Schwierigkeit |
schwer
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Aufstieg
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1270 hm |
Abstieg
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1264 hm |
Tiefster Punkt | 802 m |
Höchster Punkt | 1790 m |
Dauer
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6:30 h |
Strecke
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13,9 km |
Rundtour über Herzogstand (1.731m) und Heimgarten (1.791m)
Quelle: Tölzer Land Tourismus, Autor: Kerstin Lindig
Die Tour
Eine anspruchsvolle und aussichtsreiche Bergwanderung. Die Tagestour geht auf den Herzogstand, weiter über den Grat zum Heimgarten und von dort wieder hinunter zum Walchensee.
Die anspruchsvolle Bergtour ist wegen der Gratüberschreitung ausschließlich für geübte Wanderer geeignet. Vom Startpunkt folgt man dem Wanderweg "H2" zum Herzogstand. Der Weg windet sich meist durch den eindrucksvollen Bergwald den Hang hinauf. Einige Stellen auf diesem Pfad und auch am Gratweg später, sind mit Drahtseilen gesichert. Das erste Wegstück endet am Berggasthof Herzogstand (1.575m). Eine Verkürzung der Tour mit einer Fahrt der Herzogstandbahn ist möglich. Die Route folgt dem Weg vom Berggasthaus weiter bis hinauf zum Herzogstandgipfel (1.731m). Unterhalb des Gipfelpavillons biegt man links ab Richtung Heimgarten. Der Gratweg führt zunächst bergab, über das "Schlehdorfer Kreuz", dann weiter erst eben und leicht abwärts, zum Ende jedoch noch einmal in steilen Serpentinen zum Heimgartengipfel auf 1791 m. Der Abstieg über den Talweg "H5" mit ca. 1.000 Hm beginnt an der Südseite der Hütte. Man folgt einfach den Schildern in Richtung Walchensee und weiter zurück zum Startpunkt.
Autorentipp
Die Tour ist auch in umgekehrter Richtung zu empfehlen.
Einkehrmöglichkeit im Berggasthaus Herzogstand (Dienstag Ruhetag und geschlossen während der Revisionszeit der Herzogstandbahn).
oder in der ausschließlich in den Sommermonaten bewirtschafteten Heimgartenhütte unterhalb des Heimgarten-Gipfels.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik |
Beste Jahreszeit
Weiter stöbern
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz Talstation Herzogstandbahn in Walchensee
Ziel
Parkplatz Talstation Herzogstandbahn in Walchensee
Weg
Am Parkplatz der Herzogstandbahn beginnt die Bergtour. Am Ende des Parkplatzes geht es zum Einstieg des Wanderweges H2 hinauf zum Herzogstand.
Der Weg ist von Anfang an steil, windet sich den Hang hinauf durch einen eindrucksvollen Bergwald. Erst nach etwa 400 Höhenmetern wird er etwas flacher, verläuft am Hang ein Stück in westlicher Richtung und führt schließlich über einen breiten Wassergraben. Einige Stellen sind mit Drahtseilen gesichert. Hinter dem Graben geht es wieder über Serpentinen steiler bergauf. Schließlich wird die Route etwas flacher und man steht vor den Herzogstandhäusern mit dem Berggasthof Herzogstand (Dienstag Ruhetag und geschlossen während der Revisionszeit der Herzogstandbahn).
Rechter Hand (ca. 500 m weiter) liegt die Bergstation der Herzogstandbahn, links über den Gebäuden ist der 1675 m hohe Martinskopf zu sehen. Alternativ kann man sich 800 Höhenmeter „sparen“, wenn man die Herzogstandbahn vom Startpunkt bis hierher nutzt.
Der Weg geht weiter an den Häusern vorbei und führt dann über Serpentinen zum 1731 m hohen Herzogstandgipfel hinauf. Vom Aussichtspavillon bietet sich bei klarem Wetter eine überragende Aussicht: Im Norden auf das Alpenvorland, im Süden auf die Alpenkulisse. Der Gratweg führt uns zunächst bergab, es sind einige leichte Kletterstellen zu überwinden. Über einige Felszacken klettert man bis zum Schlehdorfer Kreuz, wo der Weg wieder mit Drahtseilen gesichert ist.
Zunächst geht es eben und leicht abwärts auf dem Gratweg weiter, dann kommt der steilere Aufstieg in Serpentinen zum Heimgarten mit Gipfelkreuz auf 1791 m, wenige Meter unterhalb liegt die Heimgarten-Hütte, die nur im Sommer bewirtschaftet wird. Der Talweg beginnt an der Südseite der Hütte. Man folgt den Schildern in Richtung Walchensee. Es geht steil bergab, durch einen dichten Wald bis auf 1400 m Höhe, dann wird es lichter, nach der Almwiese kommt eine Viehschleuse und hier kreuzen sich zwei Wege. Der Weg H5 nach Walchensee führt zunächst wieder ein Stück bergauf, vorbei am Rotwandkopf (1519 m). Der Wanderpfad schlängelt sich in südlicher Richtung am Hang entlang. Dann wendet er sich abrupt nach Osten und führt bald wieder steiler talwärts. Bald ist der Rotwandgraben erreicht, in dem ein Bach fließt. Wie reißend er werden kann, davon zeugen die massiven Murenverbauungen. Der weitere Weg zur Herzogstand-Talstation - zum Startpunkt - ist ausgeschildert.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der DB Werdenfels-Bahn stündlich ab München über Tutzing nach Kochel a. See (Endstation).
Die Anreise ist ebenso (auch mit Anschluss an die Bahn) mit den roten DB Oberbayern-Bussen (RVO) ist von Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald, Murnau a. Staffelsee und Bad-Tölz problemlos möglich. Mit dem Bus der Linie 9608 Kochel a. See - Garmisch-Partenkirchen geht es Richtung Walchensee, Haltestelle "Herzogstandbahn".
Anfahrt
Über die A 95 München - Garmisch-Partenkirchen, Ausfahrt Kochel a. See. Von dort sind es noch 9 km nach Kochel a. See. Von dort der B11 durch den Ort Kochel a. See bis zum Ortsteil Walchensee folgen.
Parken
In Walchensee befindet sich der Parkplatz der Herzogstandbahn direkt rechts am Ortseingang Walchensee. Parkmöglichkeiten im Ort stehen nicht zur Verfügung.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Feste Wander- bzw. Bergschuhe mit guter Profilsohle, Wechselwäsche, eventuell kleine Brotzeit für den Gipfel, ausreichend Getränke für unterwegs , Wind-, Sonnen- und Regenschutz empfohlen
Sicherheitshinweise
Die Gratwanderung ist nur für geübte Wanderer geeignet, die trittsicher und schwindelfrei sind.