Herbstgold 2025: Kammermusik

14. Sept 2025
Beginn: 11:00
15. Sept 2025
Ende: 11:00
Veranstaltungsort
Esterházyplatz 1, 7000 Eisenstadt, Österreich

Die Veranstaltung

Julian Rachlin, Violine
Sir András Schiff, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate B-Dur für Violine und Klavier KV 378 (KV317d)
Franz Schubert: Sonate A-Dur D 574 für Violine und Klavier „Duo“
Ludwig van Beethoven: Sonate A-Dur op. 47 für Violine und Klavier „Kreutzer-Sonate"

Wieder ein musikalisches Gipfeltreffen bei Herbstgold: Wenn Julian Rachlin und Sir András Schiff gemeinsam über drei beliebte Werke der klassisch-romantischen Literatur für ihre beiden Instrumente nachdenken, dann ist mit neuen Facetten und überraschenden Ergebnissen zu rechnen. Bei Wolfgang Amadeus Mozarts B-Dur-Sonate KV 378 etwa, von der eine zeitgenössische Kritik feststellte, dass „das Accompagnement der Violine mit der Klavierpartie so künstlich verbunden“ sei, dass sie einen „ebenso fertigen Violin- als Klavierspieler erfordern“ würde. Wie Mozart war auch Franz Schubert selbst ein versierter Geiger: In seiner A-Dur-Sonate D 574 stellte sich der 20-Jährige selbstbewusst dem Vergleich mit den großen Vorbildern. Zu denen zählte natürlich auch Ludwig van Beethoven, auch wenn dessen epochale „Kreutzer-Sonate“ zur Zeit dieses Schubert-Werks noch gar nicht komponiert war: Beethoven, von Haus aus kein Geiger, forderte die Virtuosen seiner Zeit mit diesem vor Schwierigkeiten strotzenden Werk aufs Äußerste – zugunsten brodelnder Leidenschaften, die in diesem Genre bis dahin unbekannt waren.Julian Rachlin, Violine
Sir András Schiff, Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate B-Dur für Violine und Klavier KV 378 (KV317d)
Franz Schubert: Sonate A-Dur D 574 für Violine und Klavier „Duo“
Ludwig van Beethoven: Sonate A-Dur op. 47 für Violine und Klavier „Kreutzer-Sonate"

Wieder ein musikalisches Gipfeltreffen bei Herbstgold: Wenn Julian Rachlin und Sir András Schiff gemeinsam über drei beliebte Werke der klassisch-romantischen Literatur für ihre beiden Instrumente nachdenken, dann ist mit neuen Facetten und überraschenden Ergebnissen zu rechnen. Bei Wolfgang Amadeus Mozarts B-Dur-Sonate KV 378 etwa, von der eine zeitgenössische Kritik feststellte, dass „das Accompagnement der Violine mit der Klavierpartie so künstlich verbunden“ sei, dass sie einen „ebenso fertigen Violin- als Klavierspieler erfordern“ würde. Wie Mozart war auch Franz Schubert selbst ein versierter Geiger: In seiner A-Dur-Sonate D 574 stellte sich der 20-Jährige selbstbewusst dem Vergleich mit den großen Vorbildern. Zu denen zählte natürlich auch Ludwig van Beethoven, auch wenn dessen epochale „Kreutzer-Sonate“ zur Zeit dieses Schubert-Werks noch gar nicht komponiert war: Beethoven, von Haus aus kein Geiger, forderte die Virtuosen seiner Zeit mit diesem vor Schwierigkeiten strotzenden Werk aufs Äußerste – zugunsten brodelnder Leidenschaften, die in diesem Genre bis dahin unbekannt waren.

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