Sibratsgfäll | Georunde Rindberg

Quelle: Bregenzerwald, Autor: Elisabeth Schneider

Station "Der Abriss" auf der Georunde Sibratsgfäll
Bergrast Wildries
Georunde Rindberg
Station bei der Georunde Rindberg
Georunde Rindberg
Weg entlang der Georunde Rindberg

Die Tour

Die 13 Stationen der Georunde Rindberg bei Sibratsgfäll zeigen die Macht der Naturgewalten.

Die Georunde Rindberg macht mit ihren zahlreichen Stationen die Kraft der Natur sichtbar, spürbar und erlebbar. Im Mai 1999 setzen sich die Berghänge in der Parzelle Rindberg unaufhaltsam in Bewegung und zerstörten 20 Gebäude, Straßen, Felder und Wälder. Das Ereignis hat tiefe Spuren hinterlassen - in der Landschaft und in der Seele der Menschen. 

Autorentipp

Eine Besichtigung von "Felber's schiefem Haus" lohnt sich! Eine Führung bietet das Tourismusbüro Sibratsgfäll auf Anfrage an.

 +43 (0)5513 2112-13

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
250 hm
Abstieg
250 hm
Tiefster Punkt 995 m
Höchster Punkt 1241 m
Dauer
2:30 h
Strecke
4,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Felbers schiefes Haus, Rindberg

Ziel

Felbers schiefes Haus, Rindberg

Weg

Der Georundweg beginnt beim begehbaren Vorzeigeobjekt „ Felbers schiefes Haus“. Das ehemalige Ferienhaus hat sich bei der Großrutschung 18m talwärts bewegt. Eine eigene Ausstellung fasst die Ereignisse zusammen. Das Haus kann nach Voranmeldung besichtigt werden.

Einzelne Stationen wie „Das Gewanderte Haus“ und „Die Marienkapelle“ verdeutlichen die gewaltige Dimension der Geländebewegungen. Wohnhäuser wanderten bis zu 38m, die Marienkapelle 180m und Alphütten bis zu 240m.

Die Station „Wohnen in der Schräge“ lädt am höchsten Punkt der Georunde zu einer schrägen Rast ein.

Der Kubus „Alles im Lot“ erklärt dem Besucher wie es ist, wenn das Zuhause aus den Fugen gerät. Bei Naturkatastrophen sind wir alle auf den sozialen Zusammenhalt angewiesen.

„Die schiefe Tanne“ bewegte sich über 200m und versucht nun wieder, gerade weiter zu wachsen. Die Natur heilt ihre Wunden und mit dem Seil geben wir ihr zusätzlichen Halt.

Beim Standort „Abriss“ sieht man die Rutschungskante des Bader Schuttstroms.

Erweiterung der Georunde:
Ab der Station 4 "Alles im Lot" führt die Erweiterung der Georunde zur Station "Steffelgraben" weiter zu "Steter Tropfen", "Bader Schuttstrom", "Bergrast Wildries" und der "Wendelinkapelle". Das kleine Atrium mit den schärgen Stühlen vor dem Kirchlein als letzte Station der erweiterten Georunde lädt den Wanderer ein, Platz zu nehmen und Rast zu halten.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

www.vmobil.at

Linie 860

Haltestelle Sibratsgfäll Dorfplatz

Anfahrt

aus Deutschland: Autobahn Lindau - Pfänder Tunnel - Autobahnabfahrt Dornbirn Nord (Vignettenpflichtig) - Bregenzerwald - Hittisau - Sibratsgfäll;

oder Autobahn Kempten - Immenstadt - Oberstaufen - Ach - Riefensberg - Krumbach - Hittisau - Sibratsgfäll

aus der Schweiz: Autobahn St. Gallen - St. Margrethen/Au - Lustenau - Dornbirn - Bregenzerwald - Hittisau - Sibratsgfäll

Parken

Bei Felbers schiefem Haus

Weitere Informationen

www.bewegtenatur.at

Ausrüstung

  • festes Schuhwerk mit guter Sohle
  • Regenjacke
  • Jause und Getränke
  • Sonnencreme und Sonnenbrille
  • Informationen über die Wetterverhältnisse einholen

Sicherheitshinweise

NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)    

www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

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