Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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770 hm |
Abstieg
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770 hm |
Tiefster Punkt | 672 m |
Höchster Punkt |
Schafkopf 1380 m |
Dauer
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4:00 h |
Strecke
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8,3 km |
Von Farchant auf den Schafkopf
Quelle: AV-alpenvereinaktiv.com, Autor: Siegfried Garnweidner
Die Tour
Diese Route ist nur an ein paar kurzen Stellen steil und etwas felsig. Da sie aber in Gipfelnähe und beim Abstieg sehr steile Hänge quert, muss man schwindelfrei und trittsicher sein.
Auf größtenteils angenehmen Wegen geht es hoch zum Gipfel. Hier wird man mit einem tollen Ausblick auf Teile des Werdenfelser Land mit der Wettersteinkulisse im Hintergrund belohnt.
Spüre dich selbst-Tipp:
Die abwechslungsreiche Rundtour eigent sich besonders gut, um Momente der Stille in die Tour zu integrieren. Gerade zu Beginn bietet das Rauschen des kleinen Wasserfalls eine tolle Möglichkeit, um Naturgeräusche bewusst wahrzunehmen. Am Ende der Wanderung kann eine Reflektion erfolgen: Welche Geräusche sind mir besonders in Erinnerung geblieben?
Was hat mir am besten davon gefallen?
Auch ein tolles "Spiel" für Familienwanderungen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Farchant, Spielleitenweg, 672 m
Ziel
Schafkopf, 1380 m
Weg
Aufstieg: Vom Parkplatz geht man am Sperrschild vorbei und folgt dem Spielleitenweg bis zum Kinderspielplatz. Von dort steigt ein schmaler, beschilderter Bergweg links des Bachs nach Nordosten an. Er führt am gestuften Wasserfall vorbei und folgt dem Pfad durch Buschwerk und Wald, bis kurz vor dem Wasserfall nach links ein unbezeichneter Bergpfad abzweigt. Er steigt in Kehren neben dem Bach an, wird zwischendurch etwas unbequem steil und erreicht neben einem Unterstand bei einer Quelle einen breiten Weg. Gleich dahinter kommt man auf den Spielleitboden, von dem man einem Holzziehweg etwa 50 m weit nach links hinauffolgt.
Dann zweigt der Anstieg rechts ab. Er schlängelt sich gering ansteigend durch den Wald hinauf, quert einen Holzziehweg und führt an einer Bank vor einem Felsblock mit Karren (Wasserrinnen) vorbei. Bald darauf wird eine Forststraße erreicht. Wir folgen ihr nach rechts und gehen in ihrer Linkskehre geradeaus, um einem Schlepperweg nach Norden zu folgen.
Am Trog zweigt der Aufstiegsweg links ab und schlängelt sich lange durch den Wald hinauf, wobei er anfangs nach Nordwesten und ab dem Wildbad rechts herum nach Nordosten ansteigt. Dabei geht man kurz auf einem Holzziehweg hinauf, verlässt ihn aber schon nach rund 200 m nach links, um dem angenehm ansteigenden Wanderweg zu folgen, der auf der Höhe von etwa 1150 m links abdreht und nach ein paar Schlenkern am felsigen Schafkopfgipfel gegen Westen vorbeiführt. Der schmale Pfad quert dabei einen enorm abbrechenden Steilhang, ehe er rechts abdreht und bequem über einen breiten Waldrücken zum Gipfelkreuz ansteigt.
Abstieg: Vom Gipfel folgen wir nur kurz der Aufstiegsroute, halten uns bei der Verzweigung aber rechts und gehen auf dem Gießenbachgrat weiter. Die unbezeichnete Abzweigung des Winterwegs lassen wir links liegen und folgen dem schönen, breiten Waldweg bis zu einer Gratsenke hinab, wo ein Rückeweg erreicht wird. Er bringt uns mehrmals auf und ab, bis schließlich an beschilderter Stelle der Abstiegsweg scharf links abzweigt. Er führt in vielen engen Kehren bequem den steilen Waldhang des Reschbergs hinab und kommt beim Gießenbachwasserl zu einer Quelle.
Weiter unten quert der Weg einen Holzziehweg und auf der Höhe von etwa 1000 m eine Forststraße. Rechts unter diesem Fahrweg führt der Wanderweg durch die hintere Ladstatt und in den etwas lehmigen Bereich "Auf der Lacke". Später wird noch einmal ein Rückeweg gequert, gleich darauf eine breite Forststraße, und bei ihr stößt man wieder auf die Anstiegsroute, der man im Wesentlichen bis zum Ausgangspunkt folgt.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Regionalbahn Richtung Garmisch-Partenkirchen bis "Farchant Bahnhof"
Anfahrt
Vom Autobahnende in Eschenlohe auf der B2 weiter und nach Farchant rechts abbiegen. In Farchant zum Parkplatz im Spielleitenweg, wo die Tour beginnt.
Parken
Direkt am Ausgangspunkt
Weitere Informationen
Ausrüstung
normale Wanderausrüstung mit solidem Schuhwerk; Stöcke empfehlenswert
Sicherheitshinweise
Einige steile Hangquerungen erfordern - vor allem bei Nässe - etwas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.