Sonntagskarkopf (3.013 m)

Quelle: DAV Sektion Kassel, Autor: Andreas Skorka, Manfred Hesse, DAV Kassel

Im Gastraum - Nella stanza degli ospiti
Kasseler Hütte vor Grüne Wand Spitze (Bildmitte) - Capanna Kasseler Hütte di fronte a Croda Verde (al centro)
Kasseler Gruppe auf der Terrasse - Gruppo di Kassel sulla terrazza
Geschenk der Hüttenwirte an die Sektion - Dono del padrone alla sezione
Joschi am Joschikopf (gr. P.: Sonntagskarkopf)
Vor dem Aufbruch - Prima della partenza
Der Autor im Luxuszimmer - L'autore nella stanza di lusso
Im Sonntagskar
"Fast"-Kletterei im Sonntagskar
Wegweiser an der Hütte
Abzweigung zum Aufstieg
Lukas macht den besten Kaiserschmarrn Tirols

Die Tour

Gipfeltour auf einen "neuen" Dreitausender im Bereich der Kasseler Hütte. - Der erste Gipfel ist benannt zu Ehren von Joschi, dem langjährigen Mitarbeiter der Kasseler Hütte.

Zuerst geht es bequem ansteigend ins Sonntagskar, dann folgen 600 Hm steiler Anstieg, und am Schluss quert man fast eben zum Ziel. - Die Erhebung (P. 3.013 auf der AV-Karte ) ist ein eigenständiger Berg, da die Schartenhöhe (Höhenunterschied von den Einsenkungen beiderseits des Bergs zum Gipfel) mehr als 30 Hm beträgt (Definition der UIAI). Das ist beim Sonntagskarkopf der Fall.

Autorentipp

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Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
863 hm
Abstieg
34 hm
Tiefster Punkt Kasseler Hütte
2177 m
Höchster Punkt Sonntagskarkopf
3013 m
Dauer
3:30 h
Strecke
3,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Kasseler Hütte

Ziel

Kasseler Hütte

Weg

Von der Hütte steigen wir auf dem beschilderten und markierten Weg nach Osten auf. Nach etwa 1,5 km zweigt der Weg zu den beiden Gipfel auf einer Höhe von 2.375 m nach rechts ab. In der Höhe von 2.600 Metern geht es nun zwischen zwei in West-Ost-Richtung verlaufenden Felsspornen weiter bergauf. Kurz vor Erreichen des Joschikopfs wird der Weg flacher und wendet sich nach Nordwesten. In 3.013 m Höhe ist der Sonntagskarkopf erreicht. - Auf dem gleichen Weg zurück. Die Angaben zur Tour beziehen sich nur auf den Aufstieg.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mayrhofen ist mit der Zillertalbahn von Jenbach sehr gut zu erreichen.

Taxibus vom Europahaus zur Grüne Wand Hütte: Tel .+43528563423 und +436642006596

Linienbus Bahnhof Mayrhofen zum Gasthof Wasserfall mit Weitertransport zur Grüne Wand Hütte: Tel.  +43528562967 oder 64131

https://www.zillertal.at/fileadmin/daten/01_Aktivitaeten/02_Zillertal_Sommer/01_ZAC/mayrhofen_stilluptal.pdf

Steinhaus: Mit dem Zug bis Bruneck. Bus 450 ins Ahrntal.

Taxi bis Ende der Asphaltstraße unterhalb des Golser Älpl:

Taxi Duregger,  Glocklechnhof 36 a, Steinhaus/Ahrntal, Tel. 0039 348 8959161

Taxi Hubi, In der Riepe 19, St. Johann/Ahrntal, Tel. 0039 348 4920125

Taxi Niederkofler, Obwegis 37, St. Johann/Ahrntal, Tel. 0039 348 7630006

Taxi Steinhauser, Am Bühel 36, St. Jakob/Ahrntal, Tel. 0039 0474 650175

Busverkehr Ahrntal: http://oberhollenzer.com/de/linienverkehr/fahrplaene-ahrntal.php

Anfahrt

Nach Mayrhofen: Autobahn A 12 Abfahrt Wiesing/Zillertal, Bundesstraße 169 bis Mayrhofen. Weiterfahrt bis zum Gasthaus Wasserfall möglich.

Nach Steinhaus: Autobahn Brenner-Verona Abfahrt Brixen Nord, weiter Richtung Pustertal bis Bruneck, dann Richtung Ahrntal bis Steinhaus.

Parken

Verschiedene kostenpflichtige Parkplätze in Mayrhofen. In Steinhaus an der Seilbahn. Am Gasthof Wasserfall kostenfreier Parkplatz, allerdings Mautgebühr auf der Straße dorthin.

Weitere Informationen

Sonntagskarrunde: https://www.outdooractive.com/de/wanderung/zillertaler-alpen/sonntagskarrunde/14570437/

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, Regen-und Kälteschutz, sowie die bei Dreitausendern übliche Ausrüstung, ausreichend Proviant. Im Frühsommer evtl. Steigeisen und Pickel.

Sicherheitshinweise

Bitte unbedingt beachten:

Der Winterraum der Kasseler Hütte ist wegen Umbauarbeiten / Erweiterungsbau in der Wintersaison 2022/2023 geschlossen.

Im oberen Bereich ist die Route - entgegen den Angaben in der neuen AV-Karte - noch nicht markiert. Da die Tour dort weglos ist und auf einem Grat über Blockwerk führt, sind in besonderem Maße Trittsicherheit, Orientierungsvermögen und alpinistische Erfahrung nötig.

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