Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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204 hm |
Abstieg
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182 hm |
Tiefster Punkt | 795 m |
Höchster Punkt | 914 m |
Dauer
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3:03 h |
Strecke
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10,4 km |
Lechfall Runde
Quelle: Panoramahotel Talhof, Autor: Tanja Weirather
Die Tour
Der Lechfall ist ein in ganzer Breite überströmtes Stauwehr, das bereits Ende des 18 Jhd. erreichtet wurde. Er befindet sich am südlichen Stadtrand der Stadt Füssen im Allgäu.
Vils liegt an der Grenze zu Bayern (mit der Nachbargemeinde Pfronten). Die Stadt ist eine der kleinsten in Österreich und die einzige im Bezirk. Sie wird von der Vils durchflossen, die nur etwas unterhalb in den Lech mündet. Das Stadtrecht wurde Vils schon 1327 durch König Ludwig IV. (1328 deutsch-römischer Kaiser) nach dem Recht von Kaufbeuren verliehen. Das Zentrum prägen heute breite Häuser mit Giebeldächern und Fassadenmalereien („Ackerbürgerstadt“). Bis in das 20. Jahrhundert war nämlich die Landwirtschaft die wichtigste Erwerbsquelle. Die Herren von Hohenegg, im Mittelalter einflussreiche Adlige, bauten die Burg Vilsegg aus, die heute eine Ruine ist.
Der Alatsee liegt auf 842m Höhe und ist sechs Kilometer westlich von Füssen im Ostallgäu. Mit seinen beschaulichen Wanderwegen um das Gewässer ist der Alatsee ein ideales Wanderziel für jeden Naturfreund. An der tiefsten Stelle ist der Gebirgssee 35 Meter tief. Er liegt etwa 80 Meter nördlich der Grenze zu Österreich, sowie gut 500 Meter südlich des tiefer gelegenen Weißensees. Von Grundwasser gespeist, fließt das Wasser des Sees über den Faulenbach durch Obersee und Mittersee im Faulenbacher Tal in den Lech ab.
Es gibt viele Sagen und Rätsel aus längst vergangenen Tagen. Zum Einen hält sich eben dieses Gerücht um versenkte Schätze und Gold hartnäckig. Einheimische aus dieser Zeit berichten von großen Wagenkolonnen der Wehrmacht, die auf der Flucht vor den Aliierten hinauf zum Alatsee fuhren. Im zweiten Weltkrieg war der Alatsee militärisches Sperrgebiet. Zum Anderen soll sich mitten im See ein schmales Loch befinden, an dem sich der See wie eine Sanduhr nach unten wieder erweitert. Alte Sagen berichten, dass der Alatsee unermesslich tief sei und ein Ungeheuer beherberge. Eine andere Sage berichtet von drei verwunschenen Frauen die versuchen Männer (Ritter) in die Tiefe des Sees zu locken um erlöst zu werden. Es soll auch in unseren Tagen noch vorkommen, dass in manchen Nächten dort Stimmen vernommen werden, die um Hilfe rufen. Über dem Alatsee soll sich ein Kraftfeld befinden, das sich in einer Energiebahn vom Alatsee zu einer dreiecksförmigen Wiese erstreckt.
Der Lechfall bei Füssen
Der Geotop Lechfall bei Füssen erschließt ein im bayerischen Alpenraum einmaliges Naturdenkmal. Eindrucksvoll stürzen sich die aus den Alpen gespeisten Wassermassen des Lechs über fünf Stufen zwölf Meter in die Tiefe. Unterhalb des Wasserfalls verengt sich der Flusslauf und tritt in die Lechschlucht ein, die der Lech im Laufe von Jahrtausenden in den Fels gegraben hat. Die Lechschlucht ist die einzige im gesamten bayerischen Alpenraum, durch die ein größerer Alpenfluss noch frei und von Menschenhand ungehindert fließen kann.
Autorentipp
Bei schönem Wetter die Badesachen nicht vergessen!
Wussten Sie, dass der Legende nach der Heilige Magnus auf der Flucht vor seinen heidnischen Verfolgern in Füssen über den Lech sprang? Noch heute kann man den sogenannten "Magnustritt" dort entdecken.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Alatsee Vils
Ziel
Alatsee Vils