Quelle | Datacycle |
Husky Toni - Ein Film von Ulrich Grimm
Die Veranstaltung
Inmitten der Berge Vorarlbergs betreibt Toni ein kleines Camp mit 15 Huskys. Das Versorgen der Hunde und ausgiebige Schlittenfahrten in der atemberaubenden. Landschaft gehören zu seinem täglichen Leben. Als Siebenjähriger konnte er eine Leukämieerkrankung überleben und lädt deshalb Familien mit schwerkranken Kindern zu erholsamen Stunden mit seinen Hunden in der unbeschwerten Natur ein. Dabei erzählen Gasteltern über ihr eigenes Schicksal. Eine neuerliche Krebsdiagnose stürzt Toni in einen Abgrund.
Die Angst, dieses Mal nicht zu überleben, versucht er zu verdrängen. Halsüberkopf flüchtet er nach Schweden. Dort versucht er, seiner Furcht, zusammen mit seinen Huskys, Herr zu werden. Nach der Krebsoperation verbringt Toni mit seiner Frau und seiner jüngsten Tochter einen Sommer lang in Nordschweden, wo er seine Familie von einem Leben im hohen Norden überzeugen will.
Aber der Besuch einer Gastfamilie mit einem leukämiekranken Kind bringt Toni neue Erkenntnisse.
Der Film erzählt die wahre Geschichte über das Schicksal eines einzigartigen Menschen, der sich seinen Ängsten stellen muss, um sein eigenes Glück wiederzufinden.
Der Film zeigt, dass durch aktive Kommunikation und das Zusammenspiel von Natur und Tier Körper und Geist zur Ruhe kommen können. Die Frage des Verarbeitens physisch und psychisch bedingter Traumata und der Umgang mit der Vergänglichkeit des Lebens, beschäftigt Toni genauso wie alle Familien, die sich in ähnlichen Situationen befinden. Seine eigene Verletzlichkeit zeigen zu können, ist dabei die hohe Hürde, die es zu überwinden gilt.
Die gesellschaftliche Relevanz des Films ist bedeutend. Jährlich erkranken 44 Tausend Menschen in Österreich und 20 Millionen weltweit an Krebs. Umso wichtiger ist es, zu sensiblisieren und Hoffnung zu schenken. Innerhalb der Erzählung geht es darum, Tonis großartige Engagement zu zeigen und zu erfahren, warum er sich in die Einsamkeit zurückzieht. Mit den Gesprächen zwischen ihm und den Eltern einer an Leukämie erkrankten Tochter ergründet der Film, wie diese Menschen über ihr Schicksal denken und worin ihr Ansatz der Verarbeitung liegt.
ANTON KUTTNER alias HUSKY TONI. Als kleiner Junge konnte er, dank einer Knochenmarkspende seiner Schwester, Leukämie überstehen. Zu dieser Zeit (1979) als einer der ersten weltweit. Damals hatte ihm das Bild eines Huskys Kraft gegeben und den Wunsch nach einem Huskyrudel geschürt. Mit Mitte Vierzig musste Toni eine schwere Mundhöhlenkrebserkrankung überstehen. Seine schicksalhafte Vergangenheit bewog
ihn zu seinem sozialen Engagement. Ungebrochen kämpft er für sich,seine Familie und andere Betroffene in Vorarlberg mit seinem Verein „Husky Toni‘s Kindertraum. Seinem Leben widmet sich der Film HUSKY TONI – go ahead.
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