Rennradtour SalzburgerLand Gesamtverlauf

Start

Hotel Hohenstauffen, Salzburg

Ziel

Hotel Hohenstauffen, Salzburg

Weg

 Zunächst nordwärts parallel zur Salzach durch Bergheim und Anthering bis Weitwörth - rechts auf die L204 Richtung Nussdorf am Haunsberg - nach 1,5 km rechts hinauf auf den Haunsberg und die Kaiserbuche (herrliche Panoramasicht, hier hatte 1779 der Kaiser Joseph II auf das von den Habsburgern zuvor erworbene Innviertel geblickt) -  nun sanfter bergab und nordwärts durch das Salzburger Alpenvorland von Bauernhof zu Bauernhof – nach Berndorf und Perwang - hier rechts und in einem Bogen rund um Grabensee und Mattsee – vor allem von der sehenswerten Filialkirche Gebertsham hat man einen schönen Blick auf den Mattsee – vorbei an den 3 kleinen Egelseen weiter nach Seekirchen am Wallersee – kurz nach Eugendorf beginnt in Reitberg rechts der Anstieg nach Schwaighofen – mit einem grandiosen Ausblick auf die in den nächsten Tagen vor uns liegende Alpenlandschaft – über Koppl und Hinterschroffenau nach Ebenau.

Ein Highlight hier in der Urlaubsregion Fuschlsee gleich am Beginn ist die Strubklammstraße Richtung Hintersee – eine „wildromantische“ Straße oberhalb der Strubklamm – weiter nach  Faistenau und auf der L202 bis zur  B 158 Wolfgangsee Bundesstraße  – rechts –  vorbei am Jagdhof Schloss Fuschl (das bekannte Schloss liegt unterhalb direkt am Fuschlsee) oberhalb des Südufers bis Fuschl am See, seit 2015 neuer Austragungsort der bekannten Eddy Merckx Classic jährlich im September. Die Straße führt weiter nach St. Gilgen – eindrucksvoll ist hier der Blick über St. Gilgen hinweg auf den Wolfgangsee, Schafberg und das gesamte Panorama – weiter auf der B 158 südlich des Sees bis Strobl am Ostende des Wolfgangsees. Hier biegen wir rechts auf die Postalmstraße ab. Die Postalm liegt auf 1200 m Seehöhe. Sie ist das größte Almgebiet Österreichs und bietet zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Über den Lienbergsattel geht es hinunter in das Lammertal bis Abtenau-Voglau – auf einer  verkehrsarmen Straße flussaufwärts direkt an der Lammer, bald auf der B166 weiter nach Annaberg-Lungötz und St. Martin am Tennengebirge. Einmal noch hinunter in das Fritztal nach Niedernfritz. Nun sind es nur mehr 12 km bis nach Flachau inmitten der Salzburger Sportwelt.

Zunächst von Flachau westwärts nach Wagrain und auf kurviger Strecke hinaus nach St. Johann-Alpendorf im Salzachtal – nordwärts Richtung Bischofshofen – nach 7 km verlassen wir das Salzachtal links hinauf nach Mühlbach am Hochkönig bis zum Dientner Sattel, hier erreichen wir bei 1370 m Seehöhe den höchsten Punkt der Tour, zugleich haben wir den längsten durchgehenden Anstieg (820 hm) hinter uns – traumhaft das Panorama auf der Südseite des Hochkönigmassivs – hinab nach Dienten und weiter bis zur Querung über das Salzachtal - hinauf auf die kleine Hochebene rund um Embach, dem größten Bauernhofdorf im SalzburgerLand – wir befinden uns nun in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern - hinunter in das Raurisertal und rechts über die Rauriserhöhe nach Taxenbach – im Salzachtal flussaufwärts bis Bruck an der Großglocknerstraße – wer einen zusätzlichen Tag Zeit hat, kann sich hier selbst zum Glocknerkönig krönen (von Bruck bis auf das Fuschertörl sind es 27 km und 1694 hm – bei maximal 12 % Steigung) – in Bruck verlassen wir das Salzachtal (und somit auch die Nationalparkregion) nordwärts - am Ostufer des Zeller Sees entlang über Thumersbach nach Maishofen und über den Kollingwald und den Ritzensee bis Saalfelden.

Zunächst von Saalfelden am Tauernradweg am Rande des Saalachtales bis Weißbach bei Lofer mit seiner bekannten und sehenswerten Seisenbergklamm – hier rechts auf die für den Kfz-Verkehr gesperrte Hirschbichlstraße hinüber in das Berchtesgadener Land – diese sehr schöne Route führt auf österreichischer Seite durch den Naturpark Weißbach, auf bayerischer durch den Nationalpark Berchtesgaden. Sie hat aber noch eine andere Besonderheit: zwei je 30 % steile Rampen sowohl auf Salzburger (bergauf) wie auch auf bayerischer Seite (bergab)! Beim Hintersee verlassen wir den Nationalpark – geradeaus weiter hinauf nach Hinterschwarzeck und auf der anderen Seite wieder hinunter nach Bischofswiesen, zum Aschauer Weiher und schließlich nach Berchtesgaden – entlang der Königsseer Ache nordwärts bis Unterau zu unserem letzten Anstieg nach Bad Dürrnberg und damit wieder zurück auf die österreichischer Seite – hinunter in die alte Salinenstadt Hallein – nun sind es noch 15 km durch das Salzachtal bis in die Mozartstadt.