Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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105 hm |
Abstieg
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105 hm |
Tiefster Punkt | 141 m |
Höchster Punkt | 244 m |
Dauer
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1:30 h |
Strecke
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4,7 km |
"Rund um den Kaffelstein" - W5
Quelle: TOURISMUS REGION WERTHEIM GmbH, Autor: Lena Siedler
Die Tour
Die Rundwanderung durch Wälder und entlang des Weinbergs "Kaffelstein" bietet Ihnen herrliche Aussichten auf Wertheim und den Main.
Bei dieser Rundtour geht es hoch hinaus. Belohnt werden Sie mit vielen herrlichen Aussichten auf Wertheim und den Main! Los geht’s auf der bayerischen Seite des Mains in Kreuzwertheim an der Wandertafel, direkt nach der Mainbrücke. Anfänglich führt Sie der Weg ein kurzes Stück durch ein Wohngebiet. Dann heißt es ab in die Natur!
Ein gut begehbarer und leicht geschotterter Wanderweg führt Sie den Rainberg hinauf, vorbei am Weinberg Kaffelstein, bunten Sandsteinmauern und zahlreichen Aussichtsmöglichkeiten. Am Ende des Höhenweges empfängt Sie der kühle Wald, sodass Sie sich im Schatten der Bäume vom Anstieg erholen können. Nach dem Waldabschnitt erreichen Sie erneut den Weinberg Kaffelstein und kurze Zeit später das Kaffelstein Mahnmal mit jeweils wunderschönen Ausblicken auf die Burg Wertheim, die Altstadt und den Main. Hier lässt es sich wunderbar die Decke ausbreiten und das Picknick genießen. Nach der Stärkung geht es bergab durch den Torbogen zurück zum Ausgangspunkt.
Autorentipp
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Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Wander-Tafel Kreuzwertheim/Mainbrücke
Ziel
Wander-Tafel Kreuzwertheim/Mainbrücke
Weg
Sie starten an der "Wandertafel" in Kreuzwertheim/Mainbrücke und gehen ca. 100 Meter Orts einwärts. Bei der Markierung "W5" geht es rechts ab und treppauf. Oben angelangt halten Sie sich rechts. Am Laternenpfahl im rechten Grundstück sehen Sie die "W5" Markierung, die Sie auf eine kurze Steigung nach links verweist. Oben biegen Sie rechts ab und wandern auf einem leichten Anstieg bergauf.
Bei der nächsten Links-Abzweigung geht es geradeaus weiter und Sie erreichen nach wenigen Metern eine mit Geländer gesicherte Aussichtsplattform. Von hier schauen Sie hinunter auf den Main und den Wertheimer Stadtteil Hofgarten. Inmitten des Parks befindet sich das Museum "Schlösschen im Hofgarten" aus der Rokokozeit.
Auf dem Höhenweg geht es weiter und nach wenigen Minuten öffnet sich auf der linken Seite der Weinberg "Kaffelstein". Der weitere Wanderweg wird flankiert von der bunten Sandsteinmauer des Weinbergs und den herrlichen Ausblicken auf das Maintal.
Am Ende des Höhenweges erwartet Sie eine Ruhebank mit schöner Aussicht auf Wertheim-Eichel (in der Ferne der Windpark Wertheim-Höhefeld).
Kurz darauf empfängt Sie der kühle Wald des Rainbergs. Im Schatten der Bäume wandern Sie der Markierung "W5" nach, bis Sie auf die Abgrenzung (Holzzaun) eines Wohngebietes stoßen. Sie halten sich links, gehen ca. 300 Meter weiter und biegen dann wieder links (W5) in den Wald ein, passieren ein Wasserhäuschen und wandern geradeaus weiter, am Sendemast vorbei. Nach ca. 70 Minuten Gehzeit erreichen Sie das Kaffelstein-Mahnmal.
Genießen Sie von dieser Plattform wunderschöne Blicke auf die Burg Wertheim, die Altstadt und den Main. Beim Abstieg halten Sie sich rechts, wandern durch einen steinernen Torbogen und dann geht es linker Hand, kurz aber steil bergab. Nach ca. 50 Metern biegen Sie links ab (W5) und kommen so zum Ausgangspunkt zurück.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Deutsche Bahn: Wertheim liegt an der Bahnlinie Frankfurt/Aschaffenburg/Lauda/Bad Mergentheim/Ulm/Friedrichshafen.
ICE- oder IC-Reisende der Deutschen Bahn erreichen Wertheim ab Würzburg über ÖPNV über die A3 in ca. 30 Minuten.
Anfahrt
Sie erreichen Wertheim über die Autobahn A3, Ausfahrt: Marktheidenfeld/Wertheim (Entfernung: 10 km) oder Ausfahrt: Wertheim/Lengfurt (Entfernung: 10 km) und in Anbindung an die A81 über die A6 und A7
Parken
Parken Sie bei der alten Mainbrücke im Parkhaus P1, nur etwa 500 Meter vom Startpunkt entfernt.
Weitere Informationen
Bis 1929 gab es auf dem Kaffelstein die Felsformation "Knuck". Sie war weithin sichtbar. Die badischen und bayerischen Behörden liesen dieses Naturdenkmal sprengen, weil Nationalsozialisten ein überdimensionales Hakenkreuz aufgemalt hatten. 1933 errichteten die Nationalsozialisten dort ein Mahnmal, dessen Sockel seit 1954 einen gerne besuchte Aussichtsplattform ist.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk