Hauslabkogel 3402m

Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky

Hauslabkogelroute beim Anstieg auf den Saykogel gesehen
am Hüttenweg zur Martin Busch Hütte: meist muß wegen Lawinengefahr unten links am Bachbett hochgestiegen werden
Hauslabkogel von der Martin Busch Hütte aus gesehen
Sommerfirn an den Moränenhängen zum Sayferner
Einstieg auf den Sayferner
ourenzuckerl Hintere Schwärze links im Hintergrund und rechts der Similaun
am Sayferner
Querung zur Gipfelscharte am oberen Sayferner
die letzten Gletschermeter
am Gipfelgrat über dem Schidepot
Hauslabkogel, dahinter Hauslabjoch und Fineilspitze
Hauslabkogel, dahinter Hochjoch, links die Weißkugel, rechts der Fluchtkogel und die Guslarspitzen
Abfahrt am Sayferner
Rückzugsgebiet des Sayferners
Hauslabkogel beim Anstieg auf die Kreuzspitze
Gipfelblick von der Kreuzspitze zum Hauslabkogel, dahinter Fineilspitze und Weißkugel

Die Tour

Lange, aber einfache Schitour mit kurzer  Gletscherberührung; gut als Einstieg für Hochtouren um den Stützpunkt Martin Busch Hütte

Autorentipp

Ein mehrtägiger Aufenthalt auf der Martin Buschhütte ermöglicht einige schöne Ski(hoch)touren.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1500 hm
Abstieg
1500 hm
Tiefster Punkt Vent
1897 m
Höchster Punkt Hauslabkogel
3402 m
Dauer
5:00 h
Strecke
23,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Vent

Ziel

Hauslabkogel

Weg

Südwärts hinter der Brücke des Niedertalbachs beginnt der Almweg zur Buschhütte. Entlang des Lifts kürzt man ab und wandert am Weg entlang der steiler werdenden Osthänge der Talleitspitze bis zur Schäferhütte. Ein Weitergehen am Hüttenweg ist wegen Lawinengefahr selten möglich, daher steigt man an der Westseite der Bachschlucht zum Niedertalbach hinunter. In der Bachschlucht wandert man flach aufwärts, bis das Tal breiter wird. Nun wird westwärts über einen steilen Hang 200 Meter zur Martin Busch Hütte aufgestiegen.Nun wird im breiten Trogtal des Niederjochbachs ca. 1,5 km südwestlich flach angestiegen. Nun schwenkt man nach rechts, um die schnell steiler werdenden Osthänge unter dem Sayferner in einer geeigneten Rinne oder Rippe zu überwinden. Bald wird es flacher und man steht vor dem großen Gletscherkar, das in einem langen Linksbogen oder steiler direkt am linken Rand hochgestiegen wird. Im oberen Teil des nicht spaltenfreien Sayferners zielt man in südlicher Richtung eine kleine Scharte westlich des Gipfels an – Schidepot. Über einen kurzen etwas ausgesetzten Blockgrat (I°) erreicht man das geräumige Gipfelplateau.

Abfahrt wie Anstieg – einige wenige große sichtbare Querspalten beachten!

Anreise

Anfahrt

Von der Inntalautobahn ins Ötztal durch Sölden bis Zwieselstein fahren. Dort zweigt rechts die Straße nach Vent ab. Parken in Vent ist üblicherweise gebührenpflichtig (am Parkplatz hinter dem Hotel-Vent evtl. kostenfrei bei Übernachtung in der Martin-Busch-Hütte – im Hotel nachfragen!).

Parken

gebührenpflichtige Parkplätze in Vent.

Weitere Informationen

Martin Busch Hütte 2501m: http://www.hotel-vent.at/erlebnis/info-huette.html

Similaunhütte 3019m: http://www.vent-hotel-post.com/37-0-Similaunhuette.html

Hochjochhospiz 2413m: http://www.dav-berlin.de/index.php?bse=huetten_Hochjochhospiz&bmo=0&bex=0&btl=DAV_HUETTEN

Ausrüstung

Hochtourenausrüstung: (Sayferner nicht spaltenfrei)

Sicherheitshinweise

bei vernünftiger Spur kaum Spaltengefahr.

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