Das Museum der Stadt Grafing dokumentiert ihre Geschichte und die ihrer Umgebung von der Vorgeschichte bis in die jüngste Vergangenheit.
Das Museum, 1931 in den Unterlagen des Archivs der Stadt erstmals erwähnt, erwuchs aus einer Privatsammlung heimatverbundener Grafinger Bürger, die sich 1952 zur "Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde" zusammenfanden.
Zunächst wurde die Sammlung ab 1965 in einem einzigen Raum im Rathaus untergebracht. Wenige Jahre später, 1971, konnte das Heimatmuseum in das ehemalige Ökonomie- und Werkstattgebäude des Rieperdinger-Anwesens an der Bahnhofstraße übersiedeln, in dem heute noch ein Teil der Sammlung untergebracht ist. Im Jahr 2000 bekam das Museum glücklicherweise von der Stadt Grafing das vordem anders genutzte Wohnhaus des Rieperdinger-Anwesens zugesprochen. Es wurde vollständig renoviert und konnte im Juni 2003 – zeitgleich mit dem 50-jährigen Jubiläum der Stadterhebung Grafings als neues Hauptgebäude des "Museums der Stadt Grafing" eröffnet werden.
Im Eingangsbereich des Hauptgebäudes begrüßt ein kleiner Museumsladen die Besucherinnen und Besucher. Neben den gezeigten Dauerausstellungen zu den verschiedensten regionalen Themen lohnt sich auch ein Besuch der wechselnden Sonderausstellungen.
Im Rahmen seiner Sonderausstellungen zu verschiedensten Themen des Grafinger Raumes organisiert das Museum zudem regelmäßig Veranstaltungen wie Vorträge, Führungen und Kinderprogramme, die das Angebot der Einrichtung abrunden.
Das Stadtmuseum Grafing ist ein wichtiger kultureller Anlaufpunkt in der Region. Es bietet Einblicke in die Geschichte und Kultur Grafings und der umliegenden Region. Besucherinnen und Besucher jeden Alters können hier etwas über die Vergangenheit lernen und sich mit der Geschichte ihrer Heimat auseinandersetzen.