Osterfeuerköpfl (1357 m) von Eschenlohe

Quelle: DAV Sektion Oberland, Autor: Arnold Zimprich

Blick auf den Simetsberg beim Aufstieg durch die sonnige Südflanke
Das 1902 erbaute Schloss Wengwies ist gut versteckt.
Immer wieder grüßen beim Aufstieg die Gipfel des Estergebirges.
Das Osterfeuerköpfl bietet einen einmaligen Blick auf das Loisachtal zwischen Eschenlohe und Garmisch.
Eschenlohe in der Tiefe.
Die Gipfelkuppe des Ostefeuerköpfls
Blick auf den Hirschberg

Die Tour

Leichte Ganzjahreswanderung auf das Osterfeuerköpfl von Eschenlohe

Ohne das Osterfeuerköpfl wäre das Alpenvorland um eine Attraktion ärmer. Zwar ist es nur 1357 Meter hoch, bietet aber einen beeindruckenden 700 Meter-Tiefblick auf das Murnauer Moos und den Garmischer Kessel. Der Aufstieg durch die steile Südwestflanke ist auch im Hochwinter lange der Sonne ausgesetzt, wodurch er nach Schneefällen schnell ausapert.

Autorentipp

Hinweis Schutzgebiete: Östlich der Luftlinie Ostefeuerköpfl-Gipfel - Schloss Wengwies befindet sich ein Wildschutzgebiet!

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
720 hm
Abstieg
720 hm
Tiefster Punkt 636 m
Höchster Punkt 1357 m
Dauer
4:00 h
Strecke
11,7 km

Karte

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bahnhof Eschenlohe

Ziel

Bahnhof Eschenlohe

Weg

Vom Bahnhof Eschenlohe über einen Wiesenweg an die Loisach und über diese  auf die Asamklammstraße. Dieser folgen, bis man links über einen steilen Abzweig die Walchenseestraße erreicht. Wer möchte, kann über einen kleinen Umweg der kurzen Asamklamm einen Besuch abstatten.

Nun über einen ausgewaschenen Karrenweg, der später zum mitunter sehr wurzligen Steig wird, hinauf in die Südflanke des Osterfeuerköpfls. Bald lassen sich nach rechts flüchtige Blicke auf das gut versteckte Schloss Wengwies, das einer Textilfabrikanten-Familie gehört, und nach links auf das Alpenvorland erhaschen. Bergkiefern mischen sich in den Bewuchs, der Aufstieg mutet bei Sonne fast mediterran an.

Bei p. 1215 wird eine kleine Jägerhütte und eine auffällige Suhle passiert, ehe es nochmals steil und die kreuzbestandene Gipfelkuppe des Osterfeuerköpfls erreicht wird. Etwas weiter hinten im Wald versteckt sich die etwas höhere, aber stärker überwucherte Osterfeuerspitze. Wer viel Zeit mitbringt, kann über diese und einen Kammweg den versteckten Ölrain und den einsamen Hirschberg (1660 Meter) erreichen.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Norden kommend über München Hbf: Mit der Regionalbahn (RB6) Richtung Garmisch-Partenkirchen bis zum Bahnhof Eschenlohe. Erste Fahrt am Wochenende 5:32 Uhr, zurück bis 23:21 Uhr.

Dauer ab München Hbf: ca. 1 Std.

Weitere Informationen

Ausrüstung

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