Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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700 hm |
Abstieg
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439 hm |
Tiefster Punkt | 415 m |
Höchster Punkt | 1008 m |
Dauer
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6:15 h |
Strecke
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17,2 km |
Eine Überschreitung des Ochsenkopfes
Quelle: Wandermagazin, Autor: Outdooractive Administrator
Foto: Thomas Wunderlich, Marktleuthen, Outdooractive Redaktion
Die Tour
Der Ochsenkopfgipfel mit Blockmeer ist im Eiszeitalter außerhalb des vergletscherten Gebietes entstanden. Auf seinem Gipfel überragt der Asenturm das dortige höchstgelegene Restaurant (Zugang siehe Öffnungszeiten des Restaurants) und bietet einen herrlichen Ausblick auf das Fichtelgebirge, die Fränkische Alb, Franken- und Thüringer Wald und den Steinwald (Orientierungstafeln vorhanden).
Auf dieser Wanderung erlebt man den Wandel der Pflanzenwelt vom Hügelland mit Höhen um 450 m bis zu den Hochlagen des Gebirges. Sehr eindrucksvoll ist das stundenlange Gehen durch Wälder ohne jegliche Besiedelung und Gebäude. Schließlich bieten der felsige Gipfel und die großartige Sicht vom Aussichtsturm auf dem höchsten Punkt des Ochsenkopfes ein besonderes Erlebnis. Da die Anstiege fast 700 m betragen, erfordert die Tour gute Kondition.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Bushaltestelle Untersteinach-Staatsstraße
Weg
(Nummerierung einzelner Stationen: siehe auch Karte)
Von der Bushaltestelle Untersteinach-Staatsstraße (1) etwa 200 m in Ost-Richtung auf der Straße, dann links auf der Waldstraße, mit Wegweiser Ochsenkopf (Markierung M des Mittelweges), bis zum Gipfel des
Ochsenkopfes. Weiter talaufwärts am Krebsbach entlang, bis der Mittelweg rechts vom Talweg abzweigt. Nun steiler aufwärts, an einer Stelle vorbei, von der wir nach Westen etwas Aussicht haben, zur Kreuzung
einer breiten Forststraße (2). Weiter ansteigend, an einem Seitenbach vorbei, der auf felsigem Untergrund
herabstürzt und nach einem weiteren Aussichtspunkt in westlicher Richtung zur Einmündung des M-Weges
in die sog. Himmelsleiter (3). Auf dieser gerade verlaufenden Waldschneise zunächst leicht ansteigend zum sagenumwobenen Drei Hirtenstein mit der Inschrift „Ein Gott“ 1605 und zu einer auffälligen Wegegabelung
(4). Hier links in nördlicher Richtung, insgesamt leicht absteigend zur Kreuzung der sog. Goldbergstraße
bei P 773 (5). Kurz danach in Nordost-Richtung zu einer Bachquerung und weiter zu einer auffälligen
Wanderwegegabelung. Hier weiter mit M und nach etwa 200 m nach der Abbiegung des Wanderweges
nach „Grassemann“ an einer Wegegabel links und bogenförmig um ein eingezäuntes Waldareal herum
zur Panoramastraße, deren Verkehr man bereits von weitem hört. Auf dieser etwa 300 m in Süd-Ost-Richtung, wo wir wieder auf unseren M Weg treffen (6), der offenbar durch das nun eingezäunte Gebiet verlief. Nun ein kurzes Stück etwa parallel zur Straße, aber etwas entfernt davon bis zu einem überdachten Rastplatz, an dem nun der eigentliche Aufstieg beginnt. Zunächst auf einer Forststraße gering ansteigend bis zur sog. Ringstraße, von der ein Bergpfad links in Richtung Gipfel abbiegt (7). Nun ziemlich steil auf felsigem Grund zum Gipfel. Hier befindet sich die Berggaststätte Asenturm mit Aussichtsturm (8). Der Abstieg nach Bischofsgrün ist mit blau/weißen waagerechten Balken markiert. Zu Beginn des Abstiegs kann noch ein Fels bestiegen werden, auf dem sich ein Fernrohr befindet. Dann kommen wir an einem Felsenloch vorbei, in dem sich Schneereste vom Winter lange halten. Weiter abwärts zunächst auf felsigem
Pfad, dann flacher auf bequemem Weg zur Kreuzung einer Forststraße. Hier erwartet uns ein überdachter
Rastplatz und ein Brunnen. Dann erreichen wir den Parkplatz am Vogelherd (9). Nun ein Stück auf ei-
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
DB bis Bhf. Bayreuth und weiter mit Bus
Anfahrt
A9 bis Abfahrt Bayreuth Nord oder Süd und Fahrt zum Bhf. Bayreuth
Parken
Am Bahnhof Bayreuth. Fahrt mit Bus 8431 nach Untersteinach und Rückfahrt von Bischofsgrün zum Bhf. Bayreuth mit Bus 8444.
Weitere Informationen
Kur- und Tourist Information
Jägerstr. 9
95493 Bischofsgrün
Tel. 09276/1292, Fax 505,
E-Mail: touristinfo@bischofsgruen.de
Internet: www.bischofsgruen.de
Ausrüstung
Wanderschuhe mit guter Profilsohle, der Jahreszeit entsprechende Wanderausrüstung, Mütze, Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Landkarte, Handy, evtl. Trekkingstöcke, Proviant und Getränk (Untersteinach–Ochsenkopf keine Einkehrmöglichkeit).
Sicherheitshinweise
Bei Schnee- und Eisglätte ist die Tour nicht durchführbar.