Veranstalter | Theater Apropos/Ariadne e.V. |
Veranstalter-Adresse | Ismaninger Str. 27, 81675 München, Deutschland |
Preisinformation | 10 |
Quelle | RCE Medien GmbH |
FREIGESPROCHEN
Kulturzentrum Luise

Benjamin Schmidt
Die Veranstaltung
Eine Bearbeitung des Stücks „Der Jüngste Tag“ von Ödön v. Horváth
Eine mittelgroße Ortschaft, Mitte der 1930er Jahre. Eine scheinbare Normalität voller sozialer Zwänge und Nöte. Der Bahnhofsvorsteher Hudetz wird verehrt. Fremde und Zugezogene werden boykottiert. Dann die Katastrophe: Ein Schnellzug rast in einen Güterzug, es gibt Tote und Verletzte. Irgendetwas ist schiefgelaufen am Bahnhof. Wurde das Signal rechtzeitig auf Rot gestellt oder nicht?
Die Wahrheit interessiert fast niemanden. Wer Einwände hat, wird an den Pranger gestellt. Fragen von Moral und Schuld werden je nach Stimmungslage beantwortet. Aber das Eis ist dünn.
Ein Mord geschieht und wieder wendet sich das Blatt.
Horváths sezierender Blick ist immer noch brandaktuell:
Denn Wahrheitsverdrehungen und „Meinungsäußerungen“ haben auch heute wieder Hochkonjunktur.
Der Originaltext wurde in Zusammenarbeit mit Dramaturgin Barbara Altmann für Theater Apropos verdichtet und gekürzt. Wir hoffen, Herr Horváth verzeiht es uns!
Es spielen
Burchard Dabinnus, Thomas Birnstiel, Christian Buse, lana Baum,
Joyce Craft, Tine Hagemann, Javier Kormann, Marie-Sophie Welker, Kerstin Schultes, Monika Zdrazil, Livemusik Shadi Hlal
Konzept und Regie Burchard Dabinnus
Regieassistenz Lilly Kühn, Frederik Itzenplitz
Dramaturgie Barbara Altmann
Bühne und Kostüme Claudia Karpfinger, Katharina Schmidt
Licht Solveig Perner
Inspizienz Gabriele Werbeck
Projektbetreuung Marie-Sophie Welker
Produktionsleitung Nora Giersiepen, Lilly Kühn
Produktion Ariadne e.V. in Zusammenarbeit mit dem TamS Theater
Info
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