Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1100 hm |
Abstieg
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1100 hm |
Tiefster Punkt | 1090 m |
Höchster Punkt | 2172 m |
Dauer
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3:00 h |
Strecke
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11,2 km |
Kögele (2172 m) von Oberperfuss
Quelle: Alpenverein Hall in Tirol, Autor: Michael Larcher
Die Tour
Leichte und wenig bekannte Skitour mit beeindruckenden Ausblicken in das Inntal, zum Karwendel- und Wettersteingebirge, auf die Kalkögel und die Sellrainer Paradeberge.
Das Kögele ist eine unscheinbare Erhebung im Ostkamm zum mächtigen Roßkogel. Skitechnisch ist die Tour nicht ganz so lohnend wie andere Sellrainer Skiberge, da die Route oberhalb der Walgrenze über einen langen, breiten, meist flachen Kamm führt (daher auch kaum lawinengefährdet). Eine allgemein gute Schneelage ist wichtig, da die Wiesen im unteren Teil durch die südostseitige Ausrichtung früh ausapern.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Oberperfuss, Parkplatz Hiasler Hof
Ziel
Oberperfuss, Parkplatz Hiasler Hof
Weg
Aufstieg: Vom Parkplatz über die Straße zum Hiasler Hof und vor dem Wirtschaftsgebäude rechts über die Wiesen schräg nach Süden (links) aufwärts zu zwei Holzhütten. Unterhalb vom Waldrand weiter nach links queren und bei einem Hochstand über den Zaun steigen (ein Durchschlupf sollte sich etwa 80 m links vom Hochstand befinden). Über die nächste Wiese aufwärts zum nächsten Stadl mit einem Durchlass und schräg hinauf zum oberen Ende vom Heulift (Materiallift) zum Waldrand (Durchschlupf). Wenige Meter durch ein Waldstück hinauf zu einer querenden Forststraße.
Etwa 300 m entlang der Forststraße südwestwärts, bis rechts der Fußweg Richtung Roßkogel abzweigt. Je nach Schneelage: Weiter auf der Forststraße bleiben oder abkürzend durch den Wald: Entlang des Fußwegs steiler aufwärts - einmal die Forststraße querend - zu einer Almwiese mit Gebäude. Weiter entlang des Sommerweges (gut markiert) nordwärts durch den Wald, wiederum die Forststraße querend, aufwärts zu einem Wetterkreuz. Nach Westen eindrehen und kurz durch dichteren Wald bis man das letzte Mal die Forststraße erreicht. Diese überqueren, vorbei an einem markanten Felsblock mit Kreuz und weiter am Sommerweg, der sich nun als breitere Waldschneise präsentiert. Bald danach erreicht man auf freies Almgelände mit zwei Holzhütten.
Von nun an über freies Gelände aufwärts zu einem markanten Wetterkreuz. Rechts haltend über eine Ebene (Hütte) und über kupiertes Gelände direkt auf den Roßkogel zu. Einmal wenige Meter abwärts in eine Senke mit einem Zaundurchlass (Hinweisschilder), dann ein kurzer Steilhang und weiter auf den letzen Anstieg über den Nordostrücken zu. Unter dem Gipfel quert man nach links auf die Südseite und über einen kurzen letzen Steilhang erreicht man den Gipfel.
Abfahrt: Bis zum Beginn der Forststraße entlang der Aufstiegsroute, von dort dann am besten entlang der Forststraße bis oberhalb des Heuliftes. Zuletzt über die Wiesen zurück zum Startpunkt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Regionalbus 4166 nach Sellrain Feuerwehr und von dort mit dem Regiotax 460T nach Sellrain Tauegert, direkt zum Startpunkt der Tour . Vom Hbf Innsbruck 50 min.
Anfahrt
Von Westen: Über die A 12 Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Zirl Ost, dann Richtung Kematen in Tirol. Von Osten: Über die A 12 Inntalautobahn bis zur Ausfahrt Kematen in Tirol. Beim Kreisverkehr gerade aus ins Sellraintal, bis zum Ort Sellrain. Nach der Kirche und nach dem Ortszentrum über eine Brücke nach rechts Richtung Oberpefuss abbiegen. Auf der schmalen Bergstraße bis zu einer Kreuzung. Hier nicht nach St. Quirin abbiegen, sondern weiter Richtung Oberperfuss. Beim Weiler Tauegert bis zum "Hiasler Hof" fahren (Schild neben der Straße) und in die gegenüber liegende Seitenstraße einbiegen, wo sich ein kleiner kostenloser Parkplatz mit Platz für ca. 10 Autos befindet. Achtung: NICHT hinter dem Hiasler Hof parken!
Parken
Kostenloser Parkplatz im Weiler Tauegert.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Skitourenausrüstung inkl. LVS-Gerät, Schaufel und Sonde, Mobiltelefon (Über weite Strecken der Tour gibt es Handyempfang), Biwaksack und Erste-Hilfe-Paket mit Alu-Rettungsdecke.