Start
Pasinger Bahnhof
Ziel
Gasthof zum Alten Wirt (Obermenzing)
Weg
Wir starten am Bahnhofsplatz, welchen wir dann in Richtung Westen zurücklassen.
Dabei folgen wir der Kaflerstraße, auf welcher wir nach ca. 170 Metern den Nymphenburger Kanal überqueren, um dann links in den unscheinbaren, von grünen Bäumen umgebenen Manzinger Weg abzubiegen.
Wir folgen dem Weg und wählen nach ca. 180 Metern die rechte Abzweigung.
Nach ein paar Metern überqueren wir dann die Würm und folgen dem Weg Richtung Norden, von welchem wir dann das Kanalwärterhäuschen auf der linken Seite erkennen können.
Umgeben von den grünen Bäumen wurde hier inmitten Pasings eine kleine Oase geschaffen.
Folgt man dem Weg weiter, wird auch die rechts neben dem Weg liegende Johann-Nepomuk-Kapelle sichtbar.
Angekommen bei der Bodenseestraße, hat man auf der Brücke nochmal die Möglichkeit eine uneingeschränkte Sicht auf das Kanalwärterhäuschen zu erlangen.
Wir biegen dann links in den Steinerweg ein und bei der nächsten Abzweigung in die Institutstraße, welche uns erneut über die Würm führt.
Nachdem wir rechts in die Straße "Am Wasserschloss" eingebogen sind wird bereits die kleine Insel sichtbar, auf welcher das ehemalige Pasinger Schloss stand.
Lass dir und deiner Vorstellungskraft ruhig Zeit und versuche dich in längst vergessene Zeiten zu träumen.
Nachdem wir dem Weg noch etwas gefolgt sind, erscheint auf der linken Seite die Kirche Mariä Geburt .
Wir gehen durch das zugehörige offenstehende Tor und um die Kirche herum, wodurch wir die Möglichkeit haben diese näher zu betrachten.
Nachdem wir auf der anderen Seite der Kirche angekommen sind, biegen wir in den Weg "Am Klostergarten" ein und folgen diesem bis zur Abzweigung in die Planeggerstraße.
Wir biegen links ab und laufen zum Marienplatz, denn tatsächlich gibt es auch in Pasing einen Marienplatz mit der in der Mitte stehenden Mariensäule.
Von dort folgen wir der Landsbergerstraße Richtung Osten, welche wir bereits bei der nächstmöglichen Abzweigung in die Bäckerstraße verlassen.
Nach ca. 80 Metern an der Kreuzung mit der Ebenböckstraße stehen wir vor einem geschichtsträchtigen Eckbau, welcher nun von der Münchner Volkshochschule Stadtbereich West genutzt wird.
Ursprünglich diente es unter anderem vor der Stadterhebung Pasings als Pasinger Rathaus, während dem dritten Reich als "Haus der Partei" der NSDAP, und zwischenzeitlich auch als Feuerwache.
Wir biegen daraufhin nach links in die Ebenböckstraße ein, welche uns zum auf der rechten Seite liegenden Ebenböckhaus leitet.
Das Haus, welche ehemals eine Wachszieherei war, beherbergt nun, im Rahmen des "Artist-in-Residence" Programms, Künstler und bietet einen Ort für Veranstaltungen.
Nachdem wir noch ein kurzes Stück an der Straße entlang gegangen sind, biegen wir links in die Georg-Habel-Straße ein.
An der Offenbachstraße biegen wir dann direkt erneut links ab und folgen der Straße, bis kurz vor der Kreuzung mit der Bäckerstraße unübersehbar das Pasinger Rathaus, mit dem Gratulantenbrunnen inmitten des großen Innenhofs, erscheint.
Wer nun genauer hinschaut, hat außerdem die Möglichkeit das Pasinger Wappen, welches das ehemalige Pasinger Schloss abbildet, zu erkennen.
Sobald wir nach rechts in die Bäckerstraße eingebogen sind, gelangen wir nach ca. 70 Metern zum Pasinger Viktualienmarkt.
Ja richtig gelesen! Es gibt tatsächlich auch einen Viktualienmarkt in Pasing, bei welchem uns auch gleich ein verlockender Geruch in die Nase steigt.
