Kapelle zum abgebrannten Kreuz (Puchenkapelle) in Gaißach-Puchen

Beschreibung

Die Kapelle zum abgebrannten Kreuz in Gaißach, auch "Puchenkapelle" genannt, gedenkt an die Folgen des österreichen Erbfolgekrieges im Jahr 1742. 

Man sagt, dass die Kapelle zusammen mit weiteren 28 Häusern im Ort Gaißach, damals in Folge eines Rachezugs in Brand gesteckt wurde. Bereits Jahre danach wurde die damalige hölzerne Kapelle wieder restauriert und dieses Mal in Stein errichtet.

Heute erinnert die Gedenktafel am Eingang der Kapelle an die 11 Menschen die dem damaligen Krieg zum Opfer fielen.

Die Besonderheit der Kapelle ist die bis dato unversehrte Madonna- Figur, die wie durch ein Wunder den damaligen Brand überstanden hat.

(Quelle der Beschreibung sinngemäß nach: "Sagen und Legenden um Tölzer Land und Isarwinkel" geschrieben von Gisela Schinzel Penth)

Kontakt

Puchenkapelle, 83674 Gaißach, Deutschland

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Man kann die Puchenkapelle mit der Bayerischen Regiobahn erreichen. Die Haltestelle "Gaißach" ist ca. 1 Stunde zu Fuß von der Kapelle entfernt. #naturschutzbeginntmitdir also plane deine Anfahrt mit der DB.

Aktivitäten in der Umgebung

  • Anfahrt