Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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820 hm |
Abstieg
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820 hm |
Tiefster Punkt |
Köglboden 963 m |
Höchster Punkt |
Schneidjoch 1780 m |
Dauer
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4:15 h |
Strecke
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15,7 km |
Schneidjoch - zwischen Guffert und Blaubergkamm
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Siegfried Garnweidner
Die Tour
Diese Skitour verläuft zuerst einmal auf der elend langen Fahrstraße durch das Ampelsbachtal. Das ist einigermaßen monoton, und wenn man Pech hat, muss man bei der Abfahrt sogar viel anschieben. Das sind die Gründe, warum es dort meistens ziemlich ruhig ist.
So richtig schön wird die Tour erst ab der Klausbodenalm, aber dann ist sie wirklich großartig und zwar in jeder Beziehung: landschaftlich und skifahrerisch.
Das Schneidjoch hat sich zwischen Halserspitz und Guffert versteckt und viele Jahre ein Schattendasein geführt. Seit im Jahr 1956 etruskische Felsinschriften beim Quellheiligtum wieder entdeckt worden sind und dies publiziert worden ist, hat es der Berg zu bescheidener Berühmtheit gebracht. In der warmen Jahreszeit kommen deshalb in letzter Zeit immer mehr Wanderer herauf. Im Winter sieht man kaum Spuren an diesem schönen Berg.
Autorentipp
Wer die etruskischen Felsinschriften besuchen will, muss im Sommer kommen. Dazu bietet sich eine Rundtour an, die über die Schneidalm einigermaßen schneidig hinaufführt und über das Quellheiligtum in den Nordhängen des Schneidjochs abfällt.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Steinberg, Köglboden am Eingang ins Ampelsbachtal, 963 m
Ziel
Steinberg, Köglboden am Eingang ins Ampelsbachtal, 963 m
Weg
Zuerst einmal geht es sehr flach durch das Ampelsbachtal nach Nordosten hinauf. Im weiteren Verlauf verengt sich das Tal zu einer kalten Schlucht und es geht etwas steiler aufwärts. Nach gut einer Stunde Anstiegszeit verzweigt sich der Fahrweg bei einer Bachbrücke. Wer dort links geht, kann bei sehr sicheren Verhältnissen über die Schönleitenalm auf den Halserspitz spuren.
Geht man geradeaus weiter und folgt dem Radweg zur Ludwig-Aschenbrenner-Hütte, kommt man schließlich zu einer Verzweigung. Die Skiroute zum Schneidjoch verläuft geradeaus weiter und stößt zur idyllischen Klausbodenalm, von der man durch schönen Wald nach Südosten und weiter oben in einem Durcheinander von Gräben im Wald aufsteigt, bis man in eine rechtsseitig ansteigende Waldlichtung abzweigen kann. Im weiteren Verlauf kommt man an der Angeralm vorbei und schließlich in den Schneidjochsattel. Im Sattel rechts herum und über den breiten Rücken zum Gipfel des Schneidjochs hinauf.
Die Abfahrt verläuft im Wesentlichen entlang der Aufstiegsroute.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Bergsteigerbus ab Lenggries (fährt nicht im Winter)
Anfahrt
Über Bad Tölz - Lenggries auf der B 13 bis zum Sylvensteinsee und auf der B 307 zur Staatsgrenze oder von der Ausfahrt Holzkirchen der A 8 der B 318 bis Gmund folgen, dem Tegernsee entlang und auf der Achenpassstraße zur Staatsgrenze. Dann auf der Österr. B 181 bis zum Ortsanfang von Achenkirch; dort links Richtung Steinberg am Rofan.
Parken
am Ausgangspunkt
Weitere Informationen
Ausrüstung
Skitourenausrüstung
Sicherheitshinweise
An einigen sehr kurzen Stellen des Ampelsbachtals kann bei sehr ungünstigen Bedingungen Schnee in den Talgrund rutschen. Mitunter fallen auch Eiszapfen oder sogar Steinschlag herab. Das Lawinenrisiko ist sehr gering.