Schwierigkeit |
II-
<30°
mittel
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Aufstieg
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675 hm |
Abstieg
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675 hm |
Tiefster Punkt |
Wiesbadener Hütte 2443 m |
Höchster Punkt |
Rauher Kopf 3101 m |
Dauer
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3:30 h |
Strecke
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6,2 km |
Rauher Kopf von der Wiesbadener Hütte
Quelle: DAV Sektion Wiesbaden, Autor: Marco Faller
Die Tour
Schöne, wenig frequentierte aber trotzdem lohnenswerte Eingehtour von der Wiesbadener Hütte auf den Rauher Kopf (3101m) und wieder zurück.
Leichte, abwechslungsreiche Hochtour, die von der Wiesbadener Hütte zur Rauhkopfscharte meistens in weglosem Gelände verläuft, jedoch leicht zu finden ist. Die Kletterei von der Rauhkopfscharte auf den Gipfel ist leicht. Oben angekommen wird man bei guter Sicht mit einem sehr schönen Panorama belohnt.
Autorentipp
Vom Gipfel des Rauher Kopf hat man eine sehr schöne Aussicht. Außer den umliegenden bekannten Silvrettagipfeln reicht bei gutem Wetter die Sicht bis Ortler und Bernina.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wiesbadener Hütte
Ziel
Wiesbadener Hütte
Weg
Von der Wiesbadener Hütte geht es auf markiertem Weg in Richtung Nordost auf Punkt 2611 zu. Ab einer Höhe von 2540m gabelt sich der Weg links in Richtung Radsattel und rechts in Richtung Tiroler Scharte. Keiner der beiden Wege wird benutzt, sondern man geht weiter in Richtung Nordost bis zum Punkt 2611. Von dort geht es erst in östlicher Richtung weiter. Dabei umgeht man den Ausläufer des Grats vom Tiroler Kopf mit Punkt 2969, weiter in südöstlicher Richtung bis zur Rauhkopfscharte. Vom Rauhkopfgletscher ist so gut wie nichts mehr vorhanden. Von der Rauhkopfscharte steigt man westlich des Grates immer den leichtesten Weg entlang; teilweise sind Steigspuren vorhanden. Eine Kletterstelle im Schwierigkeitsgrad II+ kann rechts oder links umgangen werden. Man steigt weiter im Blockgelände maximal im 1. Schwierigkeitsgrad bis zum Gipfel.Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Die Anreise mit öffentlichem Verkehrsmittel planen Sie am besten über die folgende Homepage www.vvt.at.
Busse fahren aus dem Monafon in regelmäßigen Abständen auf die Bieler Höhe und zurück.
Anfahrt
Per Auto aus Westen von Bregenz kommend über die Autobahn A14 nach Bludenz fahren. Dann über die Landstraße 188 ins Montafon in Richtung St. Gallenkirch - Gaschurn -Partennen zur Silvretta Hochalpenstraße (Mautpflichtig) fahren. Von dort in vielen Kehren zur Bielerhöhe fahren. Direkt nach dem Stausee in der ersten scharfen Linkskurve rechts auf einen Feldweg abbiegen, der an der Ostseite des Stausees zum kostenlosen Parkplatz der Wiesbadener Hütte führt. Alternativ kann direkt auf der Bielerhöhe gebührenfrei geparkt werden. Der Weg zur Wiesbadener Hütte ist hinreichend ausgeschildert und führt entlang des Südostufers des Silvrettastausees ins Ochsental.
Die Anreise mit öffentlichem Verkehrsmittel planen Sie am besten über die folgende Homepage www.vvt.at.
Busse fahren aus dem Monafon in regelmäßigen Abständen auf die Bieler Höhe und zurück.
Parken
Zum kostenlosen Parkplatz der Wiesbadener Hütte an der Bieler Höhe von Partenen kommend nach dem Stausee in der ersten scharfen Linkskurve rechts auf einen Feldweg abbiegen, der an der Ostseite unterhalb des Stausees entlangführt. Alternativ kann direkt auf der Bielerhöhe gebührenfrei geparkt werden.
Weitere Informationen
keine
Ausrüstung
Es handelt sich um eine Hochgebirgstour, die bis auf 3100m Höhe geht so dass entsprechende Kleidung mitgeführt werden sollte. Je nach Verhältnissen können für die steileren Firnfelder Pickel und Steigeisen nötig sein.
Sicherheitshinweise
Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sollten vorhanden sein. Die Rauhkopfscharte wird über teils steile Firnfelder erreicht. Daher sollte Begehen von steilen Firnfeldern beherrscht werden. Abhängig davon, wie hart der Firn ist, könnten für die Begehung Pickel und Steigeisen erforderlich sein.
Disclaimer:
Die Verwendung der Tourenbeschreibungen, Inhalte und GPS-Tracks dieser dargestellten Hochtour bzw. Seiten erfolgt auf eigenes Risiko. Die aktuellen Verhältnisse sowie die subjektiven und objektiven Gefahren müssen vor Ort durch den Nutzer selbst bewertet und entsprechend berücksichtigt werden.
Haftungsansprüche gegen den Autor, welche sich auf Schäden gleich welcher Art beziehen, die durch die Nutzung der dargebotenen Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen.