Übers Untere Loigistal und Zwischenwänden auf den Torstein (2236m)

Quelle: Alpenverein-Gebirgsverein, Autor: Manfred Neundlinger

Tafel bei der Bergrettungshütte
Nachdem man der Forststraße gefolgt ist, muss man hier rechts rein
Meist gibt es deutliche Steigspuren
Wegkreuzung
Der Torstein von Norden
Warnung vor Dolinen
Kurz vor den Zwischenwänden
Gerölliger Abschnitt
Eine Doline
Doline mit Nummernbezeichnung
In den Zwischenwänden
Rückblick
Markierungsstangen für den Winter
Verbogene Markierungsstange
Rückblick Zwischenwänden
Zwischenwänden höchster Punkt
Am Wanderweg 219 zum Torstein
Blick vom Schrocken bis Pyhrner Kampl
Wieder weglos im steilen Gelände beim Aufstieg zum Torstein
Hinten der Kleine Priel
Gipfelgelände Torstein
Oben befindet sich ein großer flacher Gipfelbereich
Gipfelfoto Torstein
Der Klettergrat zwischen Schrocken und Pyhrner Kampl
Gipfelkreuz Torstein, dahinter der Liezener
Roßarsch
Rückblick zum Aufstiegsgelände
Pyhrner Kampl
Wieder im Abstieg
Wieder zurück zu den Zwischenwänden
Jetzt folgt der steile Anstieg auf den Liezener am Wandersteig
durch felsiges grasiges Gelände mit guten Markierungen
Rückblick auf den Torstein
Blick zum Roßarsch
Warscheneck ist in Sichtweite
Gipfel Liezener
Blick ins Tote Gebirge
Der Warscheneck-Gipfel
Auch im Herbst gibt es noch Schneefelder
Gipfelkreuz Warscheneck
Gipfel Warscheneck
Blick zum Ramesch
Zellerhütte

Die Tour

Unmarkierte Tour ins Untere Loigistal bis zu den Zwischenwänden. Immer wieder mal Steigspuren und Wintermarkierungen, aber nicht durchgängig. Von den Zwischenwänden bis kurz vor Wetterlucken ist es markiert, danach sehr steil über die Westflanke des Torsteins. 

Der Rückweg über Zwischenwänden, Liezener, Warscheneck und Zellerhütte ist markiert.

Der Torstein ist nicht zu verwechseln mit dem fast Dreitausender im Dachsteingebirge. Dieser Torstein ist im Toten Gebirge und westlich vom Warscheneck zu finden.

Autorentipp

Ein früher Aufbruch empfiehlt sich, da die Tour lang ist.

Beim Abstieg unbedingt in die Zellerhütte einkehren.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1850 hm
Abstieg
1851 hm
Tiefster Punkt 872 m
Höchster Punkt 2386 m
Dauer
9:00 h
Strecke
21,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplatz Schafferteich

Ziel

Parkplatz Schafferteich

Weg

Vom Parkplatz vorm Schafferteich folgt man der Forststraße nach Süden vorbei an der Bergrettungshütte. Kurz darauf eine Rechtskurve, in der man den Forstweg ganz kurz vielleicht 100m nach Süden folgt.

Wenn der Forstweg einen Linksknick macht, muss man rechts auf einem Steig bleiben. Diesem folgt man in mehr oder wenigem steilem Wiesengelände, quert 2 x eine Forststraße bis zu einer verfallenen Alm. Hier gehen mehr Steige weiter. Wenn man zu den Zwischenwänden will, muss man den linken Steig nehmen. Dieser Steig führt teilweise durch Latschen und ist nicht mehr so ausgeprägt wie vorher.

Sobald das Gelände offener wird, sieht man schon zu den Zwischenwänden, wo ein gerölliger Anstieg mit Dolinen zum höchsten Punkt führt.

Dort ist man kurz am Wanderweg Richtung Schrocken. Bevor es aber bergab zu den Wetterlucken geht, sucht man sich den einfachsten Anstieg weglos auf den Torstein.

Abstieg auf gleichem Weg. Danach am markierten Steig zum Liezener, Warscheneck und Abstieg zur Zellerhütte und Parkplatz.

Anreise

Anfahrt

Über die A1 Ausfahrt Roßleithen/Windischgarsten, danach Richtung Roßleithen und Vorstoder. 500m vor Vorderstoder dem Wegweiser nach links zum Parkplatz Schafferteich folgen.

Parken

Parken beim gebührenpflichtigen Parkplatz Schafferteich

Weitere Informationen

Ich bin die Tour am 26.09.2021 gegangen.

Ausrüstung

In jeden Rucksack gehören: Regen-, Kälte-, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Paket, Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), ausreichend Flüssigkeit, Wanderkarte der Region. Wanderstöcke für den zu- und Abstieg sind hilfreich.

Sicherheitshinweise

Guter Orientierungssinn nötig. Die Tour ist meist unmarkiert und weglos. GPS von Vorteil.

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