Buttergupf, Brunnkogel Süd 1508 m, Höllengebirge

Quelle: Alpenverein Linz, Autor: Karl Linecker

Zeit-Wege-Diagramm im Detail
Auf der Forststraße bergwärts.
Fernblick zum Dachstein, Mitterspitz und Torstein.
Aussichtsreiche "Max-Jagdhütte" 1209 m.
Leonsberg im Westen von der Maxhütte gesehen.
Buttergupf 1413 m vom Anstieg über den Westgrat.
Am Westgrat zum Brunnkogel.
Kleines Gipfelkreuz vom Brunnkogel Süd, 1508 m.
Segenbaumkogel 1779 m im Höllengebirge vom Buttergupf gesehen.

Die Tour

Einsame Wanderung auf unmarkierten Steigen zum Brunnkogel Süd im Höllengebirge.

Achtung: Lt. einer INFO (2018) soll die Forststraße im Winter gesperrt sein! 

"Bei befristeten, forstlichen Waldsperren muss der Hinweis auf den Beginn und das Ende der Sperrfrist (Tag, Monat, Jahr) gut lesbar an oder unter der Sperrtafel angebracht werden, sonst ist die Tafel nicht rechtsgültig".

"Das Wildschutzgebiet wird durch entsprechende Hinweistafeln ausgewiesen, auf denen die zeitliche Beschränkung und die Geschäftszahl des Bescheides der Behörde erkennbar sein müssen".

Lt. Info-Foto ist dieses aber bei dieser Verbotstafel nicht vermerkt!

Der Brunnkogel Süd 1508 m ist der dritte und niederste Brunnkogel im Höllengebirge, der aber dem bekannten Brunnkogel beim Hochleckenhaus an landschaftlichem Erlebnis nicht nachsteht. Hier trifft man selten auf Bergsteiger, da kein markierter Weg auf den Gipfel führt.

Autorentipp

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Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1080 hm
Abstieg
1080 hm
Tiefster Punkt 480
486 m
Höchster Punkt 1508
1468 m
Dauer
4:30 h
Strecke
12,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

1. Parkplatz nach Mitterweißenbach auf B 153 Richtung Weißenbach.

Ziel

1. Parkplatz nach Mitterweißenbach auf B 153 Richtung Weißenbach.

Weg

Siehe auch detailliertes "Zeit-Weg-Diagramm" in der Bildergalerie.

ANSTIEG: Vom Schranken ca. 480 m der Forststraße folgen, bei einer Abzweigung links halten, immer in nördlicher Richtung bei Spitzkehren vorbei, bis auf rund 860 m. Links ist Käferfalle, der Einstieg geht rechts über die Böschung steil nach oben. Der Jagasteig ist gut ausgetreten und hat einige wenige Steinmandln als Orientierungshilfe. Bei einer Abzweigungen zur Warmbachstube hinab auf ca. 1020 m mit Steinmanderl links bergwärts halten, bis man  nach längerer Querung auf 1209 m die Maxhütte erreicht, (730 HM und 1 3/4 Std.). Nach der Hütte sofort rechts, vom Pfad der zum Bach führt, steil hinauf, Pfadspuren, bei Schnee weglos, wobei man ab und zu Steinmandeln entdecken kann.

Auf etwa 1330 m erreicht man im lichten Hochwald den Kamm und hier links nach Norden hinauf bis zum Buttergupf 1413 m. Traumhafter Ausblick in die Wandfluchten des südlichen Höllengebirges, 935 HM und >2Std.Gehzeit.

ÜBERGANG: Kurz rechts 20 HM hinab und dem Westgrat (Latschenzone) meist direkt folgen. Schwindelfreiheit ist gefragt und die Schwierigkeiten sind von der Schneelage abhängig, eventuell eine oder  zwei I-er Stellen. Nach einer 1/2 Stunde wird das kleine Gipfelkreuz erreicht. Den gleichen Weg und den eigenen Spuren im Schnee abwärts folgen bis zum Buttergupf. 145 HM und 3/4 Std.

ABSTIEG: Am Anstiegsweg bis zur Max - Jagdhütte mit schöner Aussicht nach Westen zum Schafberg. Ab hier meist schneefrei hinab zur Forststraße und zum Parkplatz nach dem Schranken. <1 3/4 Std.

Insgesamt: 1080 HM und 4,5 Std.Gehzeit.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnverbindung Westbahn Linz - Salzburg, von Attnang Puchheim Richtung Bad Ischl bis Bahnstation Mitterweißenbach unter www.oebb.at

Anfahrt

Von der Abfahrt Regau A1 (Linz - Salzburg) auf der B 145 über Altmünster und Ebensee Richtung Bad Ischl. Rund 6 km vor Bad Ischl bei Mitterweißenbach rechts ins Weißenbachtal. Nach ca. 1,5 km auf der B 153  zweigt rechts eine Forststraße ab, Fahrverbot und Schranken.

Parken

Nur einige wenige Parkplätze vor dem Schranken, keine markierte Tour.

Weitere Informationen

Ausrüstung

Gute Wanderausrüstung, event. Gamaschen.

Sicherheitshinweise

Nach dem Abzweig von der Forststraße auf rund 860 m unbedingt auf die Pfadspuren achten.

Nicht bei Schneelage, der Weg zur Maxhütte sollte wegen der Pfadfindung  ziemlich aper sein.

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