sich bei der Greizer Hütte wohl.
Murmeltiere bei der Greizer Hütte
Steinbock
Der kleine See oberhalb der Greizer Hütte.
Beeindruckende Felstürme bei der Greizer Hütte.
Anfahrtskizze
Das Furtschaglhaus vom Zustiegsweg
Eingang zum Furtschaglhaus
Terrasse am Furtschaglhaus
Blick vom Furtschaglhaus auf die Hochfeiler-Nordwand
Blick vom Furtschaglhaus zum Großen Möseler
Das Friesenberghaus vom Zustiegsweg
Das Friesenberghaus
Sonnenterrasse am Friesenberghaus
Gedenkstein vor dem Friesenberghaus
Gedenktafel im Friesenberghaus
Wegweiser am Friesenberghaus
Olpererhütte
Olpererhütte, links der Winterraum
Olperer Hütte
Blick auf den Schlegeisspeicher
Ausstattung der Lager
Bettenlager
Bettenlager
Waschraum
Ausblick vom Gastraum
Sonnenterrasse mit Ausblick auf den Schlegeisspeicher
Auf der Nördlichen Mörchnerscharte
An der Lapenscharte
Rast an der Lapenscharte
Hüttenwirt Martin Gamper bei der allabendlichen Alpinberatung
Monikas Kräutertisch - Tavolo delle erbe di Monika
Abstieg zur Grüne Wand Hütte
Einstieg zur Elsenklamm
Brücke in der Elsenklamm
Elsenklamm
Hängebrücke
Auch Charlie, der Bayer, darf auf den Berliner Höhenweg
Abstieg über den Ostgrat.
Die Staumauer vom Schlegeis Stausee
Die Pitzenalm.
Wegverzweigung
Gamshütte
Renate bei der wohlverdienten Rast
Der Schlegeis Stausee im Winter
Am Schwarzsee
Kasseler und Münchener Bergsteiger am Schwarzsee
Wegweiser am Floitenbach
Brücke über den Floitenbach

Die Tour

Der anspruchsvolle Trekking-Klassiker führt in acht Tagen in einer weit ausholenden Runde durch das landschaftlich abwechslungsreiche Hochgebirge der Zillertaler Alpen. Kernstück sind die drei Zillertaler Hütten der Sektion Berlin des Deutschen Alpenvereins, der der Weg seinen Namen verdankt.

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Als Hauptstadt des Deutschen Kaiserreiches machte Berlin im 19. Jahrhundert das hinterste Zillertaler Hochgebirge „salonfähig“. Es wurde eine erste Variante des Berliner Höhenwegs angelegt und die eindrucksvolle Berliner Hütte errichtet, eines der Highlights auf dieser wunderbaren mehrtägigen Tour – sie steht seit 1997 unter Denkmalschutz.

Kaiserlich sind wahrlich auch die landschaftlichen Eindrücke, auf die wir uns während der Bergtour zwischen Gamshütte und Karl-von-Edel-Hütte freuen können: Ausgehend von Wald und Wiese geht es über Blockwerk aus Urgestein bis zur Angrenzung an die Gletscherzone. Mit dem Schönbichler Horn (3134 m) wird sogar ein Dreitausender erklommen, bevor uns die weitere Route zu Bergseen, über steile Schluchten und durch enge, schroffe Scharten führt.

Wir sind dabei auf schon bestehenden Wegen und Steigen im alpinen und hochalpinen Gelände unterwegs, Gletscher werden keine begangen. Steile Felspassagen sind mit Drahtseilen gesichert.

Eingekehrt wird nach jeder Etappe in einer Hütte des Alpenvereins. Eine Reservierung ist zu empfehlen.

Aufgrund der teilweise langen Etappen und weiten Strecken über Blockwerk sind unbedingt eine gute Kondition sowie Trittsicherheit und teils Schwindelfreiheit erforderlich. Auch Bergerfahrung sollte mit im Gepäck sein, wenn man diesen Höhenweg begehen möchte. Nur einmal streift die Routenführung den Talboden, allerdings gibt es Tal- bzw. Notabstiege von den Hütten und auch auf den Zwischenpassagen.

Der Weg ist vorbildlich ausgeschildert und markiert, die Orientierung sollte problemlos gelingen. Lediglich bei Schneefall oder Nebel ist ein wenig Bergerfahrung und Orientierungssinn gefragt.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
8237 hm
Abstieg
8509 hm
Tiefster Punkt Finkenberg
627 m
Höchster Punkt Schönbichler Horn
3134 m
Dauer
36:00 h
Strecke
81,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Finkenberg (Haltestelle Teufelsbrücke)

Ziel

Mayrhofen Bahnhof

Weg

Bei den einzelnen Etappen.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Zug bis Jenbach (Inntal), von dort Zillertalbahn nach Mayrhofen und die letzten 5 km mit dem Bus nach Finkenberg (HaltestelleTeufelsbrücke).

Anfahrt

B 169 (Zillertal Bundesstraße) bis Mayrhofen.

Parken

In Finkenberg.

Weitere Informationen

Von der Kasseler Hütte aus gibt es die Abzweigmöglichkeit zu zwei interessanten Mehrtages-Touren über das Keilbachjoch:

1. Ahrntaler Schmugglerpfade: https://www.alpenvereinaktiv.com/de/tour/ahrntaler-schmugglerpfade/16192212/

2. Die Kasseler Route: https://www.alpenvereinaktiv.com/de/tour/die-kasseler-route/13027811/

Ausrüstung

ggf. Stöcke, ggf. Pickel (bei Eis in den Hochlagen), ggf. Hüftgurt und Klettersteigset (für die seilversicherten Passagen)

Sicherheitshinweise

Bitte unbedingt beachten:

Der Winterraum der Kasseler Hütte ist wegen Umbauarbeiten / Erweiterungsbau in der Wintersaison 2022/2023 geschlossen.

Die angegebenen Gehzeiten sind Richtwerte für trockenes Wetter. Bei Glätte oder Nässe muss mit einem erheblich höheren Zeitaufwand gerechnet werden.

Bis in den Juli hinein können Schneefelder an steilen Hängen ein Weiterkommen erschweren. Bei tiefen Nachttemperaturen (vorher informieren!) kann evtl. die Mitnahme eines Pickels sinnvoll sein.

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