Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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75 hm |
Abstieg
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444 hm |
Tiefster Punkt | 996 m |
Höchster Punkt | 1371 m |
Dauer
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1:45 h |
Strecke
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4,6 km |
Von Grabs über die Volspora nach Latschau
Quelle: Montafon, Autor: Andreas Marent
Die Tour
Berggasthof Grabs – Sanüel - Volsporaweg – Gauertalweg - Latschau
Autorentipp
Diese Tour ist in der Übersichtskarte "Aktivkarte Schnee"mit der pinken Nummer 23 eingezeichnet. Die Karte ist kostenlos in den Montafoner Tourismusbüros erhältlich.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Tschagguns, Berggasthof Grabs
Ziel
Latschau
Weg
Vom Berggasthof Grabs führt ein durchgehend gewalzter Winterwanderweg nach Latschau. Doch bevor man sich auf den Weg macht, drängt sich schon beim Bergrestaurant oder bei den Alphütten eine Aussichtspause auf. In der Gehrichtung sieht man den Tschaggunser Skiberg Golm und die Vandanser Steinwand mit der Zimba vor sich. Talauswärts bildet der Walserkamm den Horizont. Gegen Norden schweift der Blick über die Davennagruppe zu den Bergen des Verwalls, wobei hinter dem Kristbergsattel auch etliche Gipfel des Lechquellengebirges zu sehen sind.
Die Wanderpiste führt im Verlauf eines Forstwegs mit einigen Windungen durch Bergwald und verflacht sich im waldfreien Hochtälchen der Sanüel-Alpe. Bald kommt man dort zu einem Wegweiser, der den kürzesten Weg nach Latschau anzeigt. Für eine Genusswanderung gönnen wir uns aber einen kleinen Umweg, indem wir auf einem fast ebenen Weg noch zehn Minuten bis zur Volsporalpe weitergehen. Dabei betreten wir den schönsten Teil des Gauertals und werden mit dem eindrucksvollen Anblick der Drei Türme belohnt. Und wieder kann man es als einen Hauch von Nostalgie empfinden, wenn man die alten Alp- und Maisäßhütten von Volspora in verschneiter Winterruhe vor sich sieht.
Etwas weiter abwärts kommt man in den Schluchtwald des Rasafeibachs. Hier ist der Weg schattiger, zum Teil auch steiler, normalerweise aber gut begehbar. Beim Heraustreten aus dem Wald gelangen wir an den obersten Häusern des Dörfchens Latschau vorbei. Von da ist es auf der Gemeindestraße nicht mehr weit zur Bushaltestelle, die sich zwischen dem Lünerseekraftwerk der Illwerke und seinem großen Ausgleichsbecken befindet. Wer noch Zeit hat, kann sich in einem Schauraum über die Besonderheiten dieses Kraftwerks informieren.
Anreise
Weitere Informationen
Ausrüstung
Achten Sie auf festes, den Verhältnissen entsprechendes Schuhwerk.
Sicherheitshinweise
Noturf: 144
Euronotruf: 112 (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps
www.vorarlberg.travel/de/serviceline
www.vorarlberg.at/lawine