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Ruhpoldinger Marmor
Infopunkt
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Bayerisches Landesamt für Umwelt
Beschreibung
Rötliche Kalksteine mit knolliger, brekziöser oder spätiger Internstruktur sind am Rand der nördlichen Kalkalpen in kleinen Vorkommen vor allem östlich der Loisach verbreitet. Sie wurden früher – wie der Ruhpoldinger Marmor am Haßlberg – vielerorts abgebaut. Häufig fanden sie als dekorative Naturwerksteine besonders in sakralen Bauwerken Verwendung.
Mit dem Projekt "Bayerns schönste Geotope" des Landesamts für Umwelt (LfU) und des Umweltministeriums wurden 100 wichtige Geotope in Bayern der Öffentlichkeit vorgestellt. Eines dieser 100 Geotope ist der Ruhpoldinger Marmor. Alle Standorte, so auch dieser, sind mit Informationstafeln ausgestattet. Für jedes Geotop ist ein Faltblatt erhältlich.
Kontakt
Karte
Anreise
Anfahrt
Von der A8 München – Salzburg an der Anschlussstelle 112 Traunstein/Siegsdorf auf die B306 und auf dieser ca. 0,95 km nach Süden Richtung Inzell. Den Kreisverkehr östlich Siegsdorf nach rechts auf die St 2098 Richtung Ruhpolding verlassen und dieser 6,5 km bis zum Orsteingang Ruhpolding folgen. Dort halbrechts auf die TS43 (Maiergschwendterstraße) abbiegen und auf dieser (später Mühlfeldstraße) 2,25 km bis zur TS35 (Guglbergerau). Dort nach rechts 550 m bis zur Branderstraße, nach rechts über die Urschlauer Achen und dort parken. Zu Fuß auf Wanderweg zum ehemaligen Steinbruch am Haßlberg.