Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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521 hm |
Abstieg
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521 hm |
Tiefster Punkt | 799 m |
Höchster Punkt | 1319 m |
Dauer
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2:20 h |
Strecke
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18,2 km |
Vom Klausbachhaus zur Litzlalm und zurück
Quelle/Autor: Nationalpark Berchtesgaden
Die Tour
Beliebte und gesellige Radtour zur Litzlalm auf österreichischer Seite mit mehreren Einkehrmöglichkeiten. Aber Achtung: Abschnittsweise starke Steigung!
Das erste Highlight Ihrer Tour ist die Infostelle Klausbachhaus, wo Sie viel Wissenswertes zum Thema Almen und Almwirtschaft im Nationalpark erfahren können. Sobald Ihr Wissensdurst gestillt ist, erwarten Sie faszinierende Ausblicke. Wenn Sie Ihren Blick nach rechts schweifen lassen, haben Sie einen fantastischen Blick auf die Mühlsturzhörner (Gipfel der Reiter Alm) und auf Ihrer linken Seite ragt der Hochkalter empor. Entlang der Strecke gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten, wo Sie die Seele baumeln lassen und Kraft für das nächste Wegstück sammeln können. Ein Abstecher zur Ragertalm (Abzweig kurz hinter der Wildfütterung - nur im Winter) ist nur zu Fuß möglich. Radparkplatz ist vorhanden. Bitte beachten Sie, dass bei einem Abstecher zur Bindalm das Stück oberhalb der Bindalm zurück auf die Hirschbichlstraße (Abkürzung Richtung Grenze) eine Schiebestrecke ist. Kurze Zeit später lädt die Berggaststätte Hirschbichl ebenfalls zum Verweilen ein, bevor Sie Ihr Ziel (Litzlalm) erreichen.
Autorentipp
Besuchen Sie die Nationalpark Infostelle Hintersee (Klausbachhaus) und schauen Sie sich die Hängebrücke zu Fuß an!
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Klausbachhaus
Ziel
Klausbachhaus
Weg
Folgen Sie immer der Hirschbichlstraße (asphaltiert). Diese führt Sie, vorbei an der Wildfütterung (nur im Winter) und Hängebrücke, bis zur deutsch-österreichischen Grenze. Kurz hinter dem Alpengasthof Hirschbichl biegen Sie nach rechts ab und folgen der Straße "Hintertal" bis zur nächsten größeren Kreuzung. Dort biegen Sie scharf links in Richtung Litzlalm ab. Nach ca. 800 Metern erreichen Sie Ihr Ziel. Der Rückweg erfolgt über die gleiche Strecke.
Abstecher zu den Almen und zur Hängebrücke:
Ragertalm: Sollten Sie einen Abstecher zur Ragertalm machen möchten, ist dies nur zu Fuß möglich. Ein Radparkplatz ist vorhanden. Der Abzweig zur Ragertalm befindet sich kurz hinter der Wildfütterung (nur im Winter) auf der linken Seite.
Bindalm: Sollten Sie einen Abstecher zur Bindalm machen möchten, folgen Sie der Hirschbichlstraße bis zur Bushaltestelle Bindalm. Dort können Sie nach links abzweigen und dem Schotterweg bis zur Bindalm folgen. Bitte beachten Sie, dass die Weiterfahrt von dort in Richtung deutsch-österreichische Grenze nicht möglich ist. Das Stück zurück bis auf die Hirschbichlstraße ist eine Schiebestrecke. Alternativ können Sie den gleichen Weg bis zur Bushaltestelle Bindalm wieder zurückfahren und von dort erneut auf die Hirschbichlstraße fahren.
Hängebrücke: Bitte beachten Sie, dass die Hängebrücke nur zu Fuß überquert werden darf! Dennoch handelt es sich dabei um ein lohnenswertes Ziel.
Verlängerung der Tour:
Wer noch Zeit und Energie hat, kann auch noch bis zur Kallbrunnalm und zum Dießbachstausee fahren. Dafür geht es auf dem gleichen Weg zurück in Richtung des Alpengasthofs Hirschbichl und von dort weiter in Richtung Hirschbichl-Pass. Vorbei an Reubel, Falleck und Farmau geht es zur Kallbrunnalm. Das letzte Stück ab dem "Kaskeller" ist kein Radweg mehr. Bitte achten Sie auf die Regelungen für Radfahrer!
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreiseinformationen werden derzeit überarbeitet (Aktualisierung voraussichtlich am 06.02.2024)
Anfahrt
Von Berchtesgaden Hbf aus folgen Sie der B20 und B305 in Richtung Ramsau, vorbei am Parkplatz „Wimbachbrücke“, bis zum Kreisverkehr. Hier nehmen Sie die zweite Ausfahrt auf die Straße „Im Tal“. Dieser Straße folgen Sie bis zur Hinterseer Str., die Sie bis zum Parkplatz an der Nationalpark-Infostelle am Hintersee führt.
Auf Google Maps heißt Ihr Ziel: Parkplatz der Nationalpark-Informationsstelle Klausbachhaus. In Ihr Navigationsgerät können Sie die folgende Adresse eingeben: Hirschbichlstraße 26, 83486 Ramsau.
Gute Fahrt!
Falls Sie mit dem Rad bis zum Startpunkt der Tour fahren, beachten Sie bitte, dass nicht überall Radwege vorhanden sind. Hier ist besondere Vorsicht geboten. Der BayernAtlas gibt einen guten Überblick über die vorhandenen Radwege.
Parken
Kurz vor der Nationalpark Infostelle „Klausbachhaus“ befindet sich ein großer, kostenpflichtiger Parkplatz. Am Parkplatz ist eine Toilette vorhanden. Neben der Nationalpark-Infostelle ist eine barrierefreie Toilette vorhanden.
Weitere Informationen
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Gaststätte und Almen.
Informationen zur Hängebrücke finden Sie hier.
INFORMATIONEN ZUM RADFAHREN IM NATIONALPARK:
Das Radfahren ist im Nationalpark nur auf den dafür freigegebenen Wegen erlaubt, um Nutzungskonflikte zu vermeiden und Ruhezonen für Tiere und Pflanzen zu erhalten. Die freigegebenen Strecken sind im Gelände beschildert – sucht dazu nach den weißen Schildern mit grüner Schrift/Symbolik. Hier sind die Tourenziele mit der Entfernung und den entsprechenden Höhenmetern angegeben. Achtung: Auch auf den für Radfahrer freigegebenen Wegen sind Wanderer unterwegs und viele der Wege weisen steile Teilstücke auf. Vor allem bei der Fahrt Bergab ist hier Vorsicht geboten, um Zusammenstöße zu vermeiden! Bitte halte dich an die Regeln und nimm Rücksicht auf die anderen Gäste!
Wir wünschen euch erlebnisreiche und sichere Unternehmungen im Nationalpark!
Weitere Informationen findet ihr auf unserer Website: nationalpark-berchtesgaden.bayern.de/erlebnis/unterwegs/radfahren/index.htm
Ausrüstung
Helm, Erste-Hilfe-Set, genügend Trinken und Essen, Sonnenschutz, Regenschutz und alles was Sie sonst noch so brauchen :).
Sicherheitshinweise
ACHTUNG: Die Hirschbichlstraße wird auch vom Almerlebnisbus befahren, daher ist besondere Vorsicht geboten! Abschnittsweise ist es sehr steil (insbesondere die Kurve oberhalb der Hängebrücke).
Verhaltenstipps Radfahren
Respekt: Vorsichtig fahren, Geschwindigkeit anpassen und auf andere Rücksicht nehmen.
Weg fahren: Auf ausgewiesenen Radwegen bleiben.
Nachtruhe: Dämmerungs- und Nachtstunden meiden – den Wildtieren zuliebe.
Spurlos: Müll wieder mitnehmen und Lärm vermeiden.
Planvoll: Routenwahl an Fitness und Können anpassen und über aktuelle Verhältnisse informieren.