Diakonie stellt Angebote für Senioren vor – Diskussion über Pflegenotstand
Alle zwei Monate trifft sich der Traunsteiner Seniorenbeirat zu einer öffentlichen Sitzung. Am Mittwoch, 11. Mai, war es wieder so weit. Von 10 bis 12 Uhr wurden im Großen Saal des Rathauses unterschiedliche Themen besprochen.
Andreas Karau, Geschäftsführer und erster Vorstand des Diakonischen Werks Traunstein, hielt einen Vortrag zum Thema „Diakonie Traunstein – unser Beitrag für die Senioren in der Region“. Das Diakonische Werk Traunstein hat sich zu einem der größten Sozialunternehmen in der Region entwickelt. Rund 1200 Mitarbeiter in zirka 60 Dienststellen im Dekanat Traunstein arbeiten für die Diakonie. Sie gliedert sich in fünf Fachbereiche auf: Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe; Schule und Bildung; soziale Dienste; sozialpsychiatrischer Dienst und Seniorenhilfe.
Andreas Karau ging in seinem Kurzreferat vor allem auf die vielfältigen Seniorenangebote und -einrichtungen der Diakonie ein. Das Diakonische Werk Traunstein leistet ambulante und stationäre Pflege. Es betreibt neben dem Chiemgau Stift in Inzell das Seniorenzentrum Wartberghöhe, das Seniorenwohnhaus in der Parzingerstraße, die Seniorenresidenz am Stadtpark und die Seniorenresidenz Kirschgarten – alle in der Großen Kreisstadt. Auch Essen auf Rädern wird angeboten. 60 bis 70 Senioren nutzen diesen Service.