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Quelle | Stadt Wolfratshausen |
1. BLUES FESTIVAL presented by WEBER Schraubautomaten GmbH
im Keller der ehemaligen Disko „Turm“
2024
Die Veranstaltung
Am 8. & 9. November 2024 veranstaltet die Stadt Wolfratshausen das 1. BLUES FESTIVAL presented by WEBER Schraubautomaten GmbH. Mehrere Blues-Bands sorgen über zwei Tage für coole Grooves und beste Musik. Unser Rezept gegen den Gemütszustand Herbst-Blues soll der musikalische Blues sein, der Musikbegeisterten vielmehr ein Lächeln ins Gesicht zaubern soll.
Und bei diesem Line-up mit gleich mehreren Gewinnern von German Blues Awards ist Begeisterung vorprogrammiert:
WIR HABEN LEIDER EINE KLEINE ÄNDERUNG IM LINE-UP:
Freitag, 8.11.2024
19.30 Uhr KRISSY MATTHEWS --> Wegen gesundheitlicher Probleme muss Nick Woodland seine Teilnahme beim Blues Festival leider absagen. Er muss die nächsten Monate leider musikalisch pausieren.
21.30 Uhr Henrik Freischlader & Band / Main Act Freitag
Samstag, 9.11.2024
16.00 Uhr Gitarren-Workshop mit Kai Strauss
18.00 Uhr The Vollmer Brothers
19.30 Uhr Tscheky & The Blues Kings
21.30 Uhr Kai Strauss & the Electric Blues All Stars / Main Act Samstag
Preise:
Tagesticket 33€ (Der Workshop ist nicht Teil des Samstag-Tagestickets)
Festivalticket 59€ (Der Workshop ist nicht Teil des Festivaltickets)
Der Vorverkauf startet am 3.4.2024.
Workshop 25€ am Samstagnachmittag (Anmeldung nur per Mail an kultur@wolfratshausen.de)
Einlass Freitag 18:30 Uhr / Konzertbeginn 19:30 Uhr
Einlass Samstag 17.00 Uhr / Konzertbeginn 18:00 Uhr
INFORMATIONEN ZU DEN KÜNSTLERN:
KRISSY MATTHEWS & Band
Der mittlerweile 31jährige Musiker mit britisch-norwegischen Wurzeln, der bereits im zarten Alter von 12 Jahren mit dem „Godfather Of British Blues“ John Mayall aufgetreten ist, als 15jähriger von Blues-Legende BB King unter die Fittiche genommen wurde und der, als er gerade 16 war, der letzte Gastmusiker war, der mit dem großartigen, leider verstorbenen Jeff Healey auf der Bühne stand - hat sich schon lange als einer der höchst-respektieren Blues/Rock-Gitarristen der etabliert und seither mit seiner Band tausende von Shows überall auf der Welt absolviert, u.a. mit Bands und Künstlern wie Toto, Graveyard, Joe Bonamassa, Gregg Allmann, Tedeschi Trucks Band, Beth Hart oder Joe Satriani. Seit sieben Jahren ist KRISSY MATTHEWS zudem festes Bandmitglied bei der
Hamburg Blues Band und spielt dort mit solch namhaften Vokalisten wie Maggie Bell, Chris Farlowe und Arthur Brown.
Henrik Freischlader & BandHenrik Freischlader ist ein Aushängeschild der deutschen Bluesszene. Musikalische Einflüsse stellen u. a. Stevie Ray Vaughan, Jimi Hendrix und Gary Moore dar. Mit vielen Preisen geehrt, eroberte er mit einigen Alben die deutschen Charts. Mit neuer Band und einem neuen Studio Album möchte Henrik Freischlader auf die Bühnen der Clubs und Festivals zurückkehren. Die Fans können sich auf intensive Konzerte freuen, bei denen musikalisch aufgeholt wird, was in den letzten Jahren vermisst wurde. Es wird wieder rockiger und natürlich auch etwas lauter als im Internet. Das klassische Bluesrock-Quartett bilden Schlagzeug, Bass, Hammond Orgel, Gitarre & Gesang und es darf sich auf alte Bekannte gefreut werden. Neben den neuen Songs, dürfen sich nach einer so langen Pause außerdem Lieblingsstücke gewünscht werden.The Vollmer BrothersDie drei jungen Local Heroes aus Geretsried können bereits auf eine beeindruckende Live-Erfahrung zurückblicken. Schmatzender Orgelbass, genagelte Gitarrenachtel, krispes Snare-Comping und drei junge Männer, die sich voll und ganz der Musik hingeben - das sind nur einige Elemente, die das einzigartige Klangbild der Band auszeichnen. Für sie ist Musik mehr als nur Töne, es geht um den pulsierenden Swing, den tiefen Blues und die mitreißende Energie, die jeden ihrer Auftritte prägt. Sie spielen mit eleganter Präzision, feinem Gespür für Nuancen und dynamischem Ausdruck und dabei strahlen sie authentische amerikanische Attitüde aus. Das Ergebnis ist ein mitreißendes Programm, das die Grenzen zwischen Blues und Straight-Ahead-Jazz und neuem Spielverständnis verschwimmen lässt und das Publikum in seinen Bann zieht.Tscheky & The Blues Kings
Fetter Texas Blues gepaart mit Rock´n´Roll – eine Verschmelzung aus dem Rohr der „New Generation“ des German Blues.Das gibt es – in den Südstaaten Deutschlands, genauer im Chiemgau.
