Von Kaprun auf den Maiskogel mit Abfahrt über den Bachler-Trail

Quelle: Tourismusverband Maishofen, Autor: Henrik Klar

Auffahrt Richtung Maiskogel
Bei der Maiskogelalm
Einfahrt in den Bachler-Trail
Am Bachler-Trail
Holzbrücke auf der Abfahrt
Am Klammsee

Die Tour

Von Maishofen über Zell am See nach Kaprun. Auffahrt zur Jausenstation Glocknerblick, Abfahrt über den Bachler-Trail zum Klammsee und nach Kaprun. Retour über den Hinweg. 

Zunächst radelt man von Maishofen über das Schloss Prielau nach Zell am See. Vom Ortsteil Zellermoos Richtung Süden beim Brückenwirt über die Saalach, direkt nach der Brücke rechts und nach 500 Metern links Richtung Kaprun. Im Ortszentrum zweigt kurz nach der Kirche rechts der asphaltierte Weg Richtung Maiskogel (Markierung 3) ab. Der stets guten Ausschilderung (Maiskogel über Güterweg) folgend strampelt man nie sehr steil auf den Schaufelberg. Kurz vorm Stangerbauer, an der letzten asphaltierten Kehre rechts in den Forstweg mit Schranken einbiegen (Man kann hier auch weiter über den Güterweg fahren, diese Variante ist jedoch erheblich steiler). Nach gut 750 Höhenmetern ist die Maiskogelalm an der Bergstation der Maiskogelbahn erreicht von der es noch einmal 100 Höhenmeter weiter bergauf zur Jausenstation Glocknerblick geht. Von hier aus kann in Wenigen Minuten der Gipfel des Maiskogel erwandert werden. Bei der Abfahrt fährt man rechts an der Bergstation vorbei, hinab Richtung Steinbauernalm. Nach knapp 1,5 Kilometern und 200 Höhenmetern zweigt, kurz bevor es wieder bergauf Richtung Häuslalm geht, links der Bachler-Trail ab. Dies ist der zweite Trail der links von der Forstraße abzweigt. Der erste führt zum Schneckenberg und ist deutlich anspruchsvoller. Die Einfahrt in den Bachler-Trail ist durch ein gut sichtbares Hinweisschild markiert. Der Trail ist unschwierig zu fahren und damit auch für Anfänger bestens geeignet. Über Wiesen und durch Wald geht es ohne technische Schwierigkeiten hinab ins Kapruner Tal. Viel zu schnell sind die Abfahrtsfreuden wieder vorbei und man rollt im Talgrund am Klammsee entlang, durch die  Siegmund-Thun-Klamm zurück nach Kaprun. Von hier aus auf dem Hinweg retour nach Maishofen. 

Autorentipp

Durch die Maiskogelbahn (Fahrradmitnahme möglich) lässt sich die Abfahrt auch ohne Schweiß genießen. 

Info

Schwierigkeit
S0
mittel
Aufstieg
1435 hm
Abstieg
1435 hm
Tiefster Punkt 747 m
Höchster Punkt 1647 m
Dauer
7:19 h
Strecke
46,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Maishofen, Kirche

Ziel

Jausenstation Glocknerblick unterhalb des Maiskogels

Weg

Teils sonnige Auffahrt über Asphalt und Schotter, nie allzu steil. Abfahrt über Schotterstraße und anfängerfreundlichen Trail. 

Anreise

Anfahrt

Ggf. über die B 311 nach Zell am See, weiter über die B168 bis zum Kreisverkehr bei Fürth und hier links in wenigen Kilometern bis zum Parkplatz am Ortseingang von Kaprun. Ca. 14km, 15 Minuten. 

Parken

Diverse öffentliche Parkplätze in Maishofen/Parkplatz bei der Sommerrodelbahn "Maisiflitzer" in Kaprun. 

Weitere Informationen

Trails am Kitzsteinhorn: http://www.kitzsteinhorn.at/de/mountainbike/freeride-trails

Ausrüstung

Mountainbike-Ausrüstung:  Regenjacke (evtl. Fleece), ausreichend Flüssigkeit, Müsliriegel, Erste-Hilfe-Set, Handy,  Pumpe, Reifenheber, Flickzeug (Evtl. Ersatzschlauch und Kabelbinder), Multitool, Beleuchtung (Man weiß nie ob man in die Nacht kommt). Helm und evtl. Protektoren. 

Sicherheitshinweise

Im Pinzgau hat man sich sehr auf Mountainbiker eingestellt. Es sind deutlich mehr Straßen und Wege freigegeben, als andernorts. Sollte doch mal eine Strecke gesperrt sein, bitte unbedingt an das Fahrverbot halten, denn es gilt nicht um uns den Spass zu verderben, sondern in erster Linie aus ernstzunehmenden Gründen: Gesperrte Straßen und Wege sind für Biker meist unlohnend, oder es besteht Gefahr, etwa durch Waldarbeiten.

Der Wüstlau Trail ist technisch nicht allzu anspruchsvoll und gut für Anfänger geeignet. Helm ist Pflicht, Protektoren sind empfehlenswert. Da der Weg teilweise auch von Wanderern genutzt wird ist unbedingt mit einer gewissen Vorraussicht zu fahren und ein freundlicher Gruß oder ein "Danke" fürs Platzmachen schaden auch nicht. 

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