Sobald wir diesen hinter uns lassen gelassen haben, folgen wir der Bäckerstraße weiter Richtung Norden, welche uns an den Pasing Arcaden vorbei führt.
Wer Lust hat, kann hier einen Blick in einen oder mehrere Läden werfen, denn mit 150 Läden auf 39.000 Quadratmetern sollte hier kein Wunsch offen bleiben.
Von den Pasing Arcaden geht es über den Bahnhofsplatz in den Fußgänger- und Radwegtunnel, welcher unter den Gleisen auf die andere Seite führt.
Dieser wird geschmückt von einem Himmelspanorama, welches Sieben Flieger genannt wird.
Angekommen auf der anderen Seite, biegen wir links in die Gottfried-Keller-Straße, welche uns zur Einmündung in die August-Exter-Straße führt.
Hier ist bereits der Eingang zur Pasinger Fabrik, dem Kulturzentrum Pasings, sichtbar.
Der August-Exter-Straße folgen wir am Wensauerplatz, dem ehemaligen sozialen Mittelpunkt der Villenkolonie I, vorbei bis zur Abzweigung in die Offenbachstraße.
Die nächsten 400 Meter hat man nun die Möglichkeit einen Einblick in die Villenkolonie zu erlangen und die vielfältigen Häuser am Straßenrand zu betrachten.
Nachdem man die Offenbachstraße erreicht hat, biegt man zunächst links ab, um dann rechts in die Orthstraße einzubiegen.
Wir folgen der Straße und biegen dann nächstmöglich links in die Schubaurstraße, welche ebenfalls durch ein idyllisches Wohngebiet verläuft.
An der Kreuzung zur Marsopstraße biegen wir rechts ab und laufen entlang des Nymphenburger Kanals, bis wir an der darüberführenden Brücke angelangen, welche uns in den idyllischen, von Bäumen und Büschen umgebenen Park führt.
Wir wählen den Weg, welcher weiterhin entlang des Kanals verläuft und biegen bei der nächsten Brücke links in die Menterstraße ab.
Dieser Straße folgen wir, bis in den sogenannten Durchblickpark, welcher aufgrund der ehemaligen Sichtachse zwischen Schloss Nymphenburg und Schloss Blutenburg seinen Namen trägt.
Kaum vorstellbar, dass hier tatsächlich in der Vergangenheit nur Felder waren, die diesen Durchblick ermöglichten, oder?
Wir biegen links auf den Weg ab, welcher uns ca. 10 Minuten durch den Park bishin zum Schloss Blutenburg führt.
Je näher wir dem Schloss Blutenburg kommen, desto besser eröffnet sich vor uns eine malerische Kulisse.
Wir folgen dem Weg, welcher zwischen der Würm und dem vor dem Schloss Blutenburg gelegenen Teich verläuft, und biegen dann rechts ab.
Wir befinden uns nun vor dem Schloss, wo man nach Belieben einen Zwischenstopp einlegen und beispielsweise eine heiße Schokolade mit Blick auf den von Schwänen und Enten bewohnten Weiher genießen kann.
Unsere Route führt uns dann auf den vom Schloss nördlich gelegenen Seldweg.
Mithilfe des Tunnels gelangen wir auf die andere Seite der Verdistraße und biegen rechts auf die Straße "An der Würm".
Auf Höhe der Rathochstraße erscheint dann auf der linken Seite das Carlhäusl, welches von dem Heimat- und Volkstrachtenverein "D'Würmtaler" genutzt wird und somit der Tradition Pasings einen Unterschlupf bietet.
Der Weg "An der Würm" wird uns weiter bis zur Dorfstraße führen, bei welcher wir die Würm überqueren werden.
Auf der linken Seite befindet sich nun die Kirche St. Georg und die danebenliegende Gaststätte Zum Alten Wirt von Obermenzing.
Unsere Tour endet somit im Dorfzentrum Obermenzings, welches damals wie heute von der Kirche und der Gaststätte geprägt wird.
Je nach Belieben hat man nun die Möglichkeit in dem wahrscheinlich ältesten Gasthaus Münchens die Tour, beispielsweise bei einer zünftigen Brotzeit und einem kühlen Radler, Revue passieren zu lassen.