Was die Jungs vor über einem Jahrzehnt als junge Wilde begonnen haben, ist mittlerweile zu einem echten Blues-Hurricane mit einer geladenen Portion Rock´n´Roll geworden.
Michael „Tscheky“ Sedlatschek (Jahrgang 1998), Bandleader, Leadgitarrist und Sänger hatte im Alter von 6 Jahren das wohl einschneidenste Musikerlebnis, als er auf Papas VHS-Kassette Stevie Ray Vaughan 1984 im Rockpalast / Loreley gesehen hatte – Stevie ließ ihn seither nie mehr los. 2011 gründete er zusammen mit Christoph Voggesser an der Rhythmusgitarre und Bluesharp die Band „Tscheky & The Blues Kings“. In die Piano-Tasten hämmert Andreas Schatz, welcher den Sound der Band mit Boogie-Einflüssen und Orgelsound besiegelt. Für den nötigen Groove am Fender-Bass sorgt Markus Rehrl, welcher sich mit Elija von Le Suire am Schlagzeug zur perfekten Rhythm-Section vereint. Definitiv „bad to the bone“!Kai Strauss & The Electric Blues AllstarsDie Zeiten, in denen europäische Künstler einfach nordamerikanische Produktionen imitiert haben, sind längst vorbei. Ob man es nun bedauert oder nicht, der Blues ist global geworden und wird von Musikern verteidigt, die die Erinnerung an den Blues wachhalten und ihm – bei den besten von ihnen – ihre individuelle Seele geben, die ihn besonders macht. Der Sänger und Gitarrist Kai Strauss gehört zu diesem kleinen Kreis. „Schon als Teenager war ich von der Magie eines Buddy Guy, Albert King oder der Vaughan Brothers infiziert.“, sagt der musikalisch in Deutschlands Blueshochburg Osnabrück aufgewachsene Musiker, der laut Aussage des Fachmagazins Bluesnews in der europäischen Szene als einer der großen Namen gilt.Von seinem professionellen Start, als er sich 1995 mit dem in Texas, USA, geborenen Sänger Memo Gonzalez zusammentat, bis hin zu seiner erfolgreichen Karriere als Solokünstler hat sich Kai Strauss als Gitarrist und Sänger mit Kraft und Originalität erwiesen. Mehrere German Blues Awards bestätigen seine Relevanz als Bandleader, aber auch als Sideman ist er gefragt und in den letzten Jahren mit US-Größen wie Jimmy Johnson, Mike Wheeler und dem für den Grammy nominierten Lurrie Bell aufgetreten.Mit „Night Shift“ hat Kai Strauss jetzt sein siebtes Album veröffentlicht, und wieder mal gelingt es ihm, die Blueswurzeln mit Elementen seiner eigenen Art von Funk und Soul zu einem aufregenden zeitgenössischen Sound zu verweben. Als Songwriter hat er sich spürbar weiterentwickelt. Seine Lieder haben an Dringlichkeit und Aktualität gewonnen und greifen auch mitunter ernstere Themen auf, wie z.B. im groovenden „Stand Strong Together“ oder dem als Dreiecksgeschichte getarnten Soul-Blues „Bad Loser“, dessen Inspiration das Ende der US-Trump-Regierung war. Obwohl Strauss eindeutig die Grammatik der alten Bluesmeister gelernt hat, ist seine Gitarrenarbeit keineswegs ein „Malen-nach-Zahlen-Blues“. Mit ganz eigener Stimme vorgetragen, platziert Kai seine Gitarrenlicks energiegeladen und ausgefeilt wie ein südamerikanischer Elfmeterschütze. Und wenn sogar US-Bluesmogul Bruce Iglauer (Alligator Records) Strauss als Musiker „who has it all“ lobt, weiß man dass sich unzählige Club- und Festivalgigs ausgezahlt haben.
Der Blues war schon immer ein schwer zu eroberndes Feld, aber Kai Strauss ist auf dem besten Weg, genau das zu tun.
Nur Stehplätze.