Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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362 hm |
Abstieg
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362 hm |
Tiefster Punkt | 652 m |
Höchster Punkt | 909 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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9,2 km |
Durchs Luisenburg-Felsenlabyrinth auf die Kösseine
Quelle: Wandermagazin, Autor: Jarle Sänger
Foto: Jarle Sänger, Wandermagazin
Die Tour
Das Luisenburg-Felsenlabyrinth bei Wunsiedel, das größte seiner Art in Europa, ist der Star dieser Wanderung. Mitten hindurch geht es später auch noch vorbei an Kaiserfelsen, Burgstein und Haberstein bis rauf zum Einkehrhaus auf dem Gipfel der Kösseine mit grandiosem Rundum-Blick und Biergarten; zurück über den Roten Weg im Felsenlabyrinth. Unbedingt nachwandern!
Autorentipp
Eine Führung durch das Felsenlabyrinth dauert etwa 2,5 Stunden und ist sehr zu empfehlen!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Luisenburg-Felsenlabyrinth
Ziel
Parkplatz Luisenburg-Felsenlabyrinth
Weg
Diese Tour ist zwar nicht einheitlich, aber durchgehend markiert. Die Wechsel zu entsprechenden Markierungen werden angegeben und sind im Gelände völlig unproblematisch.
Los geht's am unteren Ende des Felsenlabyrinths, hinauf folgen wir den blauen Pfeilen durch das Felsenchaos, wer möchte kann auch noch den gelben Weg einbauen, dieser ist eine Art "Neben- oder Zusatzweg". Die blauen Pfeile führen uns jedoch letztlich bis ans obere Ende des größten Felsenlabyrinths in Europa. Einmalig!
Markierungswechsel
Am oberen Ende des Felsenmeers, am Fuße eines mächtigen Felsbrockens mit einer schönen Inschrift sowie einem Picknick-Bereich wechseln wir auf den Wanderpfad in Richtung Kösseine und folgen dem weiß-blauen Punkt.
Markierungswechsel
Kurz darauf treffen wir auf den Fränkischen Gebirgsweg (weißes Relief auf rotem Grund), dem wir nun nach links und vorbei am Kaiserfelsen sowie Burgstein folgen. Tolle Aussichten von den kleinen Aussichtsplattformen machen dabei die kleinen Abstecher auf die Felsen unbedingt lohnenswert. Weiter der Markierung des Fränkischen Gebirgsweges folgend, erreichen wir bald darauf den Haberstein, auch dieser Aussichtsfelsen bietet eine spektakuläre Sicht, nachdem man ihn über die steile und enge Leiter bestiegen hat. Hier stoßen wir nun auch auf den Höhenweg, welchen wir nun bis auf den Gipfel der Kösseine begleiten. Hier oben auf der Spitze erwartet uns nicht nur eine tolle Aussichtsplattform sondern auch ein sonniger und aussichtsreicher Biergarten sowie eine urige Hütteneinkehr.
Markierungswechsel
Satt gesehen und gegessen wandern wir nun wieder auf dem gleichen Wege zurück in Richtung Luisenburg-Felsenlabyrinth.
Markierungswechsel
Wenn Höhenweg und Fränkischer Gebirgsweg links abbiegen (Hinweg), gehen wir jedoch geradeaus, lassen den Haberstein diesmal aus und folgen den blau-weißen Querbalken, bis der Fränkische Gebirgsweg wieder von links zu uns stößt und wir uns erneut auf dem Hinweg befinden. Weiter geradeaus und wieder vorbei an Burgstein und Kaiserfelsen erreichen wir letztlich das obere Ende des Felsenlabyrinths.
Markierungswechsel
Für den Abstieg nehmen wir diesmal den roten Weg, der uns anhand der rotgefärben Pfeile durch den anderen, uns noch unbekannten Part des Felsenchaos bis zum unteren Ende und dem Parkplatz führt, wo diese Tour endet.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
DB-Bahnhof in Wunsiedel-Holenbrunn oder Marktredwitz, von dort weiter mit dem Bus nach Bad Alexandersbad und weiter zu Fuß (ca. 1,5 km) zum Felsenlabyrinth.
Anfahrt
Navigierbare Adresse: Luisenburgstraße, 95632 Wunsiedel
Parken
Parkplatz direkt am Luisenburg-Felsenlabyrinth
Weitere Informationen
Der Eintritt ins Felsenlabyrinth ist kostenpflichtig (kleiner Preis, der sich lohnt!).
Ausrüstung
Unbedingt an wetter- und wasserfeste Kleidung sowie gutes, rutschfestes Schuhwerk denken. Viele der Pfade, insbesondere im Felsenlabyrinth, verlaufen über Stock und Stein und bergen die eine oder andere Stolperfalle. Ansonsten empfiehlt sich die Ausrüstung und Verpflegung für eine (Halb-)Tagestour.
Sicherheitshinweise
Bei Nässe im Felsenlabyrinth bitte ganz besonders aufpassen!