Start
Steinach a. Brenner (1048 m)
Ziel
Innsbruck (574 m)
Weg
Das Wipptal hat eine sehr gute Zuganbindung und deshalb ist der Ausgangspunkt dieser Mountainbike-Tour Steinach a. Brenner. Vom Bahnhof fahren wir kurz in nördlicher Richtung, zweigen rechterhand ab, durchfahren eine Unterführung, halten uns links und folgen der Straße hinauf nach Mauern, einem Ortsteil von Steinach a. Brenner. Es geht zwischen den Häusern hindurch bis kurz vor der weithin sichtbaren Kirche "St. Ursula". Kurz unterhalb zweigt rechterhand eine Straße ab, die hinaufführt zu den letzten Häusern bzw. bis zum Waldrand. Anfangs ein wenig steiler, flacht sich die Straße bald ab. Schön ist die Fahrt in südlicher Richtung oberhalb der Felder mit Blick hinunter nach Steinach a. Brenner. Zuletzt führt die Asphaltstraße wieder etwas steiler nach oben. Dort münden wir in den Güterweg ein, dem wir nach rechts folgen. Das verschlossene Tor passieren wir durch den Fußgängerdurchgang und nun geht es immer in angenehmer Steilheit durch den Wald zügig bergan. Immer wieder folgen Waldlichtungen, die Blicke auf die umliegende Bergwelt freigeben. Auf 1760 m erreichen wir die freien Wiesen und den urigen Stadel der Spörralm. Es geht weiter bergan und schön langsam beginnt sich der Wald zu lichten. Wunderschön sind die Ausblicke auf die Stubaier Alpen und Brennerberge. Bergwiesen wechseln mit kurzen Waldabschnitten ab, wobei mit zunehmender Höhe auch Zirbenbestände in Erscheinung treten. Diese Flächen wurden vor Jahren aufgeforstet und mittlerweile haben die Zirben eine stattliche Größe erreicht. Plötzlich stehen wir vor einem Gatter, das wir öffnen und hindurchfahren. Der Güterweg geht hier in einen etwas steileren Traktorweg über, ist aber problemlos zu befahren. Jetzt sind es nur noch wenige Minuten, bis wir die alten, sonnenverbrannten Heustadln inmitten von Zirbenbäumen und Bergwiesen erreichen. Hier lässt es sich gut und angenehm rasten, bevor wir auf gleichem Weg zurück bis zur Abzweigung bei der Spörralm fahren. Hier geht es nach rechts und anschließend immer talwärts bis wir in die Asphaltstraße einmünden und kurze Zeit später die schöngelegene Kirche "St. Ursula" erreichen. Weiter geht es hinunter nach Steinach a. Brenner und anschließend, sofern man die Fahrt bis Innsbruck fortsetzen möchte, auf dem beschilderten Radweg nach Matrei a. Brenner (will man die Tour in Steinach beenden, geht es zurück zu Bahnhof). Ostseitig führt der Radweg von Matrei etwas verwinkelt, aber beschildert weiter bis zum Ortsteil Mühlbachl von Matrei. Hier mündet man orographisch rechts der Sill in die Ellbögener Straße 38 ein und folgt dieser nun rechterhand ansteigend bis nach Pfons (auf diesem Abschnitt wurde mittlerweile die Straße verbreitert und ein Radfahrstreifen ausgewiesen). Schon nach wenigen Minuten ist der kleine Ort Pfons erreicht. Nun immer der Ellbögener Straße entlang, wobei kurz nach Pfons mittlerweile ein kurzer Rad- und Fußweg neben der Straße errichtet wurde, geht es in ständigem Auf und Ab mit einigen steileren Abschnitten nach Ellbögen, St. Peter und schließlich bis nach Patsch. Hier mündet man in jene Landesstraße ein, die von der Brennerautobahn heraufführt. Man folgt dieser Straße in nördlicher Richtung bis zur Talstation der Patscherkofelbahn. Direkt nördlich davon führt ein Güterweg in direkter Linie durch den Wald hinunter zur ehemaligen Patscherkofelbahn bzw. nach Igls. Über die Dorfstraße und vorbei am Sporthotel Igls zur Kneippanlage. Hier rechterhand dem Rad- und Fußweg in östlicher Richtung folgend, vorbei am Bahnhof der Igler Bahn und weiter in Richtung Lanser See. Diesen lässt man linkerhand liegen und fährt weiter bis zur Vogelhütte. Entlang des Güterweges hinunter zu den ersten Häusern von Aldrans und nach Überquerung der Schienen der Igler Bahn auf der Asphaltstraße in Richtung Aldrans. Von Aldrans bestehen mehrere Möglichkeiten nach Innsbruck zu gelangen (z.B. entlang der Landesstraße oder über einen Traktor- bzw. Güterweg durch den Lanser Wald zur Forstmeile, entlang des Güterweges hinunter zum Schloss Ambras und von hier dem Rad- und Fußweg folgend hinunter nach Innsbruck bzw. zum Hauptbahnhof.
