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Quelle: Liechtenstein Marketing, Autor: Martin Knöpfel
Liechtenstein bietet über 400 Kilometer ausgeschilderte Wanderwege. Ein Highlight darunter ist der 48 KM lange Liechtensteiner Panoramaweg ausgeschildert mit der Nummer 66.
Die erste Etappe startet im familienfreundlichen Ferienort Malbun. Auf dem Fürstin-Gina-Weg geht es hinauf auf den Augstenberg auf 2359 m ü.M., dem höchsten Gipfel in Liechtenstein, der kein Grenzberg ist. Nach dem ersten Gipfel folgt der Abstieg zur Pfälzerhütte, welche zu einer ersten Rast einlädt. Anschliessend geht es gemütlich durch das Naaftal Richtung Steg/ Sücka. Da das Berggasthaus Sücka aktuell (Sommer 2021) saniert wird, empfiehlt es sich von Steg aus den Bus nach Malbun zu nehmen (knapp 10 Minuten) und dort zu übernachten.
Auf der zweiten Etappe warten gleich zwei Klassiker. Von der Sücka aus geht es weiter auf dem Gratrücken, auf welchem der grösste Teil der Tour bis zum Fürstensteig führt. Für schwindelfreie und trittsichere Wanderer ist der Fürstensteig ein einmaliges Erlebnis. Der 1898 eröffnete und in den Fels gehauene Weg zählt zu den berühmtesten Weganlagen des Rätikons. Nach dem imposanten Fürstensteig wartet die sagenumwobene Bergkette Drei Schwestern. Der Kuhgrat (2'123 m ü.M.) ist der höchste Punkt dieser abwechslungsreichen Etappe, welcher eine hervorragende Aussicht auf den Rätikon, die Schweizer und Vorarlberger Berge bietet. In der Gafadura-Hütte endet diese Etappe und die Wanderer können ihre Eindrücke bei einer feinen Stärkung Revue passieren lassen.
Zum Abschluss erwartet die Naturfreunde eine Genusswanderung. Von den Bergen geht es hinunter in die Talebene. Vorbei an Nendeln und Mauren erweist man Schellenberg die Ehre. Mit 626 m ü.M. zählt die gleichnamige Gemeinde für die Liechtensteiner nicht zum Gebirge. Schellenberg liegt auf dem Höhenrücken des Eschnerbergs, der sich als Inselberg in nord-östlicher Richtung von Bendern (FL) bis nach Feldkirch (A) erstreckt. Vom Schellenberg geht es hinunter nach Ruggell, dem tiefsten Punkt in Liechtenstein und somit dem Schlusspunkt der wohl abwechslungsreichsten Route 66.
Übernachtung auf der Pfälzerhütte und am frühen Morgen den Sonnenaufgang auf dem Naafkopf geniessen.
Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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2264 hm |
Abstieg
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3818 hm |
Tiefster Punkt | 432 m |
Höchster Punkt | 2360 m |
Dauer
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17:35 h |
Strecke
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49,6 km |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Malbun
Ruggell
Malbun-Augstenberg-Pfälzerhütte-Sücka (Steg)-Gaflei-Fürstensteig-Kuhgrat-Drei Schwestern-Gafadurahütte-Planken-Nendeln-Mauren-Schellenberg-Ruggell
Buslinie21 Vaduz-Malbun
Autobahn A13, Ausfahrt Vaduz, dann nach Malbun.
Am Ortseingang von Malbun gibt es öffentliche Parkplätze.
Kinder bei der Begehung des Fürstensteigs an das Seil nehmen, bei schmalen Wegstellen vorsichtig absteigen. Die Abschnitte über den Fürstensteig und über die Drei Schwestern sind nur für trittsichere und schwindelfreie Wanderer geeignet (ansonsten mit Varianten umgehen).
Es besteht die Möglichkeit, den Fürstensteig auf leichteren Bergwegen zu umgehen (über Bärgällasattel).
Es besteht die Möglichkeit, die Felsenwege der Drei Schwestern auf leichteren Bergwegen zu umgehen (über Garsella Alpe/Garsella Eck).
Um eine Tour zu begehen, benötigt es eine bedachtsame Planung. Wir empfehlen Ihnen sich vorgängig mit den lokalen Informationsstellen über die Strecken und Witterungsverhältnisse auszutauschen. Je nach Jahreszeit und Witterungsverhältnissen kann diese Route gesperrt oder unterbrochen sein.