Schwierigkeit |
schwer
|
Aufstieg
|
1500 hm |
Abstieg
|
1500 hm |
Tiefster Punkt |
Moargut Hintergöriach 1233 m |
Höchster Punkt |
Lesshöhe 2490 m |
Dauer
|
8:00 h |
Strecke
|
14,3 km |
Lesshöhe 2490m über Gensgitsch 2279m von Hintergöriach
Quelle: Alpenverein Braunau, Autor: Wolfgang Lauschensky
Die Tour
Schöne Wald- und Wiesenwanderung auf die Gensgitsch, der Steig zur Lesshöhe über die Falterspitze ist deutlich alpiner.
Am Moarbergsteig im Wald zum Kobaltsattel und am Südrücken steil zur Gensgitschhütte. Über die breite Südwiese zur Gensgitsch. Nun deutlich alpiner am Verbindungsgrat über Pollannock und Falterspitze kurz auch in leichter Kraxelei bis I° zum Gipfelkreuz der Lesshöhe.
Autorentipp
Die Gensgitsch kann auch von Maria Pfarr über den breiten Rücken des Zankwarner Bergs zum Kobaltsattel bestiegen werden.
Info
Karte
Details
Kondition
|
|
Erlebnis
|
|
Landschaft
|
|
Gefahrenpotential
|
|
Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
|
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Hintergöriach
Ziel
Lesshöhe
Weg
Vom Parkplatz auf der Teerstraße zum Moargut. Rechts führt ein verwachsener Pfad oberhalb des Weidezauns zum Waldrand. Der nun deutlichere Moarbergsteig (Nr.22) führt steil im Bergwald bis zum Kobaldsattel hinauf. Dabei werden mehrmals Forstwege gequert, einmal entlang des Bachbetts gewandert. Weiter am Steig Nr.764 (kurz auf Straße) sehr steil im Wald und am Rand einer Schneise über den Südrücken und zuletzt am Almweg rechts hinauf zur Gensgitschhütte. Nun führt der Wanderweg Nr.764 in die freie sehr breite Südflanke der Gensgitsch hinein. Entlang der Markierungen über den Gras- und Strauchrücken in wenigen Stufen hinauf zum flachen Gipfel der Gensgitsch mit Kreuz und Sitzbank.
Am breiten Nordrücken abwärts, dieser verjüngt sich schnell und wird bald felsig. Kurz muss über Schrofenstufen abgeklettert werden. Der Zackengrat im Sattel wird in der steilen Westflanke exponiert umgangen, dann wird am breiten Südrücken zum Pollannock angestiegen. Ein flacher Rücken leitet zum Felsaufschwung, der aber in der linken Steilwiesenfanke umgangen wird. In einer steilen Schrofenmulde dahinter hinauf zum Gratrücken. Durch schrofiges Steilwiesengelände gelangen wir auf die Falterspitze. Am steilen Rücken nordwärts hinunter zu einem Felsabbruch, den man im I° Gelände zur Falterscharte abklettern müsste (nicht gut einsehbar, am Rückweg aber eindeutig). Wir weichen in die steile Ostflanke aus, wo man auf kaum erkennbarem Pfad im Linksbogen auch gut zur Falterscharte gelangt. Nun über einen steilen Wiesenhang beinahe weglos (einzelne Markierungen vorhanden) hinauf zum Südostgrat. Direkt am schmalen Grat, aber auch in der südseitigen Schrofenflanke quert man zum Vorgipfel. Kurzes Abkraxeln in die Gipfelscharte und am steilen Gratrücken hinauf zum Gipfelkreuz der Lesshöhe.
Abstieg entlang des Anstiegs.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn bis Salzburg, Bischofshofen oder Radstadt. Mit dem Regionalbus Linie 270 nach Tamsweg.
Mit der Bahn von Graz bis Unzmarkt. Mit dem Regionalbus Linie 890 bis Tamsweg.
Mit der Buslinie 720 bis Hintergöriach.
Anfahrt
Auf der Tauernautobahn A10 bis St. Michael im Lungau. Auf der Murtalstraße B96 bis Tamsweg.
Von Radstadt über die Katschbergstraße B99 bis Mauterndorf und der Turracherstraße B95 bis Tamsweg.
Von Murau auf der Murauerstraße B97 und der B95 nach Tamsweg.
Auf der Göriacher Landesstraße L231 bis Hintergöriach und weiter zum Wanderparkplatz vor dem Moargut.
Parken
Wanderparkplatz vor dem Moargut.
Weitere Informationen
Keine Einkehrmöglichkeit während der Tour.
Ausrüstung
Wanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit und etwas Kraxelfreude sind nötig. Nur schwache Markierungen zur Lesshöhe. Lange Tour.