Katarina Morfa und Yami Cruz Montero: In weiter Ferne

Die kubanisch-deutsche
Opernsängerin Katarina
Morfa und die kubanische
Pianistin Yami Cruz Montero
sind durch ihre persönlichen
Geschichten eng
miteinander verbunden.
Beide haben es sich zur
Aufgabe gemacht, durch
die Musik eine Brücke
zwischen den Kulturen zu
schlagen. In ihren Konzerten
behandeln sie Themen,
die eng mit ihren eigenen
Lebenserfahrungen verbunden
sind: Migration,
die klassische Musik in
Lateinamerika und der
Karibik im Vergleich zur klassischen Musikwelt Europas sowie die Rolle der Frau in der
Kunst. Des Weiteren teilen die außergewöhnlichen Musikerinnen
eine Leidenschaft für das Kunstlied. Ihr Ziel ist es, mit
Konventionen zu brechen und ihrem Publikum ein bereicherndes
Musikerlebnis
zu bieten.
Erste Bühnenerfahrungen sammelte Katarina Morfa bereits
im Kinderchor der Oper Köln. Später studierte sie in Berlin Gesang
bei Anneliese Fried, Julia Varaday und Thomas Quasthoff.
Nach zwei Festengagements an deutschen Opernhäusern
widmet sie sich heute als freischaffende Sängerin intensiv
dem Liedgesang. Begleitet wird die Deutsch-Kubanerin von

Yami Cruz Montero am Flügel. Die kubanische Pianistin ist Absolventin
des Masterstudiengangs Klavier an der Hochschule
für Musik und Theater München. Neben dem klassischen Repertoire
Europas widmet sich die Preisträgerin zahlreicher internationaler
Wettbewerbe speziell den lateinamerikanischen
Komponisten. In diesem Spannungsfeld eröffnet sie ihrem
Publikum unbekannte, rhythmisch mitreißende Klangwelten.