Das Reschbachtal mit dem Rad entdecken

Wegweiser an der Buchwaldstraße
Reschbachklause
Reschbachklause
Hammerklause
Hammerklause
Reschbachklause
Reschbach

Die Tour

Abwechslungsreiche Radtour von Mauth zur Reschbachklause und Hammerklause

Durch das Reschbachtal geht es zunächst nach Finsterau und dann zur Reschbachklause, einem idyllisch gelegenen Stausee der früher der Holztrift diente. Anschließend geht es abwärts zur Hammerklause und über Siedlungen, Wald- und Wiesenlandschaften zurück nach Mauth.

Autorentipp

Schwierige Tour mit langem Anstieg zu Beginn.
Einkehrmöglichkeiten im Freilichtmuseum Finsterau sowie in Finsterau und Mauth (Bitte informieren Sie sich vorab über die Öffnungszeiten).

Diese Tour lässt sich ideal mit einer Wanderung auf den Siebensteinkopf kombinieren! An der Reschbachklause gibt es hierzu einen Fahrradparkplatz (Fahrradschloss nicht vergessen).


Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
540 hm
Abstieg
540 hm
Tiefster Punkt 762 m
Höchster Punkt 1127 m
Dauer
2:30 h
Strecke
29,3 km

Details

Kondition
Erlebnis

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz P+R, Reschbachstraße, 94151 Mauth

Ziel

Parkplatz P+R, Reschbachstraße, 94151 Mauth

Weg

Tourenverlauf:
Mauth P+R - Freilichtmuseum Finsterau - Ski- und Sportstadion Finsterau - Reschbachklause - Hammerklause - Zwölfhäuser - Mauth P+R

Tourenbeschreibung:
Auf dieser Radtour erkunden wir das Reschbachtal von Mauth bis zur Reschbachklause. Los geht’s beim P+R Mauth, zu Beginn folgen wir dem Radweg 88 der uns auf einer breiten Straße zunächst sanft bergauf durch das Reschbachtal führt. Nach rund 7 km macht die Straße einen Rechtsknick und wird nun immer steiler. Wir passieren das Freilichtmuseum und erreichen schließlich den Ort Finsterau. Weiter bergan radeln wir zum Ski- und Sportstadion, das sich am Ortsrand von Finsterau befindet.

Dort angekommen orientieren wir uns an der Markierung ‚Nationalpark-Radweg‘ in Richtung Kvilda/Bučina. Nach einem kurzen, aber steilen Anstieg treffen wir auf die Buchwaldstraße, der wir nach rechts folgen. Diese führt weiter bergan, vorbei am Parkplatz und der Igelbus-Haltestelle Schwellgraben, bis uns ein Wegweiser nach links zur Reschbachklause leitet. Nach knapp einem Kilometer erreichen wir diesen idyllisch gelegenen Stausee, der zu einer Rast einlädt. Bei genauerem Hinsehen lassen sich in der direkten Umgebung der Reschbachklause einige Spuren entdecken, die auf die Anwesenheit des Bibers hindeuten.

Anschließend radeln wir auf demselben Weg zurück zur Buchwaldstraße und knapp einen Kilometer in Richtung Finsterau, ehe der Weg mit der Markierung ‚Radweg Finsterau‘ nach links in den Wald abzweigt. Nun folgt eine längere Abfahrt, die für lange Zeit entlang der deutsch-tschechischen Grenze verläuft, hinunter zur Hammerklause. Die Hammerklause ist, ebenso wie die Reschbachklause, ein künstlich angelegter Stausee, der früher zur Holztrift genutzt wurde. Eine Schutzhütte lädt zu einer kurzen Verschnaufpause ein. Danach orientieren wir uns weiterhin am ‚Radweg Finsterau‘, bis wir die Siedlung „Auf den Reuten“ erreichen.

Ab hier folgen wir dem Radweg 90 nach Mauth. Über kleine Ortschaften, vorbei an Wiesen und Wäldern im Vorfeld des Nationalparks, geht es überwiegend bergab mit nur kurzen Steigungen nach Mauth. Im Ortszentrum von Mauth angekommen biegen wir rechts ab in die Reschbachstraße und folgen den letzten Metern wieder dem Radweg 88 bis zum P+R Mauth, dem Ausgangspunkt unserer heutigen Radtour.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Igelbus-Haltestelle Mauth P+R
Finsterau-Bus, Linie 603
(Igelbus-Verkehr von Mitte Mai bis Ende der bayerischen Herbstferien)

Fahrpläne unter www.bayerwald-ticket.com
Fahrplanauskunft unter www.bayern-fahrplan.de

Anfahrt

Parkplatz P+R
Reschbachstraße
94151 Mauth

Parken

P+R Mauth

Weitere Informationen

Wissenswertes

Von Finsterau bis Mauth verläuft der Radweg entlang des Reschbachs und gewährt schöne Blicke auf den ehemals Holztrift genutzten Bergbach. Das ganzjährig sehr kalte, nährstoffarme und schnellfließende Wasser der Bergbäche beherbergt bis auf einige Moose keine Wasserpflanzen. Typisch für die sauerstoffreichen Bäche sind Bachforelle und Wasseramsel.

Als Schwelle oder Klause werden künstliche Stauseen bezeichnet, die besonders im 19. Jahrhundert für die Holztrift erbaut wurden. Mit Hilfe ihres Wassers schwemmte man die in die damals begradigten Bergbäche eingeworfenen Baumstämme aus dem Wald hinaus. Einige der Klausen stehen heute unter Denkmalschutz.

Ausrüstung

Immer für gute Ausrüstung sorgen: Karte, Fahrradhelm, Trinken, Erste Hilfe-Set, Reifenflickzeug, Schlechtwetterkleidung

Sicherheitshinweise

Immer richtig unterwegs:

  • Umstürzende Bäume und herabfallendes Totholz beachten! Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr, bei starkem Wind den Wald aus Sicherheitsgründen verlassen!
  • Radfahren ist im Nationalpark nur auf markierten Radwegen und öffentlichen Straßen erlaubt!
  • Bitte lassen Sie keinen Müll im Gelände zurück! Auch Hundekotbeutel oder Taschentücher haben in der Natur nichts zu suchen. Helfen Sie mit, unseren wilden Wald sauber zu halten. Danke!

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