Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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850 hm |
Abstieg
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850 hm |
Tiefster Punkt |
HIntergschwendt Wanderparkplatz 826 m |
Höchster Punkt |
Kampenwand Ostgipfel 1664 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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8,0 km |
Kampenwand - Skitour im Chiemgau mit Hochtourenfinale
1.664 m
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Stefan Stadler
Die Tour
Die Tour beginnt unspektakulär auf der Rodelbahn im Wald, führt dann über freie Hänge und hat auf dem Gipfelanstieg mit leichter Kletterei ein großartiges Finale!
Die sehr alpinen letzten Meter auf die Kampenwand sind im Chiemgau einmalig und kennt man so eigentlich nur von Skihochtouren am Alpenhauptkamm! Bei entsprechenden Bedingungen ist es jedoch ein ganz großes Erlebnis!
Nach der Schweizer Skitourenskala ist die Tour bis zum Skidepot als wenig schwierig - WS ab 30 Grad einzustufen.
Autorentipp
Die Kampenwand ist, natürlich ohne Gipfelanstieg, auch eine schöne Abendskitour. Am Donnerstag Abend ist die Piste freigegeben und man steigt von Aschau auf der Piste bis zur Steinlingalm auf.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hintergschwendt/Aigen
Ziel
Hintergschwendt/Aigen
Weg
Aufstieg: Los geht es vom Parkplatz die Rodelbahn auf der Forststraße aufwärts. Nach wenigen Minuten biegen wir links in einen Wanderweg ein. Dieser wird wie der weitere Weg auch viel von Fußgängern und Schneeschuhgehern benützt. Man erreicht wieder eine Forststraße und kann bald rechts wieder eine Kurve abkürzen. Der nächste Abschneider geht links weg und so steigen wir immer in südlicher Grundrichtung weiter an. Nach dem Gedenkkreuz "Bei unserer Lieben Frau" hat man die Möglichkeit östlich (links) oder westlich (rechts) des Sulten weiter zur Steinlingalm aufzusteigen. Geht man westlich hat man den Vorteil, die Verhältnisse für die Abfahrt zu checken, deshalb wird dieser Weg hier näher beschrieben. Man quert flach im Bereich des Sommerweges durch den Wald und erreicht einige Schneisen und Lichtungen, an denen man beginnt die Spur aufwärts zu ziehen. Je nach Verhältnissen wechselt man aber bald auf die Westseite, weil diese vom Schlepplift für Variantenfahrer erreichbar ist und hier kurz nach Neuschneefällen schon der Hang eingefahren ist. So lässt es sich leichter spuren und man quert in östlicher Richtung zum Sultensattel und von diesem im Bogen zur bereits sichtbaren Steinlingalm. Von hier in südlicher Richtung weiter ansteigend peilt man eine Einschartung westlich (rechts) des Gipfels an. Zuletzt sehr steil in Spitzkehren erreicht man die Felsen und errichtet hier das Skidepot. Zu Fuß noch ein Stück nach oben und dann dreht man nach Osten (links) und geht durch die Kaisersäle (Felsengasse) weiter aufwärts. Nach diesen muss man es ein Stück bergab und steigt dann nach Süden (rechts) über sehr abgespeckten Fels auf ein Plateau. Nun wieder nach Osten, links am Gipfelkreuz vorbei an einem Stahlseil wieder wenige Meter bergab. Jetzt auf den Grat ansteigend und nach Westen (rechts) drehend über die kleine Brücke zum Kreuz. Berg Heil!
Abstieg/Abfahrt: Wie im Aufstieg nach unten bis zum Sultensattel und weiter die querende Spur der Variantenfahrer benützen. Da wir aber nicht zurück zum Lift müssen haben wir die Möglichkeit je nachdem wo der besten Schnee für eine spaßige Abfahrt ist, bis auf die Nordseite des Sulten zu queren. Nun in Schneisen und Lichtungen nach unten bis zum quer verlaufenden Weg, den wir schon vom Aufstieg kennen. Am Weg quert man nach Osten (rechts) und fährt dann eine der schönen Rinnen nach unten. Kommt man an einen Abbruch muss man nochmal nach Osten (rechts) ein Stück queren. Es geht über eine Forststraße und wir fahren immer in nordwestlicher Richtung, vorbei an einem Jägerstand im lichten Wald flach abwärts weiter. An der nächsten Forststraße müssen wir nach Osten (rechts) 200 Meter sehr flach aufwärts und erreichen so schon wieder abwärts und auf der Rodelbahn den Ausgangspunkt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Auf der Bahnlinie München-Salzburg steigt man in Prien in die Regionalbahn nach Aschau um. Von Aschau geht man am Rand der Piste zur Steinlingalm und wie beschrieben weiter auf den Gipfel. Leider kann man so die schönen Nordhänge am Sulten nicht abfahren.
Anfahrt
Wir verlassen die A8 - München-Salzburg an der Anschlussstelle Bernau und fahren weiter in den Ortskern von Bernau. An der Ampel biegt man rechts Richtung Aschau ab und nach ca. 3 km geht es links ab nach Hintergschwendt. Jetzt folgt man immer den Straßenverlauf, vorbei am Gasthof Seiseralm erreicht man über Vordergschwendt den Wanderparkplatz in Hintergschwendt/Aigen.
Parken
Im Winter ist der untere Teil des kostenlosen Parkplatz ausgeräumt.
Weitere Informationen
Touristinfo Aschau ; Steinlingalm ; mehr vom Autor findet ihr auf seiner Homepage und aktuelles vom Autor auf FB
Ausrüstung
Zur üblichen Skitouren- und Lawinennotfallausrüstung können für den Gipfelanstieg Steigeisen erforderlich sein.
Sicherheitshinweise
Der Gipfelanstieg kann je nach Verhältnissen sehr anspruchsvoll sein und fordert den erfahrenen Skibergsteiger!