Die Zwei

Eva-Maria MAYER
Geb. 18.6.1958 in Linz, verh. 2 Kinder, 2 Enkel
Ausbildung zur Elementarpädagogin bei den Kreuzschwestern in Linz
Abschluss mit Auszeichnung.
MALTÄTIGKEIT :
Aktive Umsetzung Ihres Mal.- und Zeichentalents gemeinsam mit den KIGA-Kindern und div. Vernissagen im KIGA-Bereich.
Dann Start zu einer intensiveren Ausbildung mit div. Kursen und Malereiworkshops wie z.B. im Künstlerdorf Neumarkt an der Raab bei Peter Rhuso, Emil Morawitzky, sowie in Linz bei Alfred Hansl, Walter Öllinger, Andreas Claviez und Robert Zielasko.
Mitglied im Kunstverein NH10 und bei Traunart.
Div. Vernissagen und Gruppenausstellungen im Raum Linz.
MALTECHNIK :
Vom Stillleben kommend entwickelte sich meine Technik immer mehr in Richtung zur abstrakten Kunst. Acryl.- und Ölfarben sind die Basis für meine Bilder, gerne setze ich auch Akzente mit Kohle.
 
Christine MAKOVSKY,
geborgen in Prag, aufgewachsen in Wien. Künstlerisches Potential wurde ihr in die Wiese gelegt. Der Vater malte feinsinnig, der Großvater war ein hervorragender Ölmaler, der Onkel ebenso. Ihr Streben nach kreativer Selbstverwirklichung führte sie in die Modeschule Hetzendorf. Hier konnte sie bis zum Schulabschluss vorzugsweise ihr zeichnerisches Talent verfeinern. Frühe Entwürfe für das Ateliertheater in Wien boten ihr erste Gelegenheiten zur Mitgestaltung einer Theaterbühne. Ausstattungsbeiträge für die Bühne lieferte sie auch für die Linzer Theatergruppe „Das Tribunal“. Malerfreundschaften zu Kurt Moldovan und Franz Ringel bedeuteten für Ch. M. Inspiration, ebenso wie die regelmäßigen Besuche von Sommerakademien mit bekannten russischen Meistern und Kurse in den Malerzirkeln von Dipl. Ing. Ingrid Loquenz und Rudolf Höfinger. Bei regelmäßigen Auslandsreisen saugt sie förmlich Stimmungen ein, um sie bildnerisch umzusetzen.
Monotonie und Gleichförmigkeit sind der Künstlerin wesensfremd. Überquellender, spontaner Phantasiereichtum geben der Eintönigkeit keine Chance. Wie sie lebt, so malt sie „Mehr als zwei bis drei Bilder ähnlicher Art hat sie noch nie gemalt. Wenn sie oft am Abend die Tür zu ihrem kleinen Atelier schließt, steht ihre Zeit still und man weiß nie, vor welcher Art von Bild als Kondensat ihres schöpferischen Prozesses man am nächsten Tag stehen wird. Es gibt Wochen, da fühl ich mich so als wäre ich 7 mal mit einer anderen Malerin verheiratet.“ (so ihr Mann Karl Makovsky).
Ihr prägnantes Wesensmerkmal ist Phantasie. Diese führt sie stets zu neuen Ufern und auf die Suche nach neuen Ausdrucksformen, Techniken und Experimenten. Die Bilder sind destillierte Stimmungen von hoher Farb- und Gefühlsintensität. Meist verzaubert sie durch Fröhlichkeit, manchmal entzaubert sie die Wirklichkeit und mahnt in stiller Rebellion.