Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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660 hm |
Abstieg
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660 hm |
Tiefster Punkt | 375 m |
Höchster Punkt | 982 m |
Dauer
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2:55 h |
Strecke
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14,1 km |
L3 Rinnende Mauer Trail - lang
Quelle: Tourismusverband Steyr Nationalpark Region, Autor: Ute Steininger
Die Tour
Abwechslungsreicher Rundtrail zuerst entlang der Steyr mit wunderschönen Ausblicken auf den Fluss und dann hinauf zur Mollnerhütte
Dieser Rundkurs mit einer Länge von 14,7 km und 733 hm ist sehr abwechslungsreich vom Untergrund her. Beginnend auf Asphalt, wechseln auf der Strecke sehr unterschiedliche beschaffene Wanderwege und Forstraßen. Es gibt 2 Highlights auf der Strecke, einerseits das Naturdenkmal “Rinnende Mauer” und andererseits die auf knapp über 1000 hm gelegene Mollnerhütte.
Autorentipp
An heißen Sommertagen kann man entlang des Steyr Flusses zur Abkühlung auch mal einen Sprung ins kühle Wasser wagen.
Oben an der Mollnerhütte gibt auch an Tagen, wo die Hütte nicht bewirtschaftet ist, ein Selbstversorger – Getränkedepot.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bushaltestelle "Molln Ortsmitte"/Nationalparkzentrum
Ziel
Bushaltestelle "Molln Ortsmitte"/Nationalparkzentrum
Weg
Die Tour startet an der Bushaltestelle in der Nähe des Nationalparkzentrums in Molln. Von hier läuft man zuerst Richtung Spar, biegt beim diesem rechts ab und läuft am Gehsteig weiter bis zum ehemaligen Gasthaus Stefaniebrücke, wo man direkt vorher links abbiegt.
Dann einfach den Schildern „Rinnende“ Mauer folgen“. Bald kommt man auf einen Wanderweg, der direkt unter der Autobrücke durchführt. Der recht wurzelige Weg führt entlang der Steyr immer wieder etwas rauf und runter und bietet herrliche Aussichten auf die teils türkis schimmernde Steyr. Nach 2,5 km kommt man an eine kleine Holzbrücke, an welcher die krumme Steyrling in den größeren Steyr-Fluss mündet. Nach ca. 4 km ist eine Abzweige, an welcher die Möglichkeit besteht, links hinunter zur Rinnenden Mauer zu gelangen oder auf dem Salzsteigweg weiterzulaufen. Zur Rinnenden Mauer geht es kurz, aber steil runter bis zum Fluss, bis man vor einem Naturphänomen steht. Aus einer sogenannten Traufquelle tritt Wasser auf einer Länge von 50 Meter wie ein feiner Wasservorhang aus dem Fels. Besonders nach Regentagen lässt sich das Naturschauspiel sehr gut beobachten.
Zurück zur Abzweigung und dann weiter dem Salzsteigweg Richtung Gradau folgen, bis man links vorbei an einem Bauernhof mit Pferdegestüt nach insgesamt 5 km zur Kreuzung mit der Haunoldmühlstraße kommt, hier rechts abbiegen Richtung Molln (Schild “Sonnseite Gstadt”). Dann läuft man ein Stück entlang der Asphaltstraße vorbei am gesamten rechtsgelegenen Bernegger-Gelände biegt man am Ende des Geländes links die Straße hinauf (Güterweg Hageleben) und kurz dann gleich wieder links, wo die Asphaltstraße nach ca. 100m in eine Forststraße übergeht. Wieder einige 100m weiter sieht man links oben eine Futtergrippe, hier muss man in den anfangs recht unscheinbaren Wanderweg rechts abbiegen, direkt an der Futtergrippe vorbei dem Weg gerade hinauf folgen bis man weiter oben auf eine Forststraße kommt. Hier rechts abzweigen (siehe Schild “Mollner Hütte”), nach einem Stück entlang der Forststraße kommt ein Gabelung, hier links halten, am Ende dieser Straße führt ein Wanderweg links hinauf durch den Wald und am Schluss noch ein Stück über eine Wiese rauf zur Mollner Hütte.
Oben angekommen geht der Weg dann unterhalb der Hütte gerade runter und dann einfach dem markierten Weg durch den Wald folgen bis man runterkommt auf eine Asphaltstraße. Hier biegt man rechts ab. Der Kirchturm von Molln ist hier schon im Blickfeld und man ist ungefähr 3 km vor dem Ziel. Nach einer Weile entlang der Straße sieht man links unten das markante Areal der Firma Piesslinger, hier ist es dann nicht mehr weit, bis man über eine Brücke drüberläuft und kurz danach links hinaufbiegt direkt bei der Beschilderung des „Gasthof Steinbichler“. Danach kann man einfach immer geradeaus laufen und man kommt direkt zur Kirche, wo man kurz darauf wieder am Ausgangspunkt angelangt.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Die erforderliche Ausrüstung ist immer von der jeweiligen Tour und den Wetterverhältnissen abhängig. Hinsichtlich der Verpflegung: Das ist sehr individuell und es ist empfehlenswert, bei Ausrüstung und Verpflegung lieber zu viel als zu wenig dabei zu haben. Bei einer 5km-Runde im Tal braucht es weniger als bei einer anspruchsvollen Tour im Gebirge. Das Wetter kann schnell umschlagen und wenn du nicht ständig in Bewegung bist oder eine Pause einlegen musst, ist z.B. eine wärmende Kleidung von großer Wichtigkeit.
Eine allgemeine Checkliste haben wir hier für dich:
- Wetteradäquates Laufgewand für die jeweilige Jahreszeit – Wetterprognose – Region – Höhenlage. Dazu gehören u.a.:
* eine wasserdichte Regenjacke
* eine wasserdichte Regenhose, die sich zum Laufen eignet
* Handschuhe und warme Kopfbedeckung (Haube/Stirnband/Schlauchtuch)
* Sonnenbrille + Sonnencreme + Kopfbedeckung für sehr warme Tage - Trailrunning- Schuhe
- Trinkflaschen, Softflasks oder eine Trinkblase mit ausreichend Flüssigkeit für die jeweilige Tour (ggf. auch Salztabletten/Magnesium)
- Snacks für den Energieschub zwischendurch: Energieriegeln, Gels, Schokolade, Studentenfutter,
- Laufrucksack: idealerweise eine Trailrunningweste / ein Trailrunning-Rucksack oder einen Bauch-Gürtel für kleine Touren.
- Drypack: damit deine Wertsachen oder das Wechselgewand auch trocken bleiben (optional ein kleiner Müllsack)
- Notfalldecke
- Kleines Erste-Hilfe-Paket. Eine Israeli-Bandage ist m.E. sehr empfehlenswert: das ist ein einhändig bedienbarer Wund- und Druckverband. Details findest du hier.
- Notfallpfeife (oftmals beim Trailrucksack integriert)
- Handy
- Kartenmaterial (online und/oder offline)
- E-Card oder Versicherungskarte
- Etwas Bargeld
- Grödeln/Spikes: die können im Winter und bei eisigen Bedingungen von großem Vorteil sein.
- Faltstöcke für’s Trailrunning
- Stirnlampe