Quelle | Feratel |
Kasho Chualan / Lukas König

Niko Ostermann, Mani Froh
Die Veranstaltung
Kurdistan/Kanada, Austria
Kasho Chualan - prepared piano, electronics
Lukas König - drums, amplified cymbal
Die kurdisch-kanadische Pianistin und Komponistin Kasho Chualan gilt als „Antichrist*in der klassischen Musik“, auch weil sie Grenzen nicht nur überschreitet, sondern dabei am liebsten gleich einreißt. „Manipulieren und Improvisieren mit einem experimentellen, traumhaften, narrativen und strukturellen Ansatz“ führt zu Cut-up-Collagen wie etwa ihrem „Trauma Nostalgique“ mit einem „Sound der Notwendigkeit des Widerstands gegen extrem radikale patriarchalische Regime“. Als Wahl-Wienerin hat sie schon im letzten Dezember gemeinsame solo-together-Sachen mit dem multitaskenden Drummer und Klängemacher Lukas König gemacht, den Ö1 auch mal als „musikalischen Teilchenbeschleuniger“ bezeichnete, bei denen alle möglichen #experimental-Hashtags auftauchten. Wie schon Sri Nisargadatta Maharaj, der weise indische spirituelle Lehrer wusste: „Das Unerwartete und Unvorhersehbare ist wahrhaftig“.
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Am Postplatz 1, 5760 Saalfelden, Österreich
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