| Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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698 hm |
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Abstieg
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694 hm |
| Höchster Punkt |
Jägerkamp 1746 m |
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Dauer
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4:35 h |
| Tiefster Punkt | Bushaltestelle in Spitzingsee |
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Strecke
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9,3 km |
Tanzeck und Jägerkamp
Quelle: DAV Sektion Geltendorf, Autor: Beda Weidemann
Foto: Siegfried Garnweidner, AV-alpenvereinaktiv.com
Foto: Helge Tielbörger , Helge Tielbörger
Foto: Helge Tielbörger, DAV Sektionen München und Oberland
Foto: Jürgen Teusch, Community
Foto: Beda Weidemann, DAV Sektion Geltendorf
Foto: Beda Weidemann, DAV Sektion Geltendorf
Foto: Uwe Kranenpohl, Community
Foto: Beda Weidemann, DAV Sektion Geltendorf
Die Tour
Mit Bus und Bahn bestens erreichbare Schneeschuhtour.
Seit einigen Jahren wird die Taubensteinbahn im Winter nicht mehr betrieben. Das ehemalige Schigebiet in diesem Bereich ist nun wieder sehr beliebtes Schitouren und Schneeschuhgelände ohne mechanische Aufstiegshilfen. Alle Touren in diesem Gebiet sind dementsprechend auch kurz nach Neuschneefällen bereits gespurt.
Über den Schwarzenkopffahrweg geht es in gemütlicher Steigung hinauf zu r unbewirtschafteten Schwarzenkopfhütte. Bis hierher ist auch im Winter oft geräumt so das die Schneeschuhe bis zur Kurve unter der Schwarzenkopfhütte oft am Rucksack verbleiben. Für den weiteren Aufstieg sind die Schneeschuhe mit ihren Steigeisen auf dem oft eisigen Fahrweg sehr nützlich und ab dem ehemaligen Raukopflift geht es ins freie Gelände.
Autorentipp
Eine Erweiterung der Tour zum Taubensteingipfel (zusätzlich ca. 300 hm) ist möglich. Von der Gipfelstation der Seilbahn dann aber unbedingt bis zum Schwarzenkopffahrweg absteigen und damit das Wildschutzgebiet am Rauhkopf umgehen. Ab hier auf der beschriebenen Route weiter.
Info
Karte
Details
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Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Wegbeschreibung
Start
Haltestelle Spitzingsee Kirche
Ziel
Haltestelle Spitzingsee Taubesteinbahn
Weg
Von der Haltestelle Spitzing Kirche wandert man auf meist geräumter Fahrstraße an der Wurzhütte vorbei, dann linkshaltend der Beschilderung Rotwand folgend mit schönem Blick ins Valepper Tal zur Bergwachthütte. (Abzweig zur Rotwand) Hier zweigt auch die Erweiterung der Tour über den Taubenstein ab.
Wir halten uns weiter auf dem Fahrweg. Je nach Schneehöhe und Räumgrad der Straße werden alsbald die Schneeschuhe angeschnallt. Nach der unbewirtschafteten Schwarzenkopfhütte führt der Fahrweg noch im Bogen durch den Lochgraben. Nach dem seitlich gelegenen Teich kann man auf der ehemaligen Piste des Rauhkopflifts zur unbewirtschafteten Schnittlauchmoosalm aufsteigen. Hinter der Almhütte geht es zunächst auf das Tanzeck. und dann im Bogen um die Grube des Schnittlauchmooses zum Benzingsattel. Die Benzingspitze besteigen wir nicht, da sie im Wildschutzgebiet liegt. Am Hang entlang geht es in mäßiger Steigung zum bereits sichtbaren Kreuz des Jägerkamp.
Beim Abstieg geht es zunächst zurück zu einem Wegweiser, der den Sommerweg zu den Schönfeldalmen anzeigt. So hat man auch schon das nächste Wildschutzgebiet umgangen. Ab den Schönfeldalmen hät man sich (im Sinne des Abstieges) rechts des bewaldeten Lochgraben Richtung Westen und steigt zur Talstation der Taubensteinbahn ab. Hier gibts wieder eine Bushaltestelle für die Heimfahrt.
Von den Schönfeldalmen kann man auch auf der ehemaligen Piste durch den Lochgraben absteigen. Dieser Abstieg ist deutlich einfacher, da nicht so viele Hangquerungen.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
RB 55 von München bis Schliersee im Stundentakt, Weiterfahrt zur Haltestelle Spitzing Kirche mit Bus 362 ebenfalls stündlich
Parken
großer Parkplatz an der Taubensteinbahn. Tagesticket 12/2023 für 8 Euro
Dann zu Fuss durch den Tunnel und zur Kirche ab hier wie beschrieben.
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
Insbesondere nach westwindbeeinflussten Scheefällen ist der Bereich der Wilden Fräulein weiträumig zu umgehen. Im späteren Winter gibt es hier auch oft Schneemäuler, die auf ein abgleiten der Schneedecke hinweisen. Das gesamte Gelände ist zwar auch im Winter hoch frequentiert, aber 100 % Lawinensicherheit gibt es nicht.
