Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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722 hm |
Abstieg
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1032 hm |
Tiefster Punkt |
Prielschutzhaus 1420 m |
Höchster Punkt |
Abzweig zum Großen Priel 2439 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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5,7 km |
Übergang von der Welser Hütte zum Prielschutzhaus
Quelle: Alpenverein Wels, Autor: ÖAV Abteilung Hütten und Wege
Die Tour
Ein etwas anspruchsvollerer Übergang zwischen zwei Alpenvereinshütten. Die Wege sind gut markiert und schwierige Passagen im Aufstieg zum Fleischbanksattel sind seilversichert. Ebenso ist der steile, felsige Abstieg von der Brotfallscharte mit Sicherungsseilen entschärft. Dennoch ist Trittsicherheit gefragt wenn man sich durch das felsige und teils schottrige Gelände bewegt.
Von der Welser Hütte wandert man zum Fleischbanksattel und betritt die monadartige Felslandschaft des Toten Gebirges. Das graue Meer aus Stein erstreckt sich soweit das Auge reicht und zieht WanderInnen in seinen Bann. Mit einem kleinen Abstecher von nur ca. 30 Minuten (einfach) kann man entlang dieses Übergangs auch noch den Großen Priel (2515m), den höchsten Gipfel des Toten Gebirges besteigen. Die hier beschrieben Route verläuft am Gipfel vorbei, von einer Weggabelung muss nur noch der spektakuläre Gipfelgrat überwunden werden. Der Grat ist breit, aber dennoch teilweise ausgesetzt.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Welser Hütte
Ziel
Prielschutzhaus
Weg
Von der Welser Hütte (1726m) folgt man dem Weg 215 in südlicher Richtung, wandert an den Teicheln vorüber und steigt durch das schottrige Kar hinauf zum Fleischbanksattel (2123m). Die schwierigsten Stellen des Aufstiegs sind durch Seilversicherungen entschärft. Vom Sattel wandert man in Richtung Osten bis zu einer Weggabelung. Folgt man nun dem Weg weiter in östlicher Richtung gelangt man in etwa 10 Minuten über den nicht sehr schwierigen aber ausgesetzten Gipfelgrat zum bereits sichtbaren Gipfel des Großen Priel (2515m). Das rote Gipfelreuz ist nicht zu übersehen. Zum Prielschutzhaus wählt man den Abzweig nach Südosten und steigt auf dem Weg 260 leicht bergab zur Brotfallscharte (ca. 2330m). Hier beginnt der seilversicherter Steig hinab ins Kühkar. Unten im Kahr angekommen quert man durch ein großes Schotterfeld hinaus und wandert in einem großen Bogen zum Prielschutzhaus (1420m).
Weitere Informationen
Ausrüstung
Eine ordentliche Bergausrüstung inkl. festen Bergschuhen, Erste-Hilfe-Set und Verpflegung muss dabei sein.
Sicherheitshinweise
Bei Schnee oder schlechten Sichtverhältnissen ist die Orientierung im Toten Gebirge sehr schwierig.