Wandertrilogie Etappe 01 Marktoberdorf-Kaufbeuren - Wiesengänger Route

Quelle: Allgäu GmbH Leitprodukte, Autor: Christa Fredlmeier

Der Blasiusturm an der Stadtmauer von Kaufbeuren.
Am Trilogierundgang in Marktoberdorf - Blick aufs Schloss

Die Tour

Die muntere Wertach, eine echte Bergalpe, stille Wälder, altes Burggemäuer, prächtige Aussichten - eine lange, aber nicht sehr schwere Etappe mit viel Pfiff.

Die erste Etappe der Wiesengänger Route startet in Marktoberdorf. Sie führt über Hattenhofen und Ruderatshofen, vorbei an Apfeltrang  und Großkemnat nach Kaufbeuren.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
329 hm
Abstieg
371 hm
Tiefster Punkt 681 m
Höchster Punkt 851 m
Dauer
7:00 h
Strecke
26,6 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Marktoberdorf, Kemptener Straße

Ziel

Kaufbeuren, Kaiser-Max-Straße

Weg

Die Wanderung auf der Wiesengänger-Route beginnt am Start- und Willkommensplatz direkt an der Marktoberdorfer Tourist-Information. Nach nur wenigen Schritten wird die Bahnhofstraße, der Bahnhof selbst befindet sich einige Meter weiter rechts, an einer Fußgängerampel überquert. Nach rund 60 m folgt man dem Rad-/Fußweg parallel der Bahngleise nach links. Sobald die Bundesstraße 472 gequert wurde, trifft man auf die Straße Mühlsteig, auf die nach rechts abgebogen wird. Jetzt wird eine Schule passiert, kurz darauf weist die Markierung nach rechts. Ein Rad-/Fußweg führt an Sportplätzen und Bahngleisen entlang bis zum nahen Ortsteil Thalhofen. Sobald der Ortsrand erreicht ist, biegt man nach rechts auf die Zugspitzstraße ab, überquert die Gleise und wandert bis zur Durchgangsstraße. Hier hält man sich links, folgt dem Straßenverlauf durch den Ort und über die Wertach, um in Höhe des Eisenbahnmuseums nach rechts in die Hattenhofener Straße einzubiegen. Nach rund 900 m hält man sich in Hattenhofen an der T-Kreuzung rechts, spaziert durch das Dorf und zweigt am Ortsausgang halb rechts auf einen Feldweg ab. Kurz darauf biegt man nach einer Rechtskurve auf einen nach links führenden Weg ab, steigt sanft in ein Bachtal ab, um dann sofort wieder auf einem Pfad hinauf in den Wald zu wandern. Dieser Pfad geht bald in einen Weg über, dem kontinuierlich bis ins rund 2 km entfernte Geisenhofen gefolgt wird. In dem Weiler geht es an der ersten T-Kreuzung nach links, unmittelbar darauf wieder nach rechts. Am Ortsrand überquert man eine Kreisstraße, zweigt kurz darauf wieder nach links ab und folgt dem Wirtschaftsweg unter der Bundessstraße 12 hindurch. Gleich nach der Unterführung wird die Wanderung auf einem nach links abzweigenden Feldweg fortgesetzt. Nach gut 200 m zweigt man nach rechts ab und wandert über eine offene Hochfläche mit einem Modellflugplatz nach Ruderatshofen. Über den Widumweg gelangt man zur Hauptstraße, der man nach links bis zum Abzweig Bgm.-Andreas-Müller-Straße folgt. Hier nun geradeaus über die Kirnach und nach wenigen Metern durch einen Tunnel unter den Bahngleisen hindurch zum ehemaligen Bahnhofsgelände. Gleich nach dem letzten Gebäude wandert man an der Weggabelung nach links ins nur rund 300 m entfernte Hiemenhofen. In unmittelbarer Nähe zu einer Stallung führt ein Fußweg leicht ansteigend zur Bergmangstraße. Dieser wird nach links durchs Dorf gefolgt. Am Ortsrand geht die Straße in einen ansteigenden Wirtschaftsweg über. Bald wird ein Abzweig erreicht, hier nach links über einen schmalen Bach und weiter hinauf bis zum Bergmanghof. Ein perfekter Rastplatz: von der Sonnenterrasse der bewirtschafteten Alpe lässt sich ein bezaubernder Blick zu den Ammergauer Alpen genießen. Kurz vorm Bergmanghof hält man sich an der Wegkreuzung rechts und folgt der Markierung durch den Wald. Am Waldrand trifft man auf einen Parkplatz sowie auf eine ins nahe Apfeltrang führende schmale Straße. Auf dieser hält man sich zunächst rechts, dann biegt man nach ca. 300 m wieder auf den nach links abzweigenden Feldweg ein. Im Folgenden beherrscht Nadelwald mit zahlreichen Lichtungen die Szenerie. Nach einem weiten Rechtsbogen führt die Wanderstrecke in nördliche Richtung nach Oberbeuren, einem Stadtteil Kaufbeurens. Nähert man sich dem Ortsrand von Oberbeuren, passiert man ein Wasserbassin sowie eine Stromleitungstrasse. Dann wird der Straße Zum Grund bis zu einer Kreuzung gefolgt. Hier nach links für wenige Schritte entlang der Heimenhofer Straße, dann abermals nach links in die Straße Zum Guten Brunnen. Die Straße mündet in die Alte Stiege, am Ortsrand die Lindauer Straße überqueren und dem Zufahrtsweg zur ganzjährig bewirtschaftet Skihütte folgen. Ein kurzes Wegstück nach der Hütte wird eine gefasste Quelle (Trinkwasser) passiert, dann zweigt man an der nächsten Kreuzung nach links ab. Schon bald schiebt sich der markante Römerturm des Örtchens Großkemnat ins Blickfeld. Oberhalb des Ortes führt die Wanderung bald am Waldrand entlang zur Fatima Kapelle und weiter zur Straße kurz vor der Ortschaft Ölmühlhang. Nach rechts sind es nun noch etwa 2,5 km bis in die Altstadt von Kaufbeuren.  

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Ostallgäuer Verkehrsgemeinschaft:

Tel. +49 (0) 8342 - 9110

www.rba-bus.de

www.rva-bus.de

www.rvo-bus.de

Weitere Informationen

Marktoberdorf

Kaufbeuren

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, eine Regenjacke sowie etwas zu Trinken ist immer empfehlenswert!

Sicherheitshinweise

Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können.

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