Aufstieg
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1861 hm |
Abstieg
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1627 hm |
Tiefster Punkt | 1038 m |
Höchster Punkt | 2453 m |
Dauer
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9:30 h |
Strecke
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18,5 km |
Murtörl - Nebelkarscharte - Klingspitz
Quelle: Pongau
Die Tour
Diese Wanderung startet beim Parkplatz beim Gasthof Talwirt. Hier gibt es heimische Köstlichkeiten und Sie können selbst geräucherten Speck kaufen. Im ersten Stock des Talwirts befindet sich die Bergwaldausstellung und eine Info-Stelle vom Nationalpark Hohe Tauern.
Gleich nebenan ist das Talmuseum des Großarltales. In dem kleinen Museumsdorf steht ein altes Bauernhaus mit verschiedenen natur- und volkskundlichen Exponaten. Jeden Freitag im Sommer wird ab 10.00 Uhr im alten Steinbackofen frisches Brot nach alten Rezepten gebacken, Verkauf solange der Vorrat reicht. Es gibt zwei Mühlen, eine Bergwerksschmiede, eine Museumsgalerie mit Wechselausstellungen, die Talwirtselche, ein Räucherhaus, ein frei begehbares Wildgehege und die "Maria Sieben Schmerzen Kapelle" oder "Hubertuskapelle" sowie das Almkino mit 50 Sitzplätzen - gezeigt werden historisch wertvolle Filme aus dem Großarltal sowie andere Kurzfilme.
Vorbei geht es am Bauernhof Stockham Richtung Kreealmen. Gleich am Anfang vom Weg zu den Kreealmen lohnt sich auf jeden Fall ein kurzer Abstecher zum Kreealmwasserfall, der über eine ca. 100 m hohe Felswand ins Tal stürzt.
Beim Aufstieg haben Sie die Wahl, ob Sie lieber die Forststraße oder die Abkürzungen durch den Wald bevorzugen. Kurz vor den Almhütten kommen Sie zu einer kleinen Kapelle. Diese ist ein Ort zum Innehalten und soll jeden Wanderer kurz zum Danke sagen anregen.
Gleich zwei Almhütten erwarten Sie auf der Kreealm, die Kreealm-Kreehütte ist die untere, die obere ist die Kreealm-Bichlhütte. Auf beiden Hütten werden Sie mit Köstlichkeiten aus der eigenen Produktion (Käse, Butter, Brot, Speck oder Wurst) verwöhnt.
Nach einer kurzen Rast geht es weiter bergwärts durch ein riesiges Kar bis zum Murtörl. Kurz unterhalb dieser Scharte entspringt die Mur. Hier ist es oftmals sehr windig, es kann schon passieren, dass Sie überall mit kurzen Ärmeln gehen und dass auf dem Murtörl aber eisig kalter Wind weht.
Auf dem Höhenweg geht es weiter zur Nebelkarscharte und zur Wasserfallscharte. Beim Aufstieg auf den Gipfel des Klingspitzes sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung - dafür werden Sie mit einem herrlichen Panoramablick auf die umliegende Bergwelt belohnt.
Über den Höhenweg geht es wieder retour ins Tappenkar mit dem Tappenkarsee, dem größten Gebirgssee in den Ostalpen. Der Sage nach sei der Tappenkarsse mit dem Schuhflickersee verbunden, da ein Wagenrad, das in den Tappenkarsee gefallen ist, im Schuhflickersee gefunden worden sein soll...
Über Almwiesen geht es zum Karteistörl und von diesem talwärts zur Karteisalm, die aber leider nicht bewirtschaftet ist. Besonders im Frühsommer gibt es im Gebiet des Karteistörl eine herrliche Blumenpracht.
Kurz nach der Karteisalm kommen Sie an einem Brunnen vorbei - das Wasser hat bei uns im Tal überall Trinkwasserqualität. Danach sehen Sie auf der linken Seite ein kleines Materl. Dieses soll alle Wanderer kurz zum Innehalten anregen.
Über einem schönen Wanderweg kommen Sie zur Hallmoosalm. Von hier besteht die Möglichkeit, dass Sie mit dem Wandertaxi talwärts fahren. Alternativ können Sie den Wanderweg bis nach Hüttschlag/Karteis gehen und mit dem Postbus retour zum Auto in den Talschluss fahren. Für die ganz Sportlichen gibt es auch die Möglichkeit vom Ortsteil Karteis bis in den Talschluss zu Fuß zu gehen.
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Landschaft
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