Hochplettspitz (1134 m) von Unterach aus

Start

Parkplatz an der Atterseebundesstraße außerhalb von Unterach

Ziel

gleich wie Startpunkt

Weg

Wir überqueren die Atterseebundesstraße und folgen der Wegbeschilderung über den Waldlehrpfad zum Hochplettspitz. Hier im Naturschutzgebiet von Unterach gedeihen die Edelkastanien bis zur Reife, angeblich der einzige Ort nördlich der Alpen, wie wir auf den Informationstafeln lesen können. Auch viele andere schöne alte Bäume säumen den Weg, der sich in vielen Serpentinen hinaufschlängelt. Danach geht es entlang einer sonnigen Waldschneise, bis wir schließlich zu einer Forststraße gelangen, die wir direkt überqueren.

Je höher wir hinaufkommen, desto freier wird die Aussicht - Höllengebirge, Leonhardsberg, Schafberg, unter uns der Attersee. Nun ein kurzes steileres Stück durch einen Hohlweg bis wir wieder zu einer Forststraße kommen. Ihr folgen wir wenige Minuten, bis uns die Markierung rechts hinauf führt. Rund 20 Minuten später erreichen wir den Gipfel, der sich als freundliche Hügelkuppe entpuppt, von einem schön geschnitzten, prominent platzierten Holzkreuz geschmückt. Tisch und Bankerl laden zum Rasten ein.

Wir lassen unsere Blicke schweifen: Attersee und Höllengebirge, Alpenvorland, Mondseeland, Schafberg, Leonhardsberg und die Ischler Berge, Totes Gebirge, sogar die Gletscher des Dachsteins gleißen zu uns herüber - viel schöner als wir erwartet haben.

Zurück geht's am selben Weg, nur diesmal statten wir dem "Jubiläumsbaum" einen Besuch ab, den wir beim Anstieg zuvor ausgelassen haben. Dieser wurde 1908 zum 60-jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef gepflanzt. Noch einmal genießen wir den Blick aufs Höllengebirge und auf den Attersee, bevor wir einige Minuten später wieder den Ausgangspunkt an der Bundesstraße erreichen